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Hans Magnus Enzensberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutsche Literaturwissenschaftler und ein streitbarer Autor<ref>https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/hans-magnus-enzensberger</ref>
'''Hans Magnus Enzensberger''' (* 11. November [[1929]] in [[Kaufbeuren]]; † 24. November [[2022]] in [[München]])<ref>https://www.ndr.de/kultur/buch/Hans-Magnus-Enzensberger-ist-tot-Meister-der-Ironie,enzensberger128.html</ref> war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er galt als streitbarer Autor<ref>https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/hans-magnus-enzensberger</ref> und nahm an mehreren Tagungen der [[Gruppe&nbsp;47]] teil. Bis 1957 arbeitete Enzensberger für [[Alfred Andersch]] als Hörfunkredakteur beim [[Süddeutscher Rundfunk|Süddeutschen Rundfunk]] in [[Stuttgart]]. Besonders mit dem ''[[Kursbuch (Zeitschrift)|Kursbuch]]'', das er 1965 gemeinsam [[Karl Markus Michel]] gründete, aber auch mit Gedichten und Essays war Enzensberger eine Orientierungsfigur für die deutsche [[68er-Bewegung|Studentenbewegung]] der 1960er Jahre. 2003 gehörte Enzensberger zu den wenigen deutschen Intellektuellen, die den von den USA geführten [[Irak-Krieg]] verteidigten.<ref>Britta Gürke, Frederik Obermaier: {{Webarchiv |url=http://www.berlinerliteraturkritik.de/detailseite/artikel/enzensberger-wird-80.html |wayback=20160412001935 |text=''Enzensberger wird 80 Jahre alt. Zorniger Literat und poetischer Kritiker''.}} Berliner Literaturkritik vom 11. November 2009</ref>


==Werke==
== Auftritte ==
Andreas Thaylmayr und - Heraus mit der Sprache: ein bisschen Deutsch für Deutsche, Österreicher, Schweizer und andere Aus- und Inländer
{{Beckmann 2013 09 12}}


Der kurze Sommer der Anarchie.
==Werke (Auswahl) ==
* als Andreas Thaylmayr:<ref>eines seiner zahlreichen [[Pseudonym]]e</ref> ''Heraus mit der Sprache - ein bisschen Deutsch für Deutsche, Österreicher, Schweizer und andere Aus- und Inländer'', Hanser Verlag, München 2005
*''Die Geschichte der Wolken. 99 Meditationen'', Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003
*''Der Zahlenteufel. Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben.'' Hanser Verlag, München 1997
*''Der kurze Sommer der Anarchie: Buenaventura Durrutis Leben und Tod.'' The Hague : Dutch Ed. Co. 1971
*''Die Sprache des SPIEGEL'',<ref>https://www.spiegel.de/spiegel/a-383297.html</ref> Essay 1957<ref>Auch in Hans Magnus Enzensberger: "Einzelheiten I. Bewußtseins-Industrie".</ref>


Der Sprache «der Spiegel»
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise und Anmerkungen==
<references />
 
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[[Kategorie:Gestorben 2022]]
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2025, 11:31 Uhr

Hans Magnus Enzensberger (* 11. November 1929 in Kaufbeuren; † 24. November 2022 in München)[1] war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er galt als streitbarer Autor[2] und nahm an mehreren Tagungen der Gruppe 47 teil. Bis 1957 arbeitete Enzensberger für Alfred Andersch als Hörfunkredakteur beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart. Besonders mit dem Kursbuch, das er 1965 gemeinsam Karl Markus Michel gründete, aber auch mit Gedichten und Essays war Enzensberger eine Orientierungsfigur für die deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre. 2003 gehörte Enzensberger zu den wenigen deutschen Intellektuellen, die den von den USA geführten Irak-Krieg verteidigten.[3]

Auftritte


Werke (Auswahl)

  • als Andreas Thaylmayr:[5] Heraus mit der Sprache - ein bisschen Deutsch für Deutsche, Österreicher, Schweizer und andere Aus- und Inländer, Hanser Verlag, München 2005
  • Die Geschichte der Wolken. 99 Meditationen, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003
  • Der Zahlenteufel. Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben. Hanser Verlag, München 1997
  • Der kurze Sommer der Anarchie: Buenaventura Durrutis Leben und Tod. The Hague : Dutch Ed. Co. 1971
  • Die Sprache des SPIEGEL,[6] Essay 1957[7]

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

Andere Lexika