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Amok: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Amok''' (von [[Malaiische Sprache|malaiisch]] ''amuk'' „wütend“, „rasend“)<ref name="Duden_Amok">Duden online: [http://www.duden.de/rechtschreibung/Amok ''Amok'']</ref> bzw. '''Amoklauf''' werden unmittelbar aufeinander folgende und anscheinend wahllose Angriffe auf mehrere Menschen in [[Tötung]]sabsicht bezeichnet, bei denen die Gefahr, selbst getötet zu werden, zumindest in Kauf genommen wird.<ref>Lothar Adler: ''Amok - Geschichte und Ergebnisse aus psychiatrischer Perspektive.'' In: Ralf Junkerjürgen und Isabella von Treskow (Hrsg.): ''Amok und Schulmassaker: Kultur- und medienwissenschaftliche Annäherungen''. transcript Verlag, 2015. [https://books.google.de/books?id=tn2tCAAAQBAJ&pg=PA26&dq=amok+definition&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=amok%20definition&f=false S. 26]</ref><ref>''[https://www.bdp-verband.de/psychologie/glossar/amok.shtml Amok]'' im Glossar des [[Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen|Berufsverbands Deutscher Psychologen und Psychologinnen]], bdp-verband.de, abgerufen am 5. Oktober 2017.</ref> | Als '''Amok''' (von [[Malaiische Sprache|malaiisch]] ''amuk'' „wütend“, „rasend“)<ref name="Duden_Amok">Duden online: [http://www.duden.de/rechtschreibung/Amok ''Amok'']</ref> bzw. '''Amoklauf''' werden unmittelbar aufeinander folgende und anscheinend wahllose Angriffe auf mehrere Menschen in [[Tötung]]sabsicht bezeichnet, bei denen die Gefahr, selbst getötet zu werden, zumindest in Kauf genommen wird.<ref>Lothar Adler: ''Amok - Geschichte und Ergebnisse aus psychiatrischer Perspektive.'' In: Ralf Junkerjürgen und Isabella von Treskow (Hrsg.): ''Amok und Schulmassaker: Kultur- und medienwissenschaftliche Annäherungen''. transcript Verlag, 2015. [https://books.google.de/books?id=tn2tCAAAQBAJ&pg=PA26&dq=amok+definition&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=amok%20definition&f=false S. 26]</ref><ref>''[https://www.bdp-verband.de/psychologie/glossar/amok.shtml Amok]'' im Glossar des [[Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen|Berufsverbands Deutscher Psychologen und Psychologinnen]], bdp-verband.de, abgerufen am 5. Oktober 2017.</ref> | ||
== Behandlung in der Literatur == | |||
[[Stefan Zweig]] schildert in seiner [[Novelle]] ''[[Der Amokläufer]]'' das Verhalten eines Arztes in einer psychischen Grenzsituation als amokähnlichen Zustand; ebenfalls zu den Klassikern der Literatur, die sich mit Amokläufen beschäftigt, gehört die Novellen-ähnliche Studie ''[[Bahnwärter Thiel]]'' von [[Gerhart Hauptmann]] (1888). | |||
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2024, 06:13 Uhr
Als Amok (von malaiisch amuk „wütend“, „rasend“)[1] bzw. Amoklauf werden unmittelbar aufeinander folgende und anscheinend wahllose Angriffe auf mehrere Menschen in Tötungsabsicht bezeichnet, bei denen die Gefahr, selbst getötet zu werden, zumindest in Kauf genommen wird.[2][3]
Behandlung in der Literatur
Stefan Zweig schildert in seiner Novelle Der Amokläufer das Verhalten eines Arztes in einer psychischen Grenzsituation als amokähnlichen Zustand; ebenfalls zu den Klassikern der Literatur, die sich mit Amokläufen beschäftigt, gehört die Novellen-ähnliche Studie Bahnwärter Thiel von Gerhart Hauptmann (1888).
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Duden online: Amok
- ↑ Lothar Adler: Amok - Geschichte und Ergebnisse aus psychiatrischer Perspektive. In: Ralf Junkerjürgen und Isabella von Treskow (Hrsg.): Amok und Schulmassaker: Kultur- und medienwissenschaftliche Annäherungen. transcript Verlag, 2015. S. 26
- ↑ Amok im Glossar des Berufsverbands Deutscher Psychologen und Psychologinnen, bdp-verband.de, abgerufen am 5. Oktober 2017.