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Artur Axmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Im November 1928 trat Axmann in die [[Hitler-Jugend]] (HJ) ein, nachdem er am 14. September dieses Jahres durch eine Ansprache von [[Joseph Goebbels]] auf den [[Nationalsozialismus]] aufmerksam geworden war. Kurz darauf wurde er HJ-Führer im [[Bezirk Wedding]] und aktives Mitglied des [[NS-Schülerbund]]es, dem er bis zum [[Abitur]] 1931 angehörte. 1934 übernahm er die Führung der HJ in Berlin, im Juli 1936 wurde er Leiter des [[Reichsberufswettkampf]]es. Am 30. Januar 1939 erhielt Axmann das [[Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP|Goldene Parteiabzeichen der NSDAP]].<ref>Klaus D. Patzwall: ''Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934–1944.'' Studien der Geschichte der Auszeichnungen. Band 4. Verlag Klaus D. Patzwall, Norderstedt 2004, ISBN 3-931533-50-6, S. 63.</ref> | |||
Am 1. Mai 1940 wurde er Stellvertreter des Reichsjugendführers [[Baldur von Schirach]] und am 8. August 1940 dessen Nachfolger. Er trieb die militärische Organisation der HJ voran und widmete den [[HJ-Streifendienst]] zu einer Nachwuchs- und Rekrutierungsorganisation für die [[Waffen-SS]] um. | |||
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2025, 12:52 Uhr
Artur Axmann (* 18. Februar 1913 in Hagen; † 24. Oktober 1996 in Berlin) war ein nationalsozialistischer Funktionär und Reichsjugendführer.
Werdegang
Im November 1928 trat Axmann in die Hitler-Jugend (HJ) ein, nachdem er am 14. September dieses Jahres durch eine Ansprache von Joseph Goebbels auf den Nationalsozialismus aufmerksam geworden war. Kurz darauf wurde er HJ-Führer im Bezirk Wedding und aktives Mitglied des NS-Schülerbundes, dem er bis zum Abitur 1931 angehörte. 1934 übernahm er die Führung der HJ in Berlin, im Juli 1936 wurde er Leiter des Reichsberufswettkampfes. Am 30. Januar 1939 erhielt Axmann das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP.[1]
Am 1. Mai 1940 wurde er Stellvertreter des Reichsjugendführers Baldur von Schirach und am 8. August 1940 dessen Nachfolger. Er trieb die militärische Organisation der HJ voran und widmete den HJ-Streifendienst zu einer Nachwuchs- und Rekrutierungsorganisation für die Waffen-SS um.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Klaus D. Patzwall: Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934–1944. Studien der Geschichte der Auszeichnungen. Band 4. Verlag Klaus D. Patzwall, Norderstedt 2004, ISBN 3-931533-50-6, S. 63.
- PPA-Kupfer
- Mitglied der Hitlerjugend
- Person der Hitlerjugend
- Reichsleiter (NSDAP)
- Militärperson (Heer der Wehrmacht)
- Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Deutschen Ordens
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich, 1933–1945)
- Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP
- NSDAP-Mitglied
- Deutscher
- Geboren 1913
- Gestorben 1996
- Mann