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Hexamethylentriperoxiddiamin: Unterschied zwischen den Versionen
Weiterleitung nach Sprengstoff Selberbauen erstellt |
eigenes Lemma |
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{{Infobox Chemikalie | |||
| Strukturformel = [[Datei:HMTD structure.png|150px|Struktur von Hexamethylentriperoxiddiamin]] | |||
| Name = Hexa­methylen­tri­peroxid­diamin | |||
| Suchfunktion = C6H12N2O6 | |||
| Andere Namen = * 1,6-Diaza-3,4,8,9,12,13-hexa­oxa bicyclo­[4.4.4]tetra­decan ([[IUPAC]]) | |||
* HMTD | |||
| Summenformel = C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>N<sub>2</sub>O<sub>6</sub> | |||
| CAS = 283-66-9 | |||
| EG-Nummer = | |||
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| PubChem = 61101 | |||
| ChemSpider = 55052 | |||
| Beschreibung = weiße Kristalle<ref name="köhler"/> | |||
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| Aggregat = fest | |||
| Dichte = 1,57 g·cm<sup>−3</sup><ref name="köhler">Josef Köhler, Rudolf Meyer, Axel Homburg: ''Explosivstoffe.'' 10., vollständig überarbeitete Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2008, ISBN 978-3-527-32009-7, S. 158, {{DOI|10.1002/9783527623402.ch8}}.</ref> | |||
| Schmelzpunkt = rasche Zersetzung ab 150 °C<ref name="köhler"/> | |||
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| Löslichkeit = nahezu unlöslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln <ref name="köhler"/> | |||
| Quelle GHS-Kz = NV<!--basierend auf EU-GefStKz durch Bot ergänzt--> | |||
| GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme|/}} | |||
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'''Hexamethylentriperoxiddiamin''', häufig als '''HMTD''' abgekürzt, ist eine organische Verbindung, ein [[Amine|Amin]] mit drei Peroxidgruppen. | |||
Hexamethylentriperoxiddiamin wurde erstmals [[1885]] von Ludwig Legler in [[Dresden]] aus [[Ammoniak]] und [[Lampensäure]] (einem Gemisch aus [[Essigsäure]], [[Acetaldehyd]] und [[Ameisensäure]]<ref>Martin Martens: ''Ueber die Producte der langsamen Verbrennung des Alkohols und Aethers um einen Platindraht.'' In: ''[[Archiv der Pharmazie]].'' Bd. 70 = Reihe 2, Bd. 20, Nr. 1, 1839, [https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/singleHit.do?methodToCall=showHit&curPos=20&identifier=100_SOLR_SERVER_1488493213&showFulltextFirstHit=true S. 181–188].</ref>) hergestellt. | |||
{{PPA-Kupfer}} |
Version vom 27. April 2021, 09:18 Uhr
Strukturformel | |||||||||
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![]() | |||||||||
Allgemeines | |||||||||
Name | Hexamethylentriperoxiddiamin | ||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H12N2O6 | ||||||||
CAS-Nummer | 283-66-9 | ||||||||
PubChem | 61101 | ||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße Kristalle[1] | ||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 208,1 g·mol−1 | ||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||
Dichte |
1,57 g·cm−3[1] | ||||||||
Schmelzpunkt |
rasche Zersetzung ab 150 °C[1] | ||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln [1] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Hexamethylentriperoxiddiamin, häufig als HMTD abgekürzt, ist eine organische Verbindung, ein Amin mit drei Peroxidgruppen.
Hexamethylentriperoxiddiamin wurde erstmals 1885 von Ludwig Legler in Dresden aus Ammoniak und Lampensäure (einem Gemisch aus Essigsäure, Acetaldehyd und Ameisensäure[2]) hergestellt.
Andere Lexika
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Josef Köhler, Rudolf Meyer, Axel Homburg: Explosivstoffe. 10., vollständig überarbeitete Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2008, ISBN 978-3-527-32009-7, S. 158, doi:10.1002/9783527623402.ch8 .
- ↑ Martin Martens: Ueber die Producte der langsamen Verbrennung des Alkohols und Aethers um einen Platindraht. In: Archiv der Pharmazie. Bd. 70 = Reihe 2, Bd. 20, Nr. 1, 1839, S. 181–188.