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Indianerkriege: Unterschied zwischen den Versionen
seine Bücher sind nicht rassistisch, sondern zeigen die Denkweise seiner Zeitgenossen |
Begriff "Indianer" = rassistisch. Soll nicht mehr verwendet werden |
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Als '''Indianerkriege''' werden die [[Krieg]]e und militärischen Auseinandersetzungen zwischen den | Als '''Indianerkriege''' werden die [[Krieg]]e und militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Native People Nordamerikas und den [[Europa|europäischen]] Einwanderern bzw. – nach der [[Amerikanische Unabhängigkeit|amerikanischen Unabhängigkeit]] 1783 – den Truppen der [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] (USA) bezeichnet. Diese fanden von Anfang des 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts statt und führten zur Unterwerfung, Vertreibung bis hin zur Ausrottung ([[Genozid]]) eines großen Teils der indianischen Urbevölkerung Nordamerikas. Ihr Anfang wird gewöhnlich mit dem Krieg der ersten englischen Kolonisten gegen die [[Powhatan]]-Föderation ab 1620 datiert, ihr Ende mit dem [[Massaker von Wounded Knee]] im Dezember 1890, mit dem der Widerstand der [[Prärie-Indianer]] endgültig gebrochen wurde. Als bekanntestes Einzelereignis der Indianerkriege gilt die [[Schlacht am Little Bighorn]] 1876, in der eine aus [[Sioux]], [[Cheyenne (Volk)|Cheyenne]] und [[Arapaho]] bestehende Indianerstreitmacht dem [[United States Army|US-Heer]] eine schwere Niederlage zufügte. | ||
Literarisch verarbeitet wurden Einzelheiten aus diesen Kriegen vor allem in Deutschland durch [[Karl May]] und die nach seinen Bücher gedrehten Filme. Er schrieb zum Beispiel: „Leider litten diese Indianer viel unter dem weißen Gesindel, das sich Arizona als Tummelplatz auserkoren hatte.“ <ref>Karl May: ''[[Der Ölprinz]]'', Ausgabe Tosa Verlag, Seite 5</ref> | Literarisch verarbeitet wurden Einzelheiten aus diesen Kriegen vor allem in Deutschland durch [[Karl May]] und die nach seinen Bücher gedrehten Filme. Er schrieb zum Beispiel: „Leider litten diese Indianer viel unter dem weißen Gesindel, das sich Arizona als Tummelplatz auserkoren hatte.“ <ref>Karl May: ''[[Der Ölprinz]]'', Ausgabe Tosa Verlag, Seite 5</ref> |
Aktuelle Version vom 28. August 2022, 10:33 Uhr
Als Indianerkriege werden die Kriege und militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Native People Nordamerikas und den europäischen Einwanderern bzw. – nach der amerikanischen Unabhängigkeit 1783 – den Truppen der Vereinigten Staaten (USA) bezeichnet. Diese fanden von Anfang des 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts statt und führten zur Unterwerfung, Vertreibung bis hin zur Ausrottung (Genozid) eines großen Teils der indianischen Urbevölkerung Nordamerikas. Ihr Anfang wird gewöhnlich mit dem Krieg der ersten englischen Kolonisten gegen die Powhatan-Föderation ab 1620 datiert, ihr Ende mit dem Massaker von Wounded Knee im Dezember 1890, mit dem der Widerstand der Prärie-Indianer endgültig gebrochen wurde. Als bekanntestes Einzelereignis der Indianerkriege gilt die Schlacht am Little Bighorn 1876, in der eine aus Sioux, Cheyenne und Arapaho bestehende Indianerstreitmacht dem US-Heer eine schwere Niederlage zufügte.
Literarisch verarbeitet wurden Einzelheiten aus diesen Kriegen vor allem in Deutschland durch Karl May und die nach seinen Bücher gedrehten Filme. Er schrieb zum Beispiel: „Leider litten diese Indianer viel unter dem weißen Gesindel, das sich Arizona als Tummelplatz auserkoren hatte.“ [1]
Andere Lexika
Weblinks
- ↑ Karl May: Der Ölprinz, Ausgabe Tosa Verlag, Seite 5