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Eros: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eros''' ist in der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] der Gott der begehrlichen Liebe. Ihm entspricht in der [[Römische Mythologie|römischen Mythologie]] der [[Amor]]. Eros hat zwar im religiösen Kult kaum eine Rolle gespielt, ist aber seit der [[Antike]] eine der beliebtesten mythischen Figuren in [[Literatur]], [[Bildende Kunst|bildender Kunst]] und [[Musik]]. In [[Athen]] wurde am 4. [[Munichion]]<ref>der zehnte Monat des [[Griechischer Kalender|griechischen]] bzw. attischen Kalenders, im [[Julianischer Kalender|julianischen Kalender]] entspricht ihm etwa der März/April</ref> ein Fest zu Ehren des Eros begangen, das im Rahmen einer Prozession zu Ehren der [[Aphrodite]] stattfand.<ref>[[Ludwig Deubner]]: ''Attische Feste.'' Keller, Berlin 1932, S. 215.</ref> In [[Thespiai]] wurden ihm zu Ehren alle vier Jahre der Wettstreit der [[Erotidia]] begangen.  
'''Eros''' ist in der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] der Gott der begehrlichen Liebe. Ihm entspricht in der [[Römische Mythologie|römischen Mythologie]] der [[Amor]]. Eros hat zwar im religiösen Kult kaum eine Rolle gespielt, ist aber seit der [[Antike]] eine der beliebtesten mythischen Figuren in [[Literatur]], [[Bildende Kunst|bildender Kunst]] und [[Musik]]. In [[Athen]] wurde am 4. [[Munichion]]<ref>der zehnte Monat des [[Griechischer Kalender|griechischen]] bzw. attischen Kalenders, im [[Julianischer Kalender|julianischen Kalender]] entspricht ihm etwa der März/April</ref> ein Fest zu Ehren des Eros begangen, das im Rahmen einer Prozession zu Ehren der [[Aphrodite]] stattfand.<ref>[[Ludwig Deubner]]: ''Attische Feste.'' Keller, Berlin 1932, S. 215.</ref> In [[Thespiai]] wurden ihm zu Ehren alle vier Jahre der Wettstreit der [[Erotidia]] begangen.  


In der [[Schöpfung]]sgeschichte des Dichters [[Hesiod]] gehört er zusammen mit [[Gaia]], [[Nyx]], [[Tartaros]] und [[Erebos]] zu den fünf ersten nach dem anfänglichen [[Chaos]] entstandenen Gottheiten. Seit [[Apollonios von Rhodos]] gilt Eros als Sohn der [[Aphrodite]] und des [[Ares]]. Berühmt ist die Geschichte von [[Amor und Psyche]] des [[Apuleius]]. Hier ist [[Psyche]] die Geliebte des Amor, die ihm eine Tochter namens [[Voluptas]] („Lust“) schenkt.
In der [[Schöpfung]]sgeschichte des Dichters [[Hesiod]] gehört er zusammen mit [[Gäa]], [[Nyx]], [[Tartaros]] und [[Erebos]] zu den fünf ersten nach dem anfänglichen [[Chaos]] entstandenen Gottheiten. Seit [[Apollonios von Rhodos]] gilt Eros als Sohn der [[Aphrodite]] und des [[Ares]]. Berühmt ist die Geschichte von [[Amor und Psyche]] des [[Apuleius]]. Hier ist [[Psyche]] die Geliebte des Amor, die ihm eine Tochter namens [[Voluptas]] („Lust“) schenkt.


Abgeleitet von der Person des Eros in der griechischen Mythologie haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Begriffe wie [[Erotik]] und [[erotische Literatur]] entwickelt.
Abgeleitet von der Person des Eros in der griechischen Mythologie haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Begriffe wie [[Erotik]] und [[erotische Literatur]] entwickelt.

Aktuelle Version vom 1. März 2025, 19:42 Uhr

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Der bestrafte Eros - Wandbild aus Pompeji

Eros ist in der griechischen Mythologie der Gott der begehrlichen Liebe. Ihm entspricht in der römischen Mythologie der Amor. Eros hat zwar im religiösen Kult kaum eine Rolle gespielt, ist aber seit der Antike eine der beliebtesten mythischen Figuren in Literatur, bildender Kunst und Musik. In Athen wurde am 4. Munichion[1] ein Fest zu Ehren des Eros begangen, das im Rahmen einer Prozession zu Ehren der Aphrodite stattfand.[2] In Thespiai wurden ihm zu Ehren alle vier Jahre der Wettstreit der Erotidia begangen.

In der Schöpfungsgeschichte des Dichters Hesiod gehört er zusammen mit Gäa, Nyx, Tartaros und Erebos zu den fünf ersten nach dem anfänglichen Chaos entstandenen Gottheiten. Seit Apollonios von Rhodos gilt Eros als Sohn der Aphrodite und des Ares. Berühmt ist die Geschichte von Amor und Psyche des Apuleius. Hier ist Psyche die Geliebte des Amor, die ihm eine Tochter namens Voluptas („Lust“) schenkt.

Abgeleitet von der Person des Eros in der griechischen Mythologie haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Begriffe wie Erotik und erotische Literatur entwickelt.

Zitate

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. der zehnte Monat des griechischen bzw. attischen Kalenders, im julianischen Kalender entspricht ihm etwa der März/April
  2. Ludwig Deubner: Attische Feste. Keller, Berlin 1932, S. 215.