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'''Sarlat''' ist eine [[Frankreich|französische]] Kleinstadt im Südosten der [[Périgord]]. Wegen seiner vielen gut erhaltenen alten Häuser, Kirchen, Gassen, Palais, Höfen und Denkmäler aus allen Epochen gilt Sarlat als schönste Stadt des gesamten Périgord und auch eine der sehenswertesten Städte Frankreichs. Heute leben in der nur noch touristisch bedeutenden Stadt knapp unter 9.000 Menschen. | '''Sarlat''' ist eine [[Frankreich|französische]] Kleinstadt im Südosten der [[Périgord]]. Wegen seiner vielen gut erhaltenen alten Häuser, Kirchen, Gassen, Palais, Höfen und Denkmäler aus allen Epochen gilt Sarlat als schönste Stadt des gesamten Périgord und auch eine der sehenswertesten Städte Frankreichs. Heute leben in der nur noch touristisch bedeutenden Stadt knapp unter 9.000 Menschen. | ||
== Geschichte == | |||
Die Geschichte von Sarlat reicht wie bei vielen anderen Städten im Süden Frankreichs bis in [[Gallier|gallo]]-[[Römisches Reich|römische]] Zeit zurück. Der Ort war zunächst nur eine unbedeutende Siedlung, die erst unter den [[Karolinger]]n einen Aufschwung erlebte. [[Pippin der Kurze]], seit 751 König der [[Franken]], gründete dort ein kleines Kloster, das einen regen Zulauf an Pilgern erlebte, denn Pippin hatte der Kirche die Reliquien des Heiligen Sacerdos geschenkt. Im Jahr 937 überantwortete der Graf des Périgord das Kloster den [[Benediktiner]]n von [[Cluny]], und Mitte des 12. Jahrhunderts wurde es durch [[Papst Eugen III.]] direkt dem [[Vatikan|Heiligen Stuhl]] unterstellt. | |||
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'''Literatur:'''<br> | |||
- Thorsten Droste: ''Perigord und Atlantikküste'', DuMont Kunst-Reiseführer, DuMont Buchverlag Köln, 1981, Seite 101 bis 108 |
Version vom 27. Juni 2023, 07:27 Uhr
Sarlat ist eine französische Kleinstadt im Südosten der Périgord. Wegen seiner vielen gut erhaltenen alten Häuser, Kirchen, Gassen, Palais, Höfen und Denkmäler aus allen Epochen gilt Sarlat als schönste Stadt des gesamten Périgord und auch eine der sehenswertesten Städte Frankreichs. Heute leben in der nur noch touristisch bedeutenden Stadt knapp unter 9.000 Menschen.
Geschichte
Die Geschichte von Sarlat reicht wie bei vielen anderen Städten im Süden Frankreichs bis in gallo-römische Zeit zurück. Der Ort war zunächst nur eine unbedeutende Siedlung, die erst unter den Karolingern einen Aufschwung erlebte. Pippin der Kurze, seit 751 König der Franken, gründete dort ein kleines Kloster, das einen regen Zulauf an Pilgern erlebte, denn Pippin hatte der Kirche die Reliquien des Heiligen Sacerdos geschenkt. Im Jahr 937 überantwortete der Graf des Périgord das Kloster den Benediktinern von Cluny, und Mitte des 12. Jahrhunderts wurde es durch Papst Eugen III. direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
Literatur:
- Thorsten Droste: Perigord und Atlantikküste, DuMont Kunst-Reiseführer, DuMont Buchverlag Köln, 1981, Seite 101 bis 108