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Martin Huber (Politiker, 1977): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Martin Huber''' (* 16. November 1977 in Mühldorf am Inn) ist der Generalsekretär der [[ | '''Martin Huber''' (* 16. November [[1977]] in [[Mühldorf am Inn]]) ist ein deutscher Politiker ([[CSU]]) und seit dem 6. Mai 2022 der [[Generalsekretär]] seiner Partei. Nach einem Studium der [[Politikwissenschaft]], [[Wirtschaftsgeschichte|Wirtschafts-]] und [[Sozialgeschichte]] sowie [[Geschichte Bayerns|Bayerische Geschichte]] an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]] (LMU) in [[München]] schrieb er seine [[Dissertation]] mit dem Titel ''Der Einfluss der CSU auf die Westpolitik der Bundesrepublik Deutschland von 1954 bis 1969 im Hinblick auf die Beziehungen zu Frankreich und den USA''. | ||
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== Plagiatsvorwürfe und Verzicht auf Führen des Doktorgrads == | |||
Zwei Tage nach Hubers Ernennung zum CSU-Generalsekretär (am 8. Mai 2022) wurden [[Plagiat]]svorwürfe öffentlich: Der Jurist [[Jochen Zenthöfer]] erklärte in der ''[[Bild am Sonntag]]'', Hubers 2008 veröffentlichte Dissertation weise bereits auf den ersten 26 Seiten insgesamt 25 Zitate mit fehlender oder falscher Quellenangabe auf. Somit lägen „eklatante Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis“ vor.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/csu-plagiatsvorwuerfe-gegen-neuen-csu-generalsekretaer-martin-huber-a-c5bf3623-7a2a-4355-9b16-97afab9a041f |titel=Bei der Doktorarbeit nicht sauber zitiert? Plagiatsvorwürfe gegen neuen CSU-Generalsekretär Martin Huber |werk=[[Spiegel Online]] |datum=2022-05-08 |zugriff=2024-05-27}}</ref> Eine Überprüfung des Promotionsausschusses der LMU München ergab zwar, dass Huber „seine Vorlagen durchwegs angegeben und der Betreuer der Arbeit diese Arbeitsweise als akzeptabel bewertet“ habe. Die Handhabung der Formalia als wissenschaftliche Technik entspreche jedoch nicht den Anforderungen an eine Dissertation. Hubers Arbeit hätte demnach seinerzeit „nicht als Dissertationsleistung angenommen werden dürfen“.<ref>{{Internetquelle |autor=Pressemitteilung der LMU München |url=https://www.lmu.de/de/newsroom/newsuebersicht/news/pruefung-der-doktorarbeit-von-herrn-dr.-martin-huber-mdl-abgeschlossen.html |titel=Prüfung der Doktorarbeit von Herrn Dr. Martin Huber, MdL abgeschlossen |werk=lmu.de |datum=2022-11-11 |zugriff=2022-11-12}}</ref> Huber verzichtete am gleichen Tag freiwillig auf das Führen des Doktorgrads.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/huber-csu-doktortitel-101.html |titel=CSU-Generalsekretär Huber verzichtet auf Doktortitel |werk=[[Tagesschau (ARD)|Tagesschau]] |datum=2022-11-11 |zugriff=2022-11-11}}</ref><ref>[https://www.br.de/nachrichten/bayern/csu-generalsekretaer-huber-verzichtet-auf-doktortitel,TMsWOoM Martin Huber verzichtet auf Doktortitel], Bericht vom 11. November 2022, [[Bayerischer Rundfunk]], BR24</ref> | |||
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* [https://www.hubermartin.de/ Offizielle Homepage] | * [https://www.hubermartin.de/ Offizielle Homepage] | ||
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 15:02 Uhr
Martin Huber (* 16. November 1977 in Mühldorf am Inn) ist ein deutscher Politiker (CSU) und seit dem 6. Mai 2022 der Generalsekretär seiner Partei. Nach einem Studium der Politikwissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Bayerische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München schrieb er seine Dissertation mit dem Titel Der Einfluss der CSU auf die Westpolitik der Bundesrepublik Deutschland von 1954 bis 1969 im Hinblick auf die Beziehungen zu Frankreich und den USA.
Franz Josef Strauß | Josef Brunner | Heinz Lechmann | Friedrich Zimmermann | Anton Jaumann | Max Streibl | Gerold Tandler | Edmund Stoiber | Otto Wiesheu | Gerold Tandler | Erwin Huber | Bernd Protzner | Thomas Goppel | Markus Söder | Christine Haderthauer | Karl-Theodor zu Guttenberg | Alexander Dobrindt | Andreas Scheuer | Markus Blume | Stephan Mayer | Martin Huber
Plagiatsvorwürfe und Verzicht auf Führen des Doktorgrads
Zwei Tage nach Hubers Ernennung zum CSU-Generalsekretär (am 8. Mai 2022) wurden Plagiatsvorwürfe öffentlich: Der Jurist Jochen Zenthöfer erklärte in der Bild am Sonntag, Hubers 2008 veröffentlichte Dissertation weise bereits auf den ersten 26 Seiten insgesamt 25 Zitate mit fehlender oder falscher Quellenangabe auf. Somit lägen „eklatante Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis“ vor.[1] Eine Überprüfung des Promotionsausschusses der LMU München ergab zwar, dass Huber „seine Vorlagen durchwegs angegeben und der Betreuer der Arbeit diese Arbeitsweise als akzeptabel bewertet“ habe. Die Handhabung der Formalia als wissenschaftliche Technik entspreche jedoch nicht den Anforderungen an eine Dissertation. Hubers Arbeit hätte demnach seinerzeit „nicht als Dissertationsleistung angenommen werden dürfen“.[2] Huber verzichtete am gleichen Tag freiwillig auf das Führen des Doktorgrads.[3][4]
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Bei der Doktorarbeit nicht sauber zitiert? Plagiatsvorwürfe gegen neuen CSU-Generalsekretär Martin Huber. In: Spiegel Online. 2022-05-08. Abgerufen am 27. Mai 2024.
- ↑ Pressemitteilung der LMU München: Prüfung der Doktorarbeit von Herrn Dr. Martin Huber, MdL abgeschlossen. In: lmu.de. 2022-11-11. Abgerufen am 12. November 2022.
- ↑ CSU-Generalsekretär Huber verzichtet auf Doktortitel. In: Tagesschau. 2022-11-11. Abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Martin Huber verzichtet auf Doktortitel, Bericht vom 11. November 2022, Bayerischer Rundfunk, BR24