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Humboldt-Universität zu Berlin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Humboldt-Universität zu Berlin''' (kurz: ''HU Berlin'') ist die älteste [[Berlin]]er [[Hochschule]]. Sie nahm 1810 als ''Alma Mater Berolinensis'' den Lehrbetrieb auf und hieß zwischen 1828 bis 1946 ''Friedrich-Wilhelms-Universität''. Sie hat speziell im Deutschen Kaiserreich zahlreiche weltberühmte Professoren hervorgebracht und angelockt. Die [[NSDAP]] und danach die [[SED]] sorgten für Kahlschläge, die die HU bis heute noch nicht überwunden hat. Seit 1949 trägt sie den heutigen Namen.  
Die '''Humboldt-Universität zu Berlin''' (kurz: ''HU Berlin'') ist die älteste [[Berlin]]er [[Hochschule]]. Sie nahm 1810 als ''Alma Mater Berolinensis'' den Lehrbetrieb auf und hieß von 1828 bis 1946 ''Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin''. Sie hat speziell im Deutschen Kaiserreich zahlreiche weltberühmte Professoren hervorgebracht und angelockt. Die [[NSDAP]] und danach die [[SED]] sorgten für Kahlschläge, die die HU bis heute noch nicht überwunden hat. Seit 1949 trägt sie den heutigen Namen.  


Im Wintersemester 2009/10 waren hier rund 28.240 Studenten immatrikuliert, es lehrten 384 Professoren, dazu kamen 3967 Mitarbeiter. Seit 2003 sind die [[medizin]]ischen Fakultäten von Humboldt- und [[Freie Universität Berlin|Freier Universität]] unter dem Namen ''[[Charité]] – Universitätsmedizin Berlin'' vereinigt.
Im Wintersemester 2009/10 waren hier rund 28.240 Studenten immatrikuliert, es lehrten 384 Professoren, dazu kamen 3967 Mitarbeiter. Seit 2003 sind die [[medizin]]ischen Fakultäten von Humboldt- und [[Freie Universität Berlin|Freier Universität]] unter dem Namen ''[[Charité]] – Universitätsmedizin Berlin'' vereinigt.
Die Präsidentin der Universität ist seit 2022 [[Julia von Blumenthal]].
== Geschichte ==
Obwohl die Universität 1945 zunächst formal unter [[Viermächte-Status|Viermächtekontrolle]] stand, erklärte sich die [[Sowjetische Militäradministration]] (SMAD) im September 1945 einseitig für die Kontrolle der im sowjetischen Sektor liegenden Universität zuständig und unterstellte diese der von ihr geschaffenen ostzonalen [[Deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung|Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung]] (DVV).<ref name="Lönnendonker1988">[[Siegward Lönnendonker]]: ''Freie Universität Berlin. Gründung einer politischen Universität.'' Duncker & Humblot, Berlin 1988, ISBN 3-428-06490-9</ref>


== Bekannte Professoren, Studenten und Wissenschaftliche Mitarbeiter ==
== Bekannte Professoren, Studenten und Wissenschaftliche Mitarbeiter ==
*[[Hannes Becker]]
*[[Hannes Becker]], deutscher Schriftsteller, studierte hier
*[[Naika Foroutan]]  
*[[Naika Foroutan]], Politik- und Sozialwissenschaftlerin
*[[Christiane Hochbaum]]  
*[[Jacobus Henricus van ’t Hoff]], Chemiker, lehrte hier
*[[Ulrich Kersten (Harvard)]]
*[[Karl Lachmann]], Rektor
*[[Jan Laser]]
*[[Gesine Lötzsch]], Politikerin, studierte hier
*[[Gesine Lötzsch]]  
*[[Tilman Lucke]], Kabarettist, studierte hier
*[[Tilman Lucke]]
*[[Theodor Mommsen]], Historiker, lehrte hier
*[[Walter Müller (Arzt)]]
*[[Walter Müller (Arzt)]], Gynäkologe, studierte hier
*[[Richard Prager]]  
*[[Richard Prager]], Professor für Astronomie
*[[Hans Pringsheim]]  
*[[Hans Pringsheim]], Professor für Chemie
*[[Tiger Lilly Marleen]]
*[[Tiger Lilly Marleen]], Sängerin, studierte hier
*[[Meryam Schouler-Ocak]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Hochschule in der DDR]]
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[[Kategorie:Humboldt-Universität zu Berlin| ]]
[[Kategorie:Universität in Deutschland|Berlin, Humboldtuniversitat Zu]]
[[Kategorie:Universität in Deutschland|Berlin, Humboldtuniversitat Zu]]
[[Kategorie:Gegründet 1809]]
[[Kategorie:Gegründet 1809]]
[[Kategorie:Berlin-Mitte]]
[[Kategorie:Berlin-Mitte]]
[[Kategorie:Humboldt als Namensgeber]]
[[Kategorie:Humboldt als Namensgeber]]

Aktuelle Version vom 25. Juni 2024, 10:38 Uhr

Die Humboldt-Universität zu Berlin (kurz: HU Berlin) ist die älteste Berliner Hochschule. Sie nahm 1810 als Alma Mater Berolinensis den Lehrbetrieb auf und hieß von 1828 bis 1946 Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Sie hat speziell im Deutschen Kaiserreich zahlreiche weltberühmte Professoren hervorgebracht und angelockt. Die NSDAP und danach die SED sorgten für Kahlschläge, die die HU bis heute noch nicht überwunden hat. Seit 1949 trägt sie den heutigen Namen.

Im Wintersemester 2009/10 waren hier rund 28.240 Studenten immatrikuliert, es lehrten 384 Professoren, dazu kamen 3967 Mitarbeiter. Seit 2003 sind die medizinischen Fakultäten von Humboldt- und Freier Universität unter dem Namen Charité – Universitätsmedizin Berlin vereinigt.

Die Präsidentin der Universität ist seit 2022 Julia von Blumenthal.

Geschichte

Obwohl die Universität 1945 zunächst formal unter Viermächtekontrolle stand, erklärte sich die Sowjetische Militäradministration (SMAD) im September 1945 einseitig für die Kontrolle der im sowjetischen Sektor liegenden Universität zuständig und unterstellte diese der von ihr geschaffenen ostzonalen Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung (DVV).[1]

Bekannte Professoren, Studenten und Wissenschaftliche Mitarbeiter

Weblinks

Andere Lexika





  1. Siegward Lönnendonker: Freie Universität Berlin. Gründung einer politischen Universität. Duncker & Humblot, Berlin 1988, ISBN 3-428-06490-9