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Vera Lengsfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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* Ihre Eltern waren in verantwortlichen Positionen in der [[Sozialismus|sozialistischen]] Gesellschaft tätig: Der Vater war Major bei der [[Staatssicherheit]] im militärischen Abwehrdienst und die Mutter sorgte als Lehrerin für die Erziehung der Jugend im humanistisch-sozialistischen Sinne. 1958 zog sie mit ihren Eltern nach Berlin-Lichtenberg um. Auch Vera Lengsfeld stand treu zum [[Sozialismus]] und seinen Werten: Nach dem Abitur begann sie 1970 ein Studium der Geschichte der Arbeiterbewegung an der ''Karl-Marx-Universität [[Leipzig]]'' und studierte danach 1972 [[Philosophie]] an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach dem Studium arbeitete sie als Lektorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Philosophie in der Akademie der Wissenschaften der Deutschen Demokratischen Republik. Seit 1975 war sie Mitglied der SED. | * Ihre Eltern waren in verantwortlichen Positionen in der [[Sozialismus|sozialistischen]] Gesellschaft tätig: Der Vater war Major bei der [[Staatssicherheit]] im militärischen Abwehrdienst und die Mutter sorgte als Lehrerin für die Erziehung der Jugend im humanistisch-sozialistischen Sinne. 1958 zog sie mit ihren Eltern nach Berlin-Lichtenberg um. Auch Vera Lengsfeld stand treu zum [[Sozialismus]] und seinen Werten: Nach dem Abitur begann sie 1970 ein Studium der Geschichte der Arbeiterbewegung an der ''Karl-Marx-Universität [[Leipzig]]'' und studierte danach 1972 [[Philosophie]] an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach dem Studium arbeitete sie als Lektorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Philosophie in der Akademie der Wissenschaften der Deutschen Demokratischen Republik. Seit 1975 war sie Mitglied der SED. | ||
* "Vera Wollenberger, die später wieder ihren Mädchennamen Lengsfeld annahm, war als SED-Mitglied zur DDR-Bürgerrechtsbewegung gestoßen und für dieses Engagement in Aachen geehrt worden. Ihr weiterer Weg führte sie über die Grünen in die CDU. Nach Meinung einer kleinen Aachener Internetseite, die diese Meinung exklusiv hat, bewegt sie sich heute am rechtem Rand der CDU. Frau Lengsfeld ist Landesvorsitzende der [[Vereinigung der Opfer des Stalinismus]] <ref>http://www.aixpaix.de/aachen/broder.html</ref> | * "Vera Wollenberger, die später wieder ihren Mädchennamen Lengsfeld annahm, war als SED-Mitglied zur DDR-Bürgerrechtsbewegung gestoßen und für dieses Engagement in Aachen geehrt worden. Ihr weiterer Weg führte sie über die Grünen in die CDU. Nach Meinung einer kleinen Aachener Internetseite, die diese Meinung exklusiv hat, bewegt sie sich heute am rechtem Rand der CDU. Frau Lengsfeld ist Landesvorsitzende der [[Vereinigung der Opfer des Stalinismus]] <ref>http://www.aixpaix.de/aachen/broder.html</ref> | ||
* Seit 1981 war sie in verschiedenen, dem Sozialismus gegenüber feindlich eingestellten und zum Teil vom [[Kapitalismus|kapitalistischen]] Ausland gesteuerten Gruppen tätig. Im Herbst 1981 gründete sie den sogenannten ''Friedenskreis Pankow'' mit. Wegen diesen staatsfeindlichen Aktivitäten musste sie ihre Arbeitsstelle aufgeben und ging daraufhin zum Verlag ''Neues Leben'', wo sie bis 1983 als Lektorin arbeitete. | |||
=== Privates === | === Privates === | ||
=== Mitgliedschaften === | === Mitgliedschaften === |
Version vom 3. Februar 2018, 10:58 Uhr
😃 Profil: Lengsfeld, Vera | ||
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | ||
Namen | Wollenberger, Vera; Kleinschmidt, Vera | |
Beruf | deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen, CDU), MdV, MdB | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 4. Mai 1952 | |
Geburtsort | Sondershausen |
Vera Lengsfeld (* 4. Mai 1952 in Sondershausen, Thüringen) ist eine deutsche Politikerin und Publizistin. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik.
