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Educon (Potsdam): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Firma '''Educon''' mit Sitz in [[Potsdam]] betrieb von 1990 bis 2010 mehrere [[Privatschule]]n als [[Berufsfachschule]]n im Land [[Brandenburg]]. 2007 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Sie soll mittels falscher Angaben staatliche Zuschüsse in Höhe von rund neun Millionen Euro für zusätzliche, aber fiktive Schüler erschlichen haben. Es waren 2500 Schüler geplant. Nach Durchsuchungen in Potsdam und [[Cottbus]] setzte sich die Geschäftsführerin ins Ausland ab und lebte zeitweise in Frankreich. Eine juristische Aufarbeitung konnte aus mehreren Gründen nicht zeitnah erfolgen: Einige Anklagepunkte waren im November 2020 verjährt, weil die [[Corona-Pandemie]] auch die Ermittlungen behinderte. Weitere Verjährungen erfolgten im August 2023, April 2024 und März 2025. Einer der Geschäftsführer war inzwischen verstorben. | Die Firma '''Educon''' mit Sitz in [[Potsdam]] betrieb von [[1990]] bis 2010 mehrere [[Privatschule]]n als [[Berufsfachschule]]n im Land [[Brandenburg]]. 2007 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Sie soll mittels falscher Angaben staatliche Zuschüsse in Höhe von rund neun Millionen Euro für zusätzliche, aber fiktive Schüler erschlichen haben. Es waren 2500 Schüler geplant. Nach Durchsuchungen in Potsdam und [[Cottbus]] setzte sich die Geschäftsführerin ins Ausland ab und lebte zeitweise in Frankreich. Eine juristische Aufarbeitung konnte aus mehreren Gründen nicht zeitnah erfolgen: Einige Anklagepunkte waren im November 2020 verjährt, weil die [[Corona-Pandemie]] auch die Ermittlungen behinderte. Weitere Verjährungen erfolgten im August 2023, April 2024 und März 2025. Einer der Geschäftsführer war inzwischen verstorben. | ||
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Version vom 17. Oktober 2025, 20:31 Uhr
Die Firma Educon mit Sitz in Potsdam betrieb von 1990 bis 2010 mehrere Privatschulen als Berufsfachschulen im Land Brandenburg. 2007 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Sie soll mittels falscher Angaben staatliche Zuschüsse in Höhe von rund neun Millionen Euro für zusätzliche, aber fiktive Schüler erschlichen haben. Es waren 2500 Schüler geplant. Nach Durchsuchungen in Potsdam und Cottbus setzte sich die Geschäftsführerin ins Ausland ab und lebte zeitweise in Frankreich. Eine juristische Aufarbeitung konnte aus mehreren Gründen nicht zeitnah erfolgen: Einige Anklagepunkte waren im November 2020 verjährt, weil die Corona-Pandemie auch die Ermittlungen behinderte. Weitere Verjährungen erfolgten im August 2023, April 2024 und März 2025. Einer der Geschäftsführer war inzwischen verstorben.
Weblinks
- Bericht vom 4. Oktober 2021, Der Tagesspiegel und Potsdamer Neueste Nachrichten
- Bericht vom 7. August 2010, Der Tagesspiegel
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Educon (Potsdam)) vermutlich nicht.
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