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Blaue Lampionblume: Unterschied zwischen den Versionen
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Die aus Südamerika stammende, bis 1,50 m (selten bis 2,00 m) hoch werdende , reich verzweigte Pflanze bildet zahlreiche glockenförmige hellviolette Blüten mit weißem Schlund aus, die etwa 3,5 cm breit sind. | |||
Die Blätter sind spitz- bis breit-oval mit welligem Rand. | |||
Als Früchte werden stark der ''Physalis'' ähnelnde Blasenkirschen gebildet, welche die Samen enthalten. Die aus dem vergrößerten Blütenkelch gebildeten lampionförmige Hüllen sind pergamentartig und zeigen eine netzartige Nervatur. Sie enthalten als Frucht eine dünnfleischige Kirsche von 10-15 mm Durchmesser, in der die bis 2 mm großen bräunlich-gelben Samenkörnchen enthalten sind. Die Samen sind nierenförmig mit kleinen Einbuchtungen an der Oberfläche. | |||
Die Blütezeit reicht von Juni bis in den Oktober hinein. | |||
== Nutzung == | |||
Die Pflanze wird gelegentlich in Gärten oder in Kübeln ganzjährig im Haus als Zierpflanze angebaut. Eine Auspflanzung ins Freiland sollte erst ab Mitte Mai erfolgen, da die Pflanze frostempfindlich ist. Die Pflanze verträgt sowohl vollsonnige als auch halbschattige Standorte, gedeiht jedoch am besten auf stickstoffreichen Böden. | |||
Im biologischen Pflanzenbau wird die Pflanze erfolgreich gegen die [[Weiße Fliege]] eingesetzt. | |||
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Version vom 20. September 2012, 14:28 Uhr
Blaue Lampionblume![]() Nicandra physalodes (L.) GAERTN. | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Nachtschattenartige | Solanales | ||
Familie | Nachtschattengewächse | Solanaceae | ||
Gattung | ... | Nicandra | ||
Art | Blaue Lampionblume | Nicandra physalodes | ||
Autor(en) | (L.) GAERTN. | |||
Jahr | 1791 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | Nachtschattenartige | Solanales | ||
Familie | Nachtschattengewächse | Solanaceae |
Die Blaue Lampionblume (Nicandra physalodes) ist eine Vertreterin aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Beschreibung
Die aus Südamerika stammende, bis 1,50 m (selten bis 2,00 m) hoch werdende , reich verzweigte Pflanze bildet zahlreiche glockenförmige hellviolette Blüten mit weißem Schlund aus, die etwa 3,5 cm breit sind.
Die Blätter sind spitz- bis breit-oval mit welligem Rand.
Als Früchte werden stark der Physalis ähnelnde Blasenkirschen gebildet, welche die Samen enthalten. Die aus dem vergrößerten Blütenkelch gebildeten lampionförmige Hüllen sind pergamentartig und zeigen eine netzartige Nervatur. Sie enthalten als Frucht eine dünnfleischige Kirsche von 10-15 mm Durchmesser, in der die bis 2 mm großen bräunlich-gelben Samenkörnchen enthalten sind. Die Samen sind nierenförmig mit kleinen Einbuchtungen an der Oberfläche.
Die Blütezeit reicht von Juni bis in den Oktober hinein.
Nutzung
Die Pflanze wird gelegentlich in Gärten oder in Kübeln ganzjährig im Haus als Zierpflanze angebaut. Eine Auspflanzung ins Freiland sollte erst ab Mitte Mai erfolgen, da die Pflanze frostempfindlich ist. Die Pflanze verträgt sowohl vollsonnige als auch halbschattige Standorte, gedeiht jedoch am besten auf stickstoffreichen Böden.
Im biologischen Pflanzenbau wird die Pflanze erfolgreich gegen die Weiße Fliege eingesetzt.
Vorkommen
Ähnliche Arten
Andere Namen
Basionym:
- Atropa physalodes L.
Synonyme:
- Nicandra physaloides
- Nicandra physalodes Scop.
- Physalodes physalodes (L.) Britton
International:
Giftigkeit
Einzelnachweise
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