Vita
- Ihre Eltern waren in verantwortlichen Positionen in der sozialistischen Gesellschaft tätig: Der Vater war Major bei der Staatssicherheit im militärischen Abwehrdienst und die Mutter sorgte als Lehrerin für die Erziehung der Jugend im humanistisch-sozialistischen Sinne. 1958 zog sie mit ihren Eltern nach Berlin-Lichtenberg um. Auch Vera Lengsfeld stand treu zum Sozialismus und seinen Werten: Nach dem Abitur begann sie 1970 ein Studium der Geschichte der Arbeiterbewegung an der Karl-Marx-Universität Leipzig und studierte danach 1972 Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach dem Studium arbeitete sie als Lektorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Philosophie in der Akademie der Wissenschaften der Deutschen Demokratischen Republik. Seit 1975 war sie Mitglied der SED.
- "Vera Wollenberger, die später wieder ihren Mädchennamen Lengsfeld annahm, war als SED-Mitglied zur DDR-Bürgerrechtsbewegung gestoßen und für dieses Engagement in Aachen geehrt worden. Ihr weiterer Weg führte sie über die Grünen in die CDU. Nach Meinung einer kleinen Aachener Internetseite, die diese Meinung exklusiv hat, bewegt sie sich heute am rechtem Rand der CDU. Frau Lengsfeld ist Landesvorsitzende der Vereinigung der Opfer des Stalinismus [1]
- Seit 1981 war sie in verschiedenen, dem Sozialismus gegenüber feindlich eingestellten und zum Teil vom kapitalistischen Ausland gesteuerten Gruppen tätig. Im Herbst 1981 gründete sie den sogenannten Friedenskreis Pankow mit. Wegen diesen staatsfeindlichen Aktivitäten musste sie ihre Arbeitsstelle aufgeben und ging daraufhin zum Verlag Neues Leben, wo sie bis 1983 als Lektorin arbeitete.
Privates
Mitgliedschaften
Ehrungen
Veröffentlichungen
Auftritte
- Am 17.06.2013 waren Vera Lengsfeld und Prof. Dr. Klaus Schroeder Gäste in der Sendung Unter den Linden (TV). Das Thema lautete: "Geschichte, die nie vergehen darf? Vom Umgang mit der DDR" [2]
- Am 05.12.2012 waren Vera Lengsfeld, Christoph Butterwegge, Monika Hohlmeier, Annemarie Dose, Annemarie Dose und Burkhard Wilke Gäste bei Anne Will. Das Thema der Sendung lautete "Betteln, schnorren, Spenden sammeln - wird unser Mitleid ausgenutzt?". [3]
- Am 22.02.2012 waren Heinrich August Winkler, Richard David Precht, Vera Lengsfeld, Christian Berg, Giovanni di Lorenzo und Edith Franke Gäste bei Anne Will. Das Thema der Sendung lautete "Gauck, der Unbequeme - wie lange wird das Volk ihn dafür lieben?". [4]
- Am 29.01.2012 waren Dietmar Bartsch, Alexander Dobrindt, Vera Lengsfeld, Peter Frisch und Heribert Prantl Gäste bei Günther Jauch. Das Thema der Sendung lautete "Links vor rechts – Jagt der Verfassungsschutz die Falschen?".[5]
Links und Quellen
<--=== Siehe auch ===
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
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Einzelnachweise
- ↑ http://www.aixpaix.de/aachen/broder.html
- ↑ "Geschichte, die nie vergehen darf? Vom Umgang mit der DDR" - Phoenix, 17. Juni 2013
- ↑ Betteln, schnorren, Spenden sammeln - wird unser Mitleid ausgenutzt? - ARD, 5. Dezember 2012
- ↑ Gauck, der Unbequeme - wie lange wird das Volk ihn dafür lieben? - ARD - Sendung vom Mittwoch, 22. Februar 2012
- ↑ – Links vor rechts – Jagt der Verfassungsschutz die Falschen? - ARD Sendung vom Sonntag, 29. Januar 2012
Andere Lexika
- Gast Unter den Linden
- Gast bei Anne Will
- Günther Jauch (Talksendung)
- DDR-Opposition
- SED-Mitglied
- Dissident
- Bürgerrechtler
- Bundestagsabgeordneter (Berlin)
- Bundestagsabgeordneter (Thüringen)
- Abgeordneter der Volkskammer
- CDU-Mitglied
- Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Person (Sondershausen)
- Person der Friedensbewegung
- Aufarbeitung der SED-Diktatur
- Deutscher
- Geboren 1952
- Frau
- PPA-Eisen