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Hans Pfitzner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Erich Pfitzner''' (* [[5. Mai]] [[1869]] in [[Moskau]]; † [[22. Mai]] [[1949]] in [[Salzburg]]) war ein deutscher [[Komponist]] und [[Dirigent]]. Sein schwer einzuordnendes Werk kann am ehesten noch als zwischen [[Spätromantik]] und [[Musik des 20. Jahrhunderts|Moderne]] stehend klassifiziert werden. <ref>Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, edition text+kritik, München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen</ref> <ref>Alfred Baumgärtner:  Der große Musikführer - Musik des 20. Jahrhunderts, Kiesel Verlag, 1985, S. 101 und 102</ref> <ref>[[MGG]]: Band 10, dtv, S. 1175</ref>. Pfitzner steht wegen seiner konservativ-kulturkritischen Polemiken <ref>Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, edition text+kritik, München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen</ref> und seiner, weitgehende Übereinstimmung mit der NS-Ideologie  
'''Hans Erich Pfitzner''' (* [[5. Mai]] [[1869]] in [[Moskau]]; † [[22. Mai]] [[1949]] in [[Salzburg]]) war ein deutscher [[Komponist]] und [[Dirigent]]. Sein schwer einzuordnendes Werk kann am ehesten noch als zwischen [[Spätromantik]] und [[Musik des 20. Jahrhunderts|Moderne]] stehend klassifiziert werden. <ref>Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, edition text+kritik, München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen</ref> <ref>Alfred Baumgärtner:  Der große Musikführer - Musik des 20. Jahrhunderts, Kiesel Verlag, 1985, S. 101 und 102</ref> <ref>[[MGG]]: Band 10, dtv, S. 1175</ref>. Pfitzner steht wegen seiner konservativ-kulturkritischen Polemiken <ref>Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, edition text+kritik, München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen</ref> und seiner, weitgehende Übereinstimmung mit der NS-Ideologie  
erkennen lassenden national-konservativen und antisemitischen verbalen Äußerungen in der Kritik.   
erkennen lassenden national-konservativen und antisemitischen verbalen Äußerungen in der Kritik.   
== Leben ==
Pfitzner war der Sohn eines am [[Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig|Leipziger Konservatorium]] ausgebildeten Orchester-Violinisten und Musikdirektors <ref>[[Hans Schnoor]]: ''Geschichte der Musik'', C. Bertlesmann Verlag, 1954, S. 596 und 597</ref> und erhielt schon früh von seinem Vater Musikunterricht. Die Familie zog 1872 von Moskau nach [[Frankfurt am Main]] um. Bereits mit elf Jahren komponierte er seine ersten Werke und 1884 entstanden die ersten überlieferten Lieder. Von 1886 bis 1890 studierte Pfitzner am [[Dr. Hoch’s Konservatorium|Hoch’schen Konservatorium]] in Frankfurt Komposition bei [[Iwan Knorr]] und Klavier bei [[James Kwast]]. Er unterrichtete von 1892 bis 1893 am [[Koblenz]]er [[Konservatorium]] und wurde 1894 Kapellmeister-Volontär am [[Staatstheater Mainz|Stadttheater in Mainz]]. <ref>Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): ''Komponisten der Gegenwart'', edition text+kritik,  München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen</ref> 


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 3. Oktober 2010, 10:34 Uhr

Hans Erich Pfitzner (* 5. Mai 1869 in Moskau; † 22. Mai 1949 in Salzburg) war ein deutscher Komponist und Dirigent. Sein schwer einzuordnendes Werk kann am ehesten noch als zwischen Spätromantik und Moderne stehend klassifiziert werden. [1] [2] [3]. Pfitzner steht wegen seiner konservativ-kulturkritischen Polemiken [4] und seiner, weitgehende Übereinstimmung mit der NS-Ideologie erkennen lassenden national-konservativen und antisemitischen verbalen Äußerungen in der Kritik.

Leben

Pfitzner war der Sohn eines am Leipziger Konservatorium ausgebildeten Orchester-Violinisten und Musikdirektors [5] und erhielt schon früh von seinem Vater Musikunterricht. Die Familie zog 1872 von Moskau nach Frankfurt am Main um. Bereits mit elf Jahren komponierte er seine ersten Werke und 1884 entstanden die ersten überlieferten Lieder. Von 1886 bis 1890 studierte Pfitzner am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt Komposition bei Iwan Knorr und Klavier bei James Kwast. Er unterrichtete von 1892 bis 1893 am Koblenzer Konservatorium und wurde 1894 Kapellmeister-Volontär am Stadttheater in Mainz. [6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, edition text+kritik, München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen
  2. Alfred Baumgärtner: Der große Musikführer - Musik des 20. Jahrhunderts, Kiesel Verlag, 1985, S. 101 und 102
  3. MGG: Band 10, dtv, S. 1175
  4. Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, edition text+kritik, München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen
  5. Hans Schnoor: Geschichte der Musik, C. Bertlesmann Verlag, 1954, S. 596 und 597
  6. Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, edition text+kritik, München, 1992ff, Artikel zu Hans Pfitzner von Reinhard Ermen

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