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'''Booking.com''' ist ein  [[Computerreservierungssystem]] für Buchung und Vermietung von Unterkünften. Die Eigentümergesellschaft der Website gehört zur ''Booking Holdings'' und hat ihren [[Hauptsitz]] in der [[Niederlande|niederländischen]] Hauptstadt [[Amsterdam]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.mlive.com/business/west-michigan/index.ssf/2014/08/bookingcom_signs_10-year_lease.html |titel=Booking.com signs 10-year lease for its growing global contact center in Wyoming |werk=MLive.com |zugriff=2018-09-05}}</ref> Die Website hat rund 29 Millionen Einträge in 138.000 Orten in 330 Ländern und Gebieten weltweit.
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=== Kritik ===
== Kritik ==
Mit Hinweisen wie "Nur noch ein Zimmer verfügbar" wurden Kunden zum Buchen gedrängt. Nach einer Intervention der EU-Kommission 2019 versprach die Plattform, solche Tricks zukünftig unterlassen.<ref>{{Internetquelle |autor=heise online |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Booking-com-bald-ohne-Psycho-Tricks-4621903.html |titel=Booking.com bald ohne Psycho-Tricks |zugriff=2019-12-23}}</ref> Es wird aber auch weiterhin darauf hingewiesen, wenn nur noch sehr wenige Zimmer in einem angebotenen [[Hotel]] frei sind.
Die einzelnen Anbieter wurden mit einer Bestpreis-Regel vertraglich daran gehindert, Kunden mit günstigeren Preisen auf ihren eigenen Websites zu locken.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tnooz.com/article/hoteliers-claim-booking-com-parity-agreement-still-wrong-and-anti-competitive/ |titel=Hoteliers claim Booking.com parity agreement still wrong and anti-competitive |werk=tnooz |zugriff=2018-09-05}}</ref>
 
Bereits 2015 warnte die [[Europäische Union]], dass es sich bei Booking.com um eines von mehreren Internetunternehmen handelt, die möglicherweise eine [[marktbeherrschende Stellung]] erreicht hätten, die über den Punkt hinausgehe, an dem ohne staatliche Maßnahme keine Rückkehr möglich sei.<ref>{{Internetquelle |autor=Alex Hern |url=http://www.theguardian.com/technology/2015/apr/24/eu-warns-internet-firms-regulated-amazon-etsy |titel=EU warns of 'point of no return' if internet firms are not regulated soon |datum=2015-04-24 |sprache=en |zugriff=2018-09-05}}</ref> Daraufhin entschied das deutsche [[Bundeskartellamt]], die sogenannte Bestpreis-Regel abzuschaffen und setzte Booking.com bis Januar 2016 eine Frist, dies umzusetzen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/booking-com-richter-stoppen-weltgroesstes-hotelportal/13569594.html |titel=Booking.com: Richter stoppen weltgrößtes Hotelportal |zugriff=2018-09-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2015-12/booking-com-bestpreis-bundeskartellamt-andreas-mundt |titel=Bundeskartellamt: Booking.com muss Bestpreis-Modell beenden |werk=Zeit Online |zugriff=2018-09-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bundeskartellamt-gegen-buchungsportal-booking-com-muss-bestpreis-regel-abschaffen/12760370.html |titel=Booking.com muss Bestpreis-Regel abschaffen |zugriff=2018-09-05}}</ref>
 
