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Denken: Unterschied zwischen den Versionen

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hat nichts mit Argumentation zu tun, zu viele Fremdwörter im Text
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ich kann nur empfehlen, zunächst ein allgemeinverständliches Buch zu lesen und erst dann hier etwas zu schreiben
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Unter '''Denken''' werden in der [[Psychologie]] alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit [[Vorstellung]]en, [[Erinnerung (Psychologie)|Erinnerungen]] und [[Begriff (Philosophie)|Begriffen]] eine [[Erkenntnis]] zu formen versuchen.<ref>[[Georgi Schischkoff]]: ''Philosophisches Wörterbuch''.</ref> Denken funktioniert auf der Grundlage von [[Begriff]]en ([[Topoi]]), folgt einer bestimmten [[Logik]] und nutzt das Werkzeug der [[Klassifikation]], um [[Kategorie]]n zu bilden. In der Vorstellung des modernen Menschen ist es meist mit [[Bewusstsein]] und [[Sprache]] verbunden, da die jeweiligen Begriffe eng mit [[Wort|Wörtern]] verknüpft sind. Manchmal werden die Ergebnisse des Denkens im [[Gespräch]] mitgeteilt oder in Form von [[Text]]en aufgeschrieben. Es gibt jedoch auch ein Denken in [[Bild]]er, als [[Imagination]] oder [[visuelles Denken]] bezeichnet. Manche Denkprozesse im [[Gehirn]] des Menschen laufen nicht bewusst ab, doch werden solche Vorgänge von der Wissenschaft anderen Tätigkeiten wie zum Beispiel dem [[Gedächtnis]] zugeordnet. Denken wird außerdem von [[Wahrnehmung]] und [[Intuition]] unterschieden.


'''Denken''' funktioniert auf der Grundlage von [[Topos|Topoi]]. [[Logik]] hat mehr zu tun mit Klassifikation, die eine Art kategorischer Maschinerie ist, als mit Denken selber. Dennoch ist ''wirkliches'' Denken gewissermaßen analog zur Logik, obwohl es ''nicht'' zirkulär oder [[tautologisch]] selbstevident und deshalb allgemein akzeptiert ist, wie das mit der formalen Logik der Fall ist, weil es auf [[idiosynkratischen]] Topoi basiert.
== Literatur ==
 
* [[Frederic Vester]]: ''Denken, Lernen, Vergessen.'' 27. Auflage. [[Deutscher Taschenbuch Verlag|dtv]], 2000, ISBN 3-423-33045-7.
Man könnte umgekehrt auch sagen, dass die formale Logik (also die eigentliche Logik der Lehrbücher) mit kollektiven, d.h. allgemeinen oder tautologischen Topoi arbeitet, die (etwas banal, einfach wegen ihrer Tautologie) absolute Gültigkeit haben.
 
Manchmal werden die Ergebnisse des Denkens im [[Gespräch]] mitgeteilt.  


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Version vom 17. Juni 2020, 10:53 Uhr

Unter Denken werden in der Psychologie alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen.[1] Denken funktioniert auf der Grundlage von Begriffen (Topoi), folgt einer bestimmten Logik und nutzt das Werkzeug der Klassifikation, um Kategorien zu bilden. In der Vorstellung des modernen Menschen ist es meist mit Bewusstsein und Sprache verbunden, da die jeweiligen Begriffe eng mit Wörtern verknüpft sind. Manchmal werden die Ergebnisse des Denkens im Gespräch mitgeteilt oder in Form von Texten aufgeschrieben. Es gibt jedoch auch ein Denken in Bilder, als Imagination oder visuelles Denken bezeichnet. Manche Denkprozesse im Gehirn des Menschen laufen nicht bewusst ab, doch werden solche Vorgänge von der Wissenschaft anderen Tätigkeiten wie zum Beispiel dem Gedächtnis zugeordnet. Denken wird außerdem von Wahrnehmung und Intuition unterschieden.

Literatur

Andere Lexika





  1. Georgi Schischkoff: Philosophisches Wörterbuch.