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Energieverschwendung: Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Lösungsansätze: ein Atlas ist was anderes
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Lösungsansätze: nicht wirklich erklärt
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==Lösungsansätze==
==Lösungsansätze==
Ein Werkzeug zur landesweiten Darstellung von Energieverschwendung stellt der sogenannte ''Energeologie''-Atlas dar. Das Wort Energeologie entstand, weil bestimmten Fragestellungen denen der [[Geologie]] bei der Suche nach dem Vorkommen von Bodenschätzen in der Erdkruste ähneln.
Ein Werkzeug zur landesweiten Darstellung von Energieverschwendung stellt der sogenannte ''Energie-Atlas'' dar; der Begriff entstand, weil bestimmten Fragestellungen denen der [[Geologie]] bei der Suche nach dem Vorkommen von Bodenschätzen in der Erdkruste ähneln.


Durch Analyse von beispielhaften Maschinen bzw. Produktionsanlagen kann die Identifikation von energetisch effizienten, konstruktiven Prinzipien ermöglicht werden. Der Energeologie-Atlas kann dabei auch Daten zur Ermittlung der [[Wirtschaftlichkeit]] und des erforderlichen Finanzbedarf bieten. [[Konstrukteur]]e, Maschinenhersteller und Maschineneinkäufer erhalten dadurch eine konkrete Orientierungsbasis zur Steigerung der Energieeffizienz von Maschinen.
Durch Analyse von beispielhaften Maschinen bzw. Produktionsanlagen kann die Identifikation von energetisch effizienten, konstruktiven Prinzipien ermöglicht werden. Der Energeologie-Atlas kann dabei auch Daten zur Ermittlung der [[Wirtschaftlichkeit]] und des erforderlichen Finanzbedarf bieten. [[Konstrukteur]]e, Maschinenhersteller und Maschineneinkäufer erhalten dadurch eine konkrete Orientierungsbasis zur Steigerung der Energieeffizienz von Maschinen.


Die Vorgehensweise ist folgende: Zunächst werden alle wesentlichen Maschinentypen eines Betriebes erfasst. Jeder Maschinentyp wird dann auf Vorhandensein der Energieverschwendungsprinzipien untersucht und hinsichtlich Einsparpotenzial eingeschätzt. Durch farblich markierte Potenzialklassen werden die erwarteten Energieeinsparpotenziale in Relation zum Gesamtanlagenverbrauch dargestellt (z.B.: gelb: 0 bis 1%, orange: 1-5%, rot: über 5%, grau: nicht vorhanden). Daraus ergibt sich eine Übersicht, welche Einsparpotenziale vorrangig genauer betrachtet werden sollten. Im folgenden Schritt werden die Einschätzungen durch Berechnungen näher untersucht und beziffert.
Die Vorgehensweise ist folgende: Zunächst werden alle wesentlichen Maschinentypen eines Betriebes erfasst. Jeder Maschinentyp wird untersucht und hinsichtlich des Einsparpotenzials eingeschätzt. Durch farblich markierte Potenzialklassen werden die erwarteten Energieeinsparpotenziale in Relation zum Gesamtanlagenverbrauch dargestellt (z.B.: gelb: 0 bis 1%, orange: 1-5%, rot: über 5%, grau: nicht vorhanden). Daraus ergibt sich eine Übersicht, welche Einsparpotenziale vorrangig genauer betrachtet werden sollten.
 
===Ergebnis===
 
Folgende Daten können nun mit Hilfe des Energeologie-Atlas dargestellt werden:
* Gesamtenergieverbrauch gleichartiger Anlagen
* Gesamtenergieeinsparpotential gleichartiger Anlagen


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 6. September 2024, 12:54 Uhr

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Das Thema Energieverschwendung hat seit Ende des 20. Jahrhunderts vor allem infolge sinkender Rohstoffvorkommen und steigender Preise zentrale Bedeutung erlangt. Die Verantwortung und das Interesse zu handeln wuchs daher vor allem in der Industrie, insbesondere bei der Betrachtung folgender Fakten:

  • 70% der gesamten elektrischen Energie in Deutschland wird in den Sektoren Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen verbraucht.[1]
  • 47% der elektrischen Energie wird von der Industrie beansprucht[2].

Begriff

Aus physikalischer Sicht ist das Wort Energieverschwendung falsch, da Energie nicht verbraucht, sondern lediglich umgewandelt wird (siehe Energieerhaltungssatz). Es gibt allerdings verschiedene Formen von Energie, die mehr oder weniger gut nutzbar sind. Wenn eine hochwertige Energieform (gut nutzbare Energieform, z.B.: Strom) mehr eingesetzt wird als es notwendig ist, existiert ein Überschuss, welcher in geringwertigere Energieformen umgewandelt und damit entwertet wird, das bezeichnet man als Energieverschwendung.[3] Von Energieverschwendung kann also dann gesprochen werden, wenn Energie in nicht nutzbare Formen "verpufft". Messbar ist dies im Wirkungsgrad, sprich dem Verhältnis von genutzter/nutzbarer Energie zu eingesetzter Energie.

Problemstellung

Auf der Suche nach Effizienzsteigerung und einer damit verbundenen Energieeinsparung ergaben sich um das Jahr 2010 folgende Fragen:

Lösungsansätze

Ein Werkzeug zur landesweiten Darstellung von Energieverschwendung stellt der sogenannte Energie-Atlas dar; der Begriff entstand, weil bestimmten Fragestellungen denen der Geologie bei der Suche nach dem Vorkommen von Bodenschätzen in der Erdkruste ähneln.

Durch Analyse von beispielhaften Maschinen bzw. Produktionsanlagen kann die Identifikation von energetisch effizienten, konstruktiven Prinzipien ermöglicht werden. Der Energeologie-Atlas kann dabei auch Daten zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit und des erforderlichen Finanzbedarf bieten. Konstrukteure, Maschinenhersteller und Maschineneinkäufer erhalten dadurch eine konkrete Orientierungsbasis zur Steigerung der Energieeffizienz von Maschinen.

Die Vorgehensweise ist folgende: Zunächst werden alle wesentlichen Maschinentypen eines Betriebes erfasst. Jeder Maschinentyp wird untersucht und hinsichtlich des Einsparpotenzials eingeschätzt. Durch farblich markierte Potenzialklassen werden die erwarteten Energieeinsparpotenziale in Relation zum Gesamtanlagenverbrauch dargestellt (z.B.: gelb: 0 bis 1%, orange: 1-5%, rot: über 5%, grau: nicht vorhanden). Daraus ergibt sich eine Übersicht, welche Einsparpotenziale vorrangig genauer betrachtet werden sollten.

Weblinks

 Wikiquote: Energie – Zitate

Einzelnachweise

Andere Lexika

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  1. Umweltbundesamt: Energie sparen in Industrie und Gewerbe, aufgerufen am 4. August 2011
  2. Umweltbewusst heizen: Strombedarf der Stromverbraucher in Deutschland, aufgerufen am 4. August 2011
  3. Bayerisches Landesamt für Umweltschutz: Leitfaden für effiziente Energienutzung in Industrie und Gewerbe, aufgerufen auf www.energiemanager.ihk.de am 3. August 2011