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Atome | Alle Atome besitzen einen [[Atomkern]], der aus wenigstens einem [[Proton]] besteht und von zusätzlichen [[Neutron]]en ergänzt werden kann. Der Raum zwischen dem Atomkern und der Atomhülle, in der sich die [[Elektron]]en befinden, ist aus Sicht des [[Atommodell]]s von [[Niels Bohr]] leer. Diese Vorstellung des „leeren Raums“ ist durch die moderne [[Physik]] inzwischen überholt. Der Atomkern ist im Vergleich zum restlichen Atom tatsächlich sehr klein. Der Atomkern verhält sich zum ganzen Atom - mit der Elektronenhülle um den Kern - wie ein [[Apfel]] zu einem [[Fußballstadion]]. Nach heutiger Vorstellung bilden die negativ geladenen Elektronen sogenannte ''Ladungswolken'', die den positiv geladenen Atomkern nach außen abschirmen und weitgehend elektrisch neutral erscheinen lassen. Jeder Atomkern (außer jener des Elements [[Wasserstoff]] sowie jener der [[Isotop]]e) enthält wenigstens ebensoviele Neutronen wie Protonen, die nötig sind, um die Protonen zusammenzuhalten und zu verhindern, dass der Atomkern spontan zerfällt. | ||
Atome vereinigen sich in unterschiedlichen Kombinationen zu [[Molekül]]en und chemischen Verbindungen. Beispiele sind [[Wasser]] und [[Kohlendioxid]] (anorganische Verbindungen), [[Zucker (Biologie)|Zucker]] und [[Aminosäure]]n (organische Verbindungen). | |||
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Aktuelle Version vom 2. März 2025, 17:14 Uhr
Ein Atom ist die kleinste Teilcheneinheit der Chemie und ist aus Sicht der Chemie unteilbar. Daher ist der Name vom griechischen Wort ἄτομος Atomos abgeleitet und bedeutet das Unteilbare. Lange Zeit hielt man die Atome für die unteilbaren Grundbaustein der Materie, bis unter anderen von Otto Hahn gezeigt wurde, dass sie doch gespalten (Kernspaltung werden können. Die dabei frei werdenden, riesigen Energien werden in Atomkraftwerken und Atomwaffen eingesetzt.
Alle Atome besitzen einen Atomkern, der aus wenigstens einem Proton besteht und von zusätzlichen Neutronen ergänzt werden kann. Der Raum zwischen dem Atomkern und der Atomhülle, in der sich die Elektronen befinden, ist aus Sicht des Atommodells von Niels Bohr leer. Diese Vorstellung des „leeren Raums“ ist durch die moderne Physik inzwischen überholt. Der Atomkern ist im Vergleich zum restlichen Atom tatsächlich sehr klein. Der Atomkern verhält sich zum ganzen Atom - mit der Elektronenhülle um den Kern - wie ein Apfel zu einem Fußballstadion. Nach heutiger Vorstellung bilden die negativ geladenen Elektronen sogenannte Ladungswolken, die den positiv geladenen Atomkern nach außen abschirmen und weitgehend elektrisch neutral erscheinen lassen. Jeder Atomkern (außer jener des Elements Wasserstoff sowie jener der Isotope) enthält wenigstens ebensoviele Neutronen wie Protonen, die nötig sind, um die Protonen zusammenzuhalten und zu verhindern, dass der Atomkern spontan zerfällt.
Atome vereinigen sich in unterschiedlichen Kombinationen zu Molekülen und chemischen Verbindungen. Beispiele sind Wasser und Kohlendioxid (anorganische Verbindungen), Zucker und Aminosäuren (organische Verbindungen).
Weblinks
- HydrogenLab: Wie sieht ein Atom aus?
- Das Atom im Jugendportal des Informationskreises Kernenergie
- Übersicht über die verschiedenen Atommodelle
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