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Heinz-Christian Strache: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2018, 21:26 Uhr
Heinz-Christian Strache | |
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Kategorie | |
Slogan | Weniger ist mehr. |
Beschreibung | Kurzartikel auf PlusPedia |
Weiterführende Infos | Austria Forum |
Bild zum Thema |
Heinz-Christian Strache (*12. Juni 1969 in Wien), auch HC Strache genannt, ist ein österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Er ist Bundesparteiobmann (österreichisch für Parteivorsitzender) und Klubobmann (österreichisch für Fraktionsvorsitzender) seiner Partei im Nationalrat (Bundesparlament) sowie Landesvorsitzender der FPÖ in Wien.
Vita und Positionen
Strache ist sudetendeutscher Abstammung. Sein Vater verließ die Familie und die Mutter zog Strache allein groß. Strache besuchte von 1975 bis 1979 die Volksschule, von 1979 bis 1983 die Hauptschule und ein Jahr lang die Handelsschule in Wien. Danach absolvierte er eine vierjährige Lehre zum Zahntechniker. 1990 war bei einem Treffen der rechtsextremen DVU. Er war außerdem in den 1980ern mit der Tochter des rechtsextremen Politikers Norbert Burger verlobt. Strache selbst sagt jedoch, dass er seine damaligen Entscheidungen bereut.[1] 1990 holt er den Erwerb der Studienberechtigung nach und begann ein Studium der Geschichtswissenschaft und der Philosophie an der Universität zu Wien, das er jedoch nicht vollendete. Stattdessen machte er sich selbstständig und gründete 1993 ein zahntechnisches Unternehmen, das bis 2000 erfolgreich Bestand hatte.
Durch seine Bekanntschaft mit dem FPÖ-Bezirksobmann Herbert Güntner in "Wien-Landstraße" kam Strache mit der FPÖ in Kontakt und wurde ihr Mitglied. Er wurde Bezirksobmann, außerdem Chef des "Rings Freiheitlicher Jugend" (RFJ) in Wien, der Jugendorganisation der FPÖ. 2001 wurde Strache stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FPÖ im Wiener Landtag, 2004 Parteivorsitzender der Wiener FPÖ.
Nach massiven Wahlverlusten der an der österreichischen Bundesregierung beteiligten FPÖ in mehreren Bundesländern verließen die Anhänger des damaligen Parteichefs Jörg Haider die Partei und gründeten das "Bündnis Zukunft Österreich" (BZÖ). Beim FPÖ-Parteitag im April 2005 übernahm Strache daraufhin den Posten des Bundesparteichefs, ein Amt, das er bis heute inne hat. Unter Straches Führungs stabilisierte sich die taumelnde FPÖ und stieg bis zum Jahr 2016 zur dominierenden Einzelpartei Österreichs auf.
Politisch werden Strache Kontakte bis tief in den Rechtsextremismus nachgesagt, die er in der Jugend hatte. Er bereut diese jedoch im Nachhinein. Seine heutige Positionierung ist die eines nationalliberalen bis patriotisch-reaktionären Politikers, der in der Tradition des "Dritten Lagers" steht, welches im Kaiserreich Österreich-Ungarn einen Anschluss der deutschsprachigen Regionen an ein "Großdeutsches Reich" anstrebte. Daher ist die FPÖ keinem im heutigen Deutschland vertretenen politischen Lager klar zuzuordnen. In Europa zeigt sich Strache gerne mit der nationalkonservativen und nationalistischen französischen Front National-Chefin Marine Le Pen sowie mit dem nationalliberalen und rechtspopulistischen Niederländer Geert Wilders.
Trotz seiner eher konservativen politischen Positionen inszeniert sich Strache mit Hilfe seines Generalsekretärs Herbert Kickl als modern und weltoffen in Stil und Umgang.
Weblinks
Einzelnachweise
Vergleich zu Wikipedia