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Rudolf Heß: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolf Heß''' (* [[26. April]] [[1894]] in [[Alexandria]], [[Ägypten]]; † [[17. August]] [[1987]] in [[Berlin-Spandau]]) war ein deutscher Politiker ([[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]). Heß war ab 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich und ab 1939 Mitglied des Ministerrates für Reichsverteidigung. Öffentlich tat sich Heß als fanatischer Anhänger des [[Personenkult|Führerkultes]] hervor. 1933 ernannte ihn [[Adolf Hitler]] zu seinem Stellvertreter in der Parteileitung. Am 10. Mai 1941 flog Heß nach [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], um die britische Regierung zu einem Friedensschluss zu bewegen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 dem [[Internationaler Militärgerichtshof|internationalen Militärgerichtshof]] in [[Nürnberg]] überstellt. Er war einer der 24 Angeklagten im [[Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher]]. Heß wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu [[Lebenslange Freiheitsstrafe|lebenslanger Haft]] verurteilt. 1987 starb er im [[Kriegsverbrechergefängnis Spandau]] durch [[Suizid]].
'''Rudolf Heß''' (* [[26. April]] [[1894]] in [[Alexandria]], [[Ägypten]]; † [[17. August]] [[1987]] in [[Berlin-Wilhelmstadt]]) war ein deutscher Politiker ([[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]). Heß war ab 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich und ab 1939 Mitglied des Ministerrates für Reichsverteidigung. Öffentlich tat sich Heß als fanatischer Anhänger des [[Personenkult|Führerkultes]] hervor. 1933 ernannte ihn [[Adolf Hitler]] zu seinem Stellvertreter in der Parteileitung. Am 10. Mai 1941 flog Heß nach [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], um die britische Regierung zu einem Friedensschluss zu bewegen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 dem [[Internationaler Militärgerichtshof|internationalen Militärgerichtshof]] in [[Nürnberg]] überstellt. Er war einer der 24 Angeklagten im [[Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher]]. Heß wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu [[Lebenslange Freiheitsstrafe|lebenslanger Haft]] verurteilt. 1987 starb er als letzter Insasse im [[Kriegsverbrechergefängnis Spandau]] durch [[Suizid]].


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Version vom 29. Juli 2019, 21:07 Uhr

😃 Profil: Heß, Rudolf
Namen Heß, Rudolf Walter Richard (vollständiger Name)
Beruf Politiker (NSDAP)
Persönliche Daten
26. April 1894
Alexandria, Ägypten
17. August 1987
Bezirk Spandau, Berlin


Rudolf Heß (* 26. April 1894 in Alexandria, Ägypten; † 17. August 1987 in Berlin-Wilhelmstadt) war ein deutscher Politiker (NSDAP). Heß war ab 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich und ab 1939 Mitglied des Ministerrates für Reichsverteidigung. Öffentlich tat sich Heß als fanatischer Anhänger des Führerkultes hervor. 1933 ernannte ihn Adolf Hitler zu seinem Stellvertreter in der Parteileitung. Am 10. Mai 1941 flog Heß nach Großbritannien, um die britische Regierung zu einem Friedensschluss zu bewegen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 dem internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg überstellt. Er war einer der 24 Angeklagten im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Heß wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt. 1987 starb er als letzter Insasse im Kriegsverbrechergefängnis Spandau durch Suizid.

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