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Unter einer '''Meinung''' wird eine von [[Wissen]] und [[Glauben]] unterschiedene Form des [[Fürwahrhalten]]s verstanden.
Unter einer '''Meinung''' wird eine von [[Wissen]] und [[Glaube]]n unterschiedene Form des [[Fürwahrhalten]]s verstanden.


Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl [[subjektiv]] als auch [[objektiv]] eine hinreichende und notwendige [[Begründung]] fehlt. Dadurch unterscheidet sich das Meinen vom Glauben und vom Wissen. Von Glauben spricht man, wenn jemand eine [[Aussage]] für wahr hält, ihre [[Wahrheit]] also subjektiv als gesichert erscheint, obwohl der Glaubende keine objektiv zureichende Begründung dafür angeben kann. Der Unterschied zum Wissen besteht darin, dass der Wissende nicht nur von der Wahrheit der Aussage überzeugt ist, sondern auch über eine objektiv zureichende Begründung dafür verfügt.
Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl [[subjektiv]] als auch [[objektiv]] eine hinreichende und notwendige [[Begründung]] fehlt. Dadurch unterscheidet sich das Meinen vom Glauben und vom Wissen. Von Glauben spricht man, wenn jemand eine [[Aussage]] für wahr hält, ihre [[Wahrheit]] also subjektiv als gesichert erscheint, obwohl der Glaubende keine objektiv zureichende Begründung dafür angeben kann. Der Unterschied zum Wissen besteht darin, dass der Wissende nicht nur von der Wahrheit der Aussage überzeugt ist, sondern auch über eine objektiv zureichende Begründung dafür verfügt.
==Zitate==
*"Meinung wird heute nicht mehr in [[Redaktion]]en, sondern im [[Internet|Netz]] gemacht, auf [[Facebook]], [[Twitter]] und [[YouTube]]." (gefunden am 25. April 2020 um 6.50 Uhr im [[Teletext]] von [[Phoenix]])


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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[[Kategorie:Erkenntnistheorie]]
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[[Kategorie:Sozialpsychologie]]
[[Kategorie:Sozialpsychologie]]
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[[Kategorie:Wissenschaftspraxis]]
[[Kategorie:Wissenschaftspraxis]]

Aktuelle Version vom 16. April 2021, 09:22 Uhr

Unter einer Meinung wird eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.

Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende und notwendige Begründung fehlt. Dadurch unterscheidet sich das Meinen vom Glauben und vom Wissen. Von Glauben spricht man, wenn jemand eine Aussage für wahr hält, ihre Wahrheit also subjektiv als gesichert erscheint, obwohl der Glaubende keine objektiv zureichende Begründung dafür angeben kann. Der Unterschied zum Wissen besteht darin, dass der Wissende nicht nur von der Wahrheit der Aussage überzeugt ist, sondern auch über eine objektiv zureichende Begründung dafür verfügt.

Zitate

Siehe auch

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