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Holger Strohm: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Holger Strohm''' (* [[7. August]] [[1942]] in [[Lübeck]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Autor]], der durch seine [[Sachbuch|Sachbücher]] zu Gefahren der [[Atomenergie]] und zur [[Sicherheit von Kernkraftwerken]] bekannt wurde. Ab etwa 2012 geriet Strohm in die Kritik, weil er außer linksradikalen Blättern wie der [[MLPD]]-Zeitung ''Rote Fahne'' auch konservativen Publikationen wie [[Umwelt & Aktiv]] für Interviews zur Verfügung stand. Diese Kritik wurde von [[Wikipedia]] sofort aufgegriffen. Der von Strom 2012 produzierte Dokumentarfilm ''Friedlich in die Katastrophe'' wurde daraufhin immer wieder boykottiert.
'''Holger Strohm''' (* [[7. August]] [[1942]] in [[Lübeck]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Autor]], der durch seine [[Sachbuch|Sachbücher]] zu Gefahren der [[Atomenergie]] und zur [[Sicherheit von Kernkraftwerken]] bekannt wurde. Der [[Historiker]] [[Joachim Radkau]] schrieb, dass Strohms Buch ''Friedlich in die Katastrophe'' von 1973 einen „erheblichen Niveausprung in der bundesdeutschen Kernkraft-Kritik“ darstellte. Ab etwa 2012 geriet Strohm in die Kritik, unter anderem weil er außer linksradikalen Blättern wie der [[MLPD]]-Zeitung ''Rote Fahne'' auch konservativen Publikationen wie [[Umwelt & Aktiv]] für Interviews zur Verfügung stand. Diese Kritik wurde von [[Wikipedia]] sofort aufgegriffen. Der von Strom 2012 produzierte Dokumentarfilm ''Friedlich in die Katastrophe'' wurde daraufhin immer wieder boykottiert. Die Diskussion auf Wikipedia zeigt, dass Strohm auch seine Beschäftigung mit [[Verschwörungstheorie]]n angekreidet wird.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Holger_Strohm</ref> Inwieweit Strohms Veröffentlichungen aus dem Jahr 2012 zu [[Währung]]sfragen und zum [[Euro]] bei der Motivation zur Kritik eine Rolle spielten, lässt sich nur vermuten.


== Werke (Auswahl) ==
== Werke (Auswahl) ==
* ''Friedlich in die Katastrophe. Eine Dokumentation über Atomkraftwerke.'' Verlag Association, Hamburg 1973
* ''Friedlich in die Katastrophe. Eine Dokumentation über Atomkraftwerke.'' Verlag Association, Hamburg 1973
* ''Erziehung zum Umweltschutz. Arbeitsmaterialien für Lehrer und Studenten.'' Verlag Association, Hamburg 1977
* ''Erziehung zum Umweltschutz. Arbeitsmaterialien für Lehrer und Studenten.'' Verlag Association, Hamburg 1977
* ''Was Sie nach der Reaktorkatastrophe wissen müssen.'' Zweitausendeins, Frankfurt 1986.
* ''Was Sie nach der Reaktorkatastrophe wissen müssen.'' Zweitausendeins, Frankfurt 1986
* ''Bankenmafia.'' Schild Verlag, Elbingen 2012


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Version vom 17. Januar 2019, 23:49 Uhr

Holger Strohm (* 7. August 1942 in Lübeck) ist ein deutscher Autor, der durch seine Sachbücher zu Gefahren der Atomenergie und zur Sicherheit von Kernkraftwerken bekannt wurde. Der Historiker Joachim Radkau schrieb, dass Strohms Buch Friedlich in die Katastrophe von 1973 einen „erheblichen Niveausprung in der bundesdeutschen Kernkraft-Kritik“ darstellte. Ab etwa 2012 geriet Strohm in die Kritik, unter anderem weil er außer linksradikalen Blättern wie der MLPD-Zeitung Rote Fahne auch konservativen Publikationen wie Umwelt & Aktiv für Interviews zur Verfügung stand. Diese Kritik wurde von Wikipedia sofort aufgegriffen. Der von Strom 2012 produzierte Dokumentarfilm Friedlich in die Katastrophe wurde daraufhin immer wieder boykottiert. Die Diskussion auf Wikipedia zeigt, dass Strohm auch seine Beschäftigung mit Verschwörungstheorien angekreidet wird.[1] Inwieweit Strohms Veröffentlichungen aus dem Jahr 2012 zu Währungsfragen und zum Euro bei der Motivation zur Kritik eine Rolle spielten, lässt sich nur vermuten.

Werke (Auswahl)

  • Friedlich in die Katastrophe. Eine Dokumentation über Atomkraftwerke. Verlag Association, Hamburg 1973
  • Erziehung zum Umweltschutz. Arbeitsmaterialien für Lehrer und Studenten. Verlag Association, Hamburg 1977
  • Was Sie nach der Reaktorkatastrophe wissen müssen. Zweitausendeins, Frankfurt 1986
  • Bankenmafia. Schild Verlag, Elbingen 2012

Andere Lexika