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Treibhauseffekt: Unterschied zwischen den Versionen

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Klimatologe (Diskussion | Beiträge)
Das mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel ist nur eine Theorie - Das ist nicht definitiv und unumstößlich bewiesen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
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Der '''Treibhauseffekt''' ist ein [[Klimatologie|klimatologisches]] Phänomen und hat zwei Dimensionen.
Der '''Treibhauseffekt''' ist ein [[Klimatologie|klimatologisches]] Phänomen. Einen Treibhauseffekt gibt es auf der [[Erde (Planet)|Erde]] und auch auf anderen Planeten, zum Beispiel [[Venus (Planet)|Venus]].


Zum einen gibt es den schon seit Jahrmillionen vorhandenen Treibhauseffekt: [[Kohlendioxid]] und andere Gase der Erd-[[Atmosphäre]] wie [[Methan]] sorgen dafür, dass das eingefallene und im Boden gespeicherte Sonnenlicht nicht so schnell wieder in die Atmosphäre abstrahlt, sie reflektieren es zurück und sorgen so für eine gewisse zusätzliche Speicherwirkung, was uns ein temperaturmäßig lebensfreundliches Klima gewährleistet. Weil die Atmosphäre von der Gaskonzentration her mit der Höhe dünner wird, nimmt der Treibhauseffekt mit der Höhe ab, was die kälteren Temperaturen im Gebirge erklärt.
Auf der Erde gibt es den Treibhauseffekt schon seit über zwei Milliarden Jahren durch die [[Photosynthese]] der Pflanzen.<ref name="Nisbet">E. G. Nisbet, Nisbet, RE. (2008): ''Methane, oxygen, photosynthesis, rubisco and the regulation of the air through time.'' In: ''Philos Trans R Soc Lond B Biol Sci''. '''363'''(1504); 2745–2754; PMID 18487133.</ref><ref name="Olson">Olson, JM. (2006): ''Photosynthesis in the Archean era.'' In: ''Photosynth Res''. '''88'''(2); 109–117; PMID 16453059; [[doi:10.1007/s11120-006-9040-5]].</ref><ref>Andrew D. Czaja u.&nbsp;a.: ''Biological Fe oxidation controlled deposition of banded iron formation in the ca. 3770 Ma Isua Supracrustal Belt (West Greenland).'' In: ''Earth and Planetary Science Letters.'' Band 363, 2013, S. 192–203, [[doi:10.1016/j.epsl.2012.12.025]]</ref> Das entstehende [[Kohlendioxid]] sorgt dafür, dass das einfallende Sonnenlicht nicht so schnell wieder in die Atmosphäre abstrahlt. Sie absorbieren es und sorgen so für eine gewisse zusätzliche Speicherwirkung, was uns ein temperaturmäßig lebensfreundliches Klima gewährleistet. Weil die Atmosphäre von der Gaskonzentration her mit der Höhe dünner wird, nimmt der Treibhauseffekt mit der Höhe ab, was teilweise die kälteren Temperaturen im Gebirge erklärt.


Zum anderen gibt es möglicherweise den durch die menschliche Zivilisation mittels Verbrennung riesiger Mengen von fossilen Energieträgern (vor allem [[Kohle]] und [[Erdöl]]) seit dem [[19. Jahrhundert]] verursachten ''zusätzlichen'' Treibhauseffekt, der angeblich zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre und damit angeblich zum [[Klimawandel]] mit seinen unerwünschten Folgen führe. Es gibt aber auch etliche Wissenschaftler, welche die These eines vom Menschen verursachten Klimawandels ablehnen und die Diskussion um diesen als hysterische Angst- und Stimmungsmache ansieht. Von einer Mehrheit der [[Wissenschaft]]ler wird die Ansicht vertreten, dass seit der [[Industrialisierung]] vom Menschen in die Erdatmosphäre abgegebenes Kohlendioxid und andere [[klimaschädliche Substanzen]] zu einer Erhöhung der durchschnittlichen globalen Temperatur führen. Inzwischen vertreten viele Wissenschaftler die Ansicht, dass die Menschen vor allem mit Verbrennungs-Prozessen fossiler Brenn- und Treibstoffe (dabei entsteht Kohlendioxid) und intensiver Viehhaltung (dabei entsteht Methan) mehr als 50 % der von 1951 bis 2010 beobachteten globalen Erwärmung verursacht haben.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung Globale Erwärmung] bei Wikipedia</ref>
Zum anderen gibt es den durch die menschliche Zivilisation mittels Verbrennung riesiger Mengen von fossilen Energieträgern (vor allem [[Kohle]] und [[Erdöl]]) seit dem [[19. Jahrhundert]] verursachten ''zusätzlichen'' Treibhauseffekt, der zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre und damit zum [[Klimawandel]] führen kann. Es gibt noch einige Wissenschaftler, welche die These eines vom Menschen verursachten Klimawandels ablehnen und die Diskussion um diesen als hysterische Angst- und Stimmungsmache ansehen.  


