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Tabula Smaragdina: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Legende nach wurde die Tabula Smaragdina von [[Sara]], der Frau [[Abraham]]s, in einer Höhle bei [[Hebron]] im Grab des Hermes Trismegistos gefunden. | Der Legende nach wurde die Tabula Smaragdina von [[Sara]], der Frau [[Abraham]]s, in einer Höhle bei [[Hebron]] im Grab des Hermes Trismegistos gefunden.<ref>Gebelein, S. 113</ref> | ||
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* Helmut Gebelein: ''Alchemie'', Diederichs Gelbe Reihe 165, hg. v. Michael Günther. Sonderausgabe 2000 (orig. 1991, Hugendubel, München) | * Helmut Gebelein: ''Alchemie'', Diederichs Gelbe Reihe 165, hg. v. Michael Günther. Sonderausgabe 2000 (orig. 1991, Hugendubel, München), Kreuzlingen/München | ||
* Julis Ruska: ''Tabula Smaragdina'', Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1926 | * Julis Ruska: ''Tabula Smaragdina'', Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1926 | ||
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2023, 14:52 Uhr
Die Tabula Smaragdina (deutsch „Tafel aus Smaragd“) geht ihrem geistigen Kern nach angeblich auf Hermes Trismegistos, den legendären, geistigen Vater der altägyptischen Kultur, zurück. Die in ihr dargestellten Prinzipien hatten angbelich großen Einfluss auf die Alchemie und galten als Schlüssel zur Bereitung des Steins der Weisen.
Der Legende nach wurde die Tabula Smaragdina von Sara, der Frau Abrahams, in einer Höhle bei Hebron im Grab des Hermes Trismegistos gefunden.[1]
Da die Wege der Überlieferung der Tabula Smaragdina vielfach im Dunkel liegen, ist nicht gesichert, ob sie tatsächlich sehr hohen Alters ist oder erst im Mittelalter niedergeschrieben wurde. Überliefert ist folgende lateinische Fassung:
Verba Secretorum Hermetis, quae scripta erant in Tabula Smaragdi, inter manus eius inventa, in obscuro antro, in quo humatum corpus eius repertum est.
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Deutsche Übersetzung von Lars Kronlob:
Die Worte der Geheimnisse des Hermes, die auf der Smaragdtafel niedergeschrieben sind, wurden zwischen seinen Händen gefunden, in einer verborgenen Höhle, in dem sein menschlicher Körper gefunden wurde.
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Literatur
- Helmut Gebelein: Alchemie, Diederichs Gelbe Reihe 165, hg. v. Michael Günther. Sonderausgabe 2000 (orig. 1991, Hugendubel, München), Kreuzlingen/München
- Julis Ruska: Tabula Smaragdina, Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1926
Vergleich zu Wikipedia
- ↑ Gebelein, S. 113