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Der Weg (Song): Unterschied zwischen den Versionen
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In der Special Edition des Best of Albums ''was muss, muss'' stellt Grönemeyer seine Beweggründe für Text und Musik von ''Der Weg'' dar: | In der Special Edition des Best of Albums ''was muss, muss'' stellt Grönemeyer seine Beweggründe für Text und Musik von ''Der Weg'' dar: | ||
:''"Der Weg ist sicherlich der Versuch, meiner Frau noch mal das entgegen zu bringen, was sie mir bedeutet. Aber gleichzeitig auch zu beschreiben, dass aus so einer Beziehung, trotz der Trauer und des Verlustes auch eine Kraft entsteht, weil man mit jemand zusammen und glücklich war. (...) Und gleichzeitig dann zum Schluss dieser Aufbruch nach vorne dann auch wieder. Ich denke, es ist dann immer wieder der Versuch, das Leben zurück zu gewinnen."'' <ref>[http://www.letzte-version.de/songbuch/mensch/der-weg/ Aus ''www.letzte-version.de'']</ref> | :''"Der Weg ist sicherlich der Versuch, meiner Frau noch mal das entgegen zu bringen, was sie mir bedeutet. Aber gleichzeitig auch zu beschreiben, dass aus so einer Beziehung, trotz der Trauer und des Verlustes auch eine Kraft entsteht, weil man mit jemand zusammen und glücklich war. (...) Und gleichzeitig dann zum Schluss dieser Aufbruch nach vorne dann auch wieder. Ich denke, es ist dann immer wieder der Versuch, das Leben zurück zu gewinnen. Der Weg ist eine Ode an meine verstorbene Frau und gleichzeitig auch eine Ode ans Leben."'' <ref>[http://www.letzte-version.de/songbuch/mensch/der-weg/ Aus ''www.letzte-version.de'']</ref> | ||
==== Fremddeutungen (''noch in Vorbereitung'') ==== | ==== Fremddeutungen (''noch in Vorbereitung'') ==== |
Version vom 29. November 2011, 13:55 Uhr
Das Lied Der Weg ist ein Titel des deutschen Musikers Herbert Grönemeyer aus seinem Album Mensch aus dem Jahr 2002. Grönemeyer thematisiert in diesem Lied, wie auch in anderen Titeln des Albums, den kurz aufeinander folgenden Tod seiner Frau und seines Bruders im Jahr 1998 und die emotionale Wirkung dieser Ereignisse auf ihn.
Musik
Der 4`17 Minuten lange Titel ist zu circa 95 Prozent aus den üblichen Elementen einer Pop-Ballade aufgebaut.
Instrumentation
Der Titel basiert von der Instrumentation nur auf in Mittellage gehaltenen E-Piano-Akkorden bzw. gebrochenen Dreiklängen, einer ab 1`08 dazutretenden Cello-Stimme meist unterhalb der Melodie, kurz darauf als Steigerung einsetzenden Streichern und natürlich Grönemeyers Stimme.
Formaler Aufbau
Melodie
Der maximale Tonambitus/Tonumfang der terzlastigen, und einige Oktavsprünge enthaltenem Melodie beträgt zwei Oktaven.
Harmonik
Harmonisch verwendet der in F-Dur stehende Titel die üblichen tonleitereigenen Stufen von Tonika, Subdominante, Dominante und den dazugehörigen Moll-Parallelen. Verstärkt werden, was aber in Rockmusik (besonders in Balladen) nicht unüblich ist, Vorhaltsakkorde (F- bzw. Csus4) und erweiterte Akkorde (wie hier bsp. Bbadd2, Bb6, C6, C7 oder Bb#11) verwandt. Die Akkordfolge der ersten acht Takte (ohne die vorhergehenden vier Takte des Intros über F und Fsus4) lautet z.B.: F bzw. F/A - Bb bzw. Bbadd2 - F bzw. Fsus4 - Am - Bb bzw. Bb#11 - C bzw. Csus4 - Am - Bb bzw. Bb#11 - F bzw. F/C - C bzw. C/E - Dm - C - Bbm - Bb - F bzw. Fsus4. [1] Der restliche Titel läuft von den Akkordfolgen fast (einziger wesentlicher Unterschied ist hier der erstmalig im Titel auftretende Akkord Asus4 gegen Ende des Liedes) identisch ab. Harmonisch deutlich (und für den Hörer auch spontan spürbar) aus dem Rahmen fällt allerdings der Akkord Bbm, der erstmalig in Takt 10 (dann in Takt 18, 26 usw. - im Song bei Minute 0`37, 1`02, 1`28 usw. - auftritt).
Der Text
Grönemeyer beschreibt im Text das Leben mit seiner Frau, gemeinsame Erlebnisse, ihre Bemühungen und teilweises Scheitern, ihre charakterlichen Eigenschaften, seine Dankbarkeit ihr gegenüber, ihre Gefühle füreinander und seine Gefühle und Gedanken an sie nach ihrem Tod.
Mögliche Deutungen/Interpretationen des Textes
Wie fast immer bei Lyrik (und auch Musik) gibt es verschiedene und voneinander abweichende Interpretationen/Deutungen des Textes. Diese müssen nicht immer mit den ursprünglichen Intentionen des Texters/Komponisten (der häufig gar keine Veranlassung sieht, seinen eigenen Text/Musik zusätzlich noch zu interpretieren/deuten) zusammenhängen.
Grönemeyers eigene Deutungen
In der Special Edition des Best of Albums was muss, muss stellt Grönemeyer seine Beweggründe für Text und Musik von Der Weg dar:
- "Der Weg ist sicherlich der Versuch, meiner Frau noch mal das entgegen zu bringen, was sie mir bedeutet. Aber gleichzeitig auch zu beschreiben, dass aus so einer Beziehung, trotz der Trauer und des Verlustes auch eine Kraft entsteht, weil man mit jemand zusammen und glücklich war. (...) Und gleichzeitig dann zum Schluss dieser Aufbruch nach vorne dann auch wieder. Ich denke, es ist dann immer wieder der Versuch, das Leben zurück zu gewinnen. Der Weg ist eine Ode an meine verstorbene Frau und gleichzeitig auch eine Ode ans Leben." [2]
Fremddeutungen (noch in Vorbereitung)
Materialsammlung:
Rezeption
Chartpositionen
Hörbeispiele
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Akkordfolge nach Herbert Grönemeyer - Mensch (Anm.: Noten der Gesangslinie inkl. Akkordsymbolen, arrangiert von Herbert Krauss), Voggenreiter Verlag, Bonn, 2003, S. 18 bis 20
- ↑ Aus www.letzte-version.de