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Version vom 16. Februar 2021, 15:58 Uhr
Der Traum ist ein halb bewusster Erlebnis-Zustand, der meist in der REM-Phase des Schlafes auftritt, und zwar beim Menschen wie auch bei vielen Tieren. Traumdeutungen gibt es schon in der Bibel: Josef soll in einem Traum von Gott aufgefordert worden sein, nach Ägypten zu fliehen, so dass der neugeborene Jesus von Nazareth dem Zorn des Herodes entgehen kann (Mt 2,13–15 EU). In der Wissenschaft wurde die Traumforschung erst im 20. Jahrhundert entwickelt.
Der wohl bekannteste Traumforscher Sigmund Freud schrieb anfangs des 20. Jahrhunderts: „Die Neurobiologie lässt heute dem Traum kaum noch den Wert eines psychischen Phänomens. Er sei nur eine zusammenhanglose, durch physiologische Reize erzwungene Arbeit einzelner Organe oder Zellgruppen des sonst in Schlaf versenkten Gehirns. ... Zu meiner grossen Überraschung entdeckte ich aber, dass die laienhafte Auffassung der Wahrheit näher kommt.“[1] Freud sah das Träumen als Ausdruck unbewusster, verdrängter Ängste oder Triebe oder Bedürfnisse, welche im Schlaf ausgelebt würden.
Die heutige Neurobiologie, welche die Träume mit Hilfe der Messung von Hirnströmen erforscht, geht in ihrer Mehrheit nicht ganz so weit wie im betont materialistisch orientierten ausgehenden 19. Jahrhundert. Es sei schwer vorstellbar, heisst es z.B., dass Träume nicht irgend welche lebenswichtige Funktionen erfüllten.
Siehe auch
Einzelnachweis
- ↑ S. Freud: Träume und Traumdeutungen
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