Goolive

Goolive ist eine kostenlose Online-Plattform und Social Network Community, welche zur Zeit rund 210.000 Mitglieder zählt. Bei Goolive wird nach eigenen Angaben eine Vernetzung der Mitglieder untereinander im echten Leben forciert. Goolive wurde in den Medien vor allem durch den Mord an Melanie Rehmer bekannt. ´

Entstehung der Plattform: Die Online-Plattform http://www.goolive.de zählt inzwischen rund 250.000 Mitglieder und ist eine stark wachsende Social Network Community. Die Idee zu der Plattform existiert schon seit Anfang 2006 und resultiert aus einer ursprünglichen Online-Zuschauerplattform für die TV-Sendung „gooliveTV“, einer 2005 gegründeten Fernsehsendung, die im freien Fernsehkanal H1 in Hannover ausgestrahlt wurde und die es heute in dieser Form nicht mehr gibt. Der Name goolive findet seinen Ursprung in „go live“. Leider war die Domain www.golive.de aufgrund einer gleichnamigen Software schon belegt. So wurde es dann ein „o“ mehr und somit schließlich zu „goolive“. Das goolive Maskottchen, die Ente, war von Anfang an ein fester Bestandteil der Plattform und eine Hommage an eine (nicht mehr) lebende Ente des Gründers und heutigen Gesellschafters Sascha Ende. Die GmbH hat ihren Sitz in Hannover, besteht aus 20 fest angestellten und knapp 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern.

„goolive – deine Freunde-Community“ Die kostenlose Online-Plattform goolive.de hat sich inzwischen zur festen Größe in der norddeutschen Community-Landschaft etabliert und wächst zunehmend über Niedersachsens Grenzen hinaus. Gegenwärtig (Februar 2011) vernetzen sich 270 000 Mitglieder auf dem Portal mit der Ente, wobei virale Effekte die Community monatlich um 12000 neue Mitglieder anwachsen lassen. Das Durchschnittsalter der Mitglieder beträgt derzeit ca. 25 Jahre. Die Plattform ist national, aber mit regionaler Ausrichtung, aufgestellt. Das Ziel ist es, für jedes Bundesland in Deutschland eine regionale Community heranwachsen zu lassen, die es den Mitgliedern im Rahmen selbst organisierter Treffen und Ausflüge ermöglicht, sich auch neben dem Online-Medium im richtigen Leben kennenzulernen. goolive soll somit künftig Freundschaften in ganz Deutschland knüpfen – und vielleicht eines Tages auch darüber hinaus.

Die Inhalte der Plattform Die Frankfurter Rundschau berichtete bereits am 12. Juni 2007, dass „goolive“ es in die Top 10 der neuen meistgesuchten Begriffe bei google Deutschland im Mai 2007 geschafft hat. Seit letzter Woche haben wir bei google einen Page Rank von 6 und spielen somit in der Bundesliga der am meisten besuchten Online Communities!

Mittlerweile schreiben sich die Mitglieder täglich über 500 000 private Nachrichten und zu den Abendstunden sind von den über 270 000 angemeldeten Mitgliedern häufig 10 000 und mehr Mitglieder gleichzeitig online. Im Diskussionsforum werden täglich rund 150 Themen rund um Unterhaltung, Erwachsenwerden, Beziehung, Liebe und vieles mehr diskutiert. Im Voting-Bereich können Mitglieder ihr Erscheinungsbild von anderen Mitgliedern bewerten lassen. Der goolive Meets-Bereich ermöglicht den Mitgliedern, Veranstaltungen jeglicher Art (Lauftreff, Disco-, Kino-, Theaterbesuch, Grillabend, Stadionbesuch uvm.) zu bewerben und Gästelisten hierfür zu eröffnen. Somit wird auch eine starke Vernetzung der Mitglieder untereinander im echten Leben forciert und das Kennenlernen neuer Freunde spielend einfach gestaltet. Der Eventbilder-Bereich stellt die unzähligen Fotos und Videos dar, die von den derzeit 35 ehrenamtlichen Foto- und Videografen fast täglich während verschiedener Veranstaltungen erstellt und anschließend hochgeladen werden.

Identifikation der Mitglieder mit der Plattform Jeden Tag besuchen über 50 000 einzelne Mitglieder die Plattform und bleiben dabei täglich durchschnittlich über 25 Minuten online und melden sich im Schnitt drei Mal am Tag an. Dies spricht für eine hohe Bindung der Mitglieder an die Plattform. Es sind inzwischen regelrechte Fan-Gemeinschaften entstanden, die mit goolive-gebrandeter Kleidung vor die Tür gehen, sich goolive-Aufkleber auf die Autoheckscheibe kleben und sich das Logo tätowieren lassen, um somit von sich aus kräftig für die Plattform zu werben.