Mit Hinweisen wie "Nur noch ein Zimmer verfügbar" sollten Kunden zum Buchen gedrängt werden. Nach einer Intervention der [[EU-Kommission]] 2019 versprach die Plattform, solche Tricks zukünftig unterlassen.<ref>{{Internetquelle |autor=heise online |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Booking-com-bald-ohne-Psycho-Tricks-4621903.html |titel=Booking.com bald ohne Psycho-Tricks |zugriff=2019-12-23}}</ref> Es wird aber auch weiterhin darauf hingewiesen, wenn nur noch sehr wenige Zimmer in einem angebotenen [[Hotel]] frei sind. In Kritik gerieten die Angebote außerdem für hohe Provisionen, die bis zu 40 Prozent erreichen können. Dies wies der Betreiber zurück und sagte, dass sie im Schnitt zwischen 11 und 15 Prozent liegen.<ref>{{Internetquelle |url=https://derstandard.at/2000040674959/Bookingcom-weist-Kritik-an-zu-hohen-Provisionen-zurueck |titel=Booking.com weist Kritik an zu hohen Provisionen zurück - derStandard.at |zugriff=2018-09-05}}</ref>


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[[Kategorie:Internetunternehmen]]
[[Kategorie:Mehrsprachige Website]]
[[Kategorie:Unternehmen (Amsterdam)]]
[[Kategorie:Unternehmen (Amsterdam)]]
[[Kategorie:Gegründet 1996]]
[[Kategorie:Gegründet 1996]]
[[Kategorie:Reiseportal]]
[[Kategorie:Reiseportal]]
[[Kategorie:Android-Software]]
[[Kategorie:IOS-Software]]

Aktuelle Version vom 5. August 2025, 10:20 Uhr

Booking.com ist ein Computerreservierungssystem für Buchung und Vermietung von Unterkünften. Die Eigentümergesellschaft der Website gehört zur Booking Holdings und hat ihren Hauptsitz in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam.[1] Die Website hat rund 29 Millionen Einträge in 138.000 Orten in 330 Ländern und Gebieten weltweit.

Kritik

Die einzelnen Anbieter wurden mit einer Bestpreis-Regel vertraglich daran gehindert, Kunden mit günstigeren Preisen auf ihren eigenen Websites zu locken.[2]

Bereits 2015 warnte die Europäische Union, dass es sich bei Booking.com um eines von mehreren Internetunternehmen handelt, die möglicherweise eine marktbeherrschende Stellung erreicht hätten, die über den Punkt hinausgehe, an dem ohne staatliche Maßnahme keine Rückkehr möglich sei.[3] Daraufhin entschied das deutsche Bundeskartellamt, die sogenannte Bestpreis-Regel abzuschaffen und setzte Booking.com bis Januar 2016 eine Frist, dies umzusetzen.[4][5][6]

Mit Hinweisen wie "Nur noch ein Zimmer verfügbar" sollten Kunden zum Buchen gedrängt werden. Nach einer Intervention der EU-Kommission 2019 versprach die Plattform, solche Tricks zukünftig unterlassen.[7] Es wird aber auch weiterhin darauf hingewiesen, wenn nur noch sehr wenige Zimmer in einem angebotenen Hotel frei sind. In Kritik gerieten die Angebote außerdem für hohe Provisionen, die bis zu 40 Prozent erreichen können. Dies wies der Betreiber zurück und sagte, dass sie im Schnitt zwischen 11 und 15 Prozent liegen.[8]

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Booking.com – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Booking.com signs 10-year lease for its growing global contact center in Wyoming. In: MLive.com. Abgerufen am 5. September 2018.
  2. Hoteliers claim Booking.com parity agreement still wrong and anti-competitive. In: tnooz. Abgerufen am 5. September 2018.
  3. Alex Hern: EU warns of 'point of no return' if internet firms are not regulated soon. 2015-04-24. Abgerufen am 5. September 2018. (en)
  4. Booking.com: Richter stoppen weltgrößtes Hotelportal. Abgerufen am 5. September 2018.
  5. Bundeskartellamt: Booking.com muss Bestpreis-Modell beenden. In: Zeit Online. Abgerufen am 5. September 2018.
  6. Booking.com muss Bestpreis-Regel abschaffen. Abgerufen am 5. September 2018.
  7. heise online: Booking.com bald ohne Psycho-Tricks. Abgerufen am 23. Dezember 2019.
  8. Booking.com weist Kritik an zu hohen Provisionen zurück - derStandard.at. Abgerufen am 5. September 2018.