Einen Treibhauseffekt gibt es auch auf anderen Planeten - zum Beispiel auf der [[Venus (Planet)|Venus]].
Von einer Mehrheit der [[Wissenschaft]]ler wird die Ansicht vertreten, dass seit der [[Industrialisierung]] vom Menschen in die Erdatmosphäre abgegebenes Kohlendioxid und andere [[klimaschädliche Substanzen]] zu einer Erhöhung der durchschnittlichen globalen Temperatur führen. Inzwischen vertreten viele Wissenschaftler die Ansicht, dass die Menschen vor allem mit Verbrennungs-Prozessen fossiler Brenn- und Treibstoffe (dabei entsteht Kohlendioxid) und intensiver Viehhaltung (dabei entsteht Methan) mehr als 50 % der von 1951 bis 2010 beobachteten globalen Erwärmung verursacht haben.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung Globale Erwärmung] bei Wikipedia</ref>


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 23. September 2019, 11:23 Uhr

Der Treibhauseffekt ist ein klimatologisches Phänomen. Einen Treibhauseffekt gibt es auf der Erde und auch auf anderen Planeten, zum Beispiel Venus.

Auf der Erde gibt es den Treibhauseffekt schon seit über zwei Milliarden Jahren durch die Photosynthese der Pflanzen.[1][2][3] Das entstehende Kohlendioxid sorgt dafür, dass das einfallende Sonnenlicht nicht so schnell wieder in die Atmosphäre abstrahlt. Sie absorbieren es und sorgen so für eine gewisse zusätzliche Speicherwirkung, was uns ein temperaturmäßig lebensfreundliches Klima gewährleistet. Weil die Atmosphäre von der Gaskonzentration her mit der Höhe dünner wird, nimmt der Treibhauseffekt mit der Höhe ab, was teilweise die kälteren Temperaturen im Gebirge erklärt.

Zum anderen gibt es den durch die menschliche Zivilisation mittels Verbrennung riesiger Mengen von fossilen Energieträgern (vor allem Kohle und Erdöl) seit dem 19. Jahrhundert verursachten zusätzlichen Treibhauseffekt, der zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre und damit zum Klimawandel führen kann. Es gibt noch einige Wissenschaftler, welche die These eines vom Menschen verursachten Klimawandels ablehnen und die Diskussion um diesen als hysterische Angst- und Stimmungsmache ansehen.

Von einer Mehrheit der Wissenschaftler wird die Ansicht vertreten, dass seit der Industrialisierung vom Menschen in die Erdatmosphäre abgegebenes Kohlendioxid und andere klimaschädliche Substanzen zu einer Erhöhung der durchschnittlichen globalen Temperatur führen. Inzwischen vertreten viele Wissenschaftler die Ansicht, dass die Menschen vor allem mit Verbrennungs-Prozessen fossiler Brenn- und Treibstoffe (dabei entsteht Kohlendioxid) und intensiver Viehhaltung (dabei entsteht Methan) mehr als 50 % der von 1951 bis 2010 beobachteten globalen Erwärmung verursacht haben.[4]

Literatur

Klett-Verlag: Der Mensch in seinem Lebensraum

Einzelnachweise

  1. E. G. Nisbet, Nisbet, RE. (2008): Methane, oxygen, photosynthesis, rubisco and the regulation of the air through time. In: Philos Trans R Soc Lond B Biol Sci. 363(1504); 2745–2754; PMID 18487133.
  2. Olson, JM. (2006): Photosynthesis in the Archean era. In: Photosynth Res. 88(2); 109–117; PMID 16453059; doi:10.1007/s11120-006-9040-5.
  3. Andrew D. Czaja u. a.: Biological Fe oxidation controlled deposition of banded iron formation in the ca. 3770 Ma Isua Supracrustal Belt (West Greenland). In: Earth and Planetary Science Letters. Band 363, 2013, S. 192–203, doi:10.1016/j.epsl.2012.12.025
  4. Globale Erwärmung bei Wikipedia