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Der '''Deutschland-Kurier''' ist eine konservative Boulevardzeitung, die im Juli 2017 gegründet und als Print-Ausgabe zunächst in [[Berlin]] erhältlich war. Bundesweit gibt es eine Online-Ausgabe | Der '''Deutschland-Kurier''' ist eine konservative Boulevardzeitung, die im Juli 2017 gegründet und als Print-Ausgabe zunächst in [[Berlin]] erhältlich war. Sie erscheint im Wochentakt. Bundesweit gibt es eine Online-Ausgabe.<ref>[http://www.deutschlandfunk.de/neue-wochenzeitung-der-deutschland-kurier-als-sprachrohr.2907.de.html?dram:article_id=390878 Deutschlandfunk]</ref> | ||
[[Datei:Kurier.jpeg|thumb|Erste Titelseite des Deutschland-Kurier.]] | [[Datei:Kurier.jpeg|thumb|Erste Titelseite des Deutschland-Kurier.]] | ||
== Hintergrund == | == Hintergrund == | ||
Als unabhängig, unkonventionell und erschwinglich bewerben die Macher des [[Deutschland]]-Kurier ihre neue Wochenzeitung. Herausgeber ist der | Als unabhängig, unkonventionell und erschwinglich bewerben die Macher des [[Deutschland]]-Kurier ihre neue Wochenzeitung. Herausgeber ist der „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“.<ref>http://www.deutschland-kurier.org/impressum</ref> Als Reporter und Kolumnisten hat der Deutschland-Kurier einige prominente Politiker aus dem [[konservativ|konservativen]] Lager wie unter anderem [[Erika Steinbach]] und Maximilian Krah (CDU) gewinnen können. Die zunächst acht Seiten starke Zeitung setzt ausschließlich auf das Thema Politik. Chefredakteur ist David Bendels. Der frühere Chefredakteur der [[Bild (Zeitung)|BILD-Zeitung]], Peter Bartels, erhält mit „Bartels Breitseite“ wieder eine publizistische Plattform im Boulevardjournalismus.<ref>[http://meedia.de/2017/07/12/die-afd-nahe-wochenzeitung-deutschland-kurier-gefaerbte-realsatire-unterhalb-der-stammtisch-kante/ Details in unsachlichem Umfeld auf Meedia.de]</ref> | ||
== Vertrieb == | == Vertrieb == | ||
Zunächst wurde der Deutschland-Kurier Mitte Juli 2017 an | Zunächst wurde der Deutschland-Kurier Mitte Juli 2017 an 600.000 Haushalte im Land [[Berlin]] gratis verteilt. Später soll die Zeitung für 30 Cent je Ausgabe in der Print-Version erhältlich sein. Die [[Webseite]] der Zeitung ist kostenlos und professionell gestaltet.<ref>[http://www.huffingtonpost.de/2017/07/12/deutschland-kurier-breitb_n_17461424.html Die Huffington Post über die neue Konkurrenz von rechts.]</ref> | ||
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Die Altmedien sowie die politische Linke | Die Altmedien sowie die [[politische Linke]] verspotteten den Deutschland-Kurier, obwohl zu dem Zeitpunkt noch keine Ausgabe verfügbar war, schon mal abfällig als ''Realsatire''.<ref>[http://www.welt.de/kultur/medien/article166562243/Wie-die-Titanic-Nur-ernst-gemeint.html Welt Bericht]</ref> Das erinnert an [[Angela Merkel]], die [[Thilo Sarrazin]]s Buch „Deutschland schafft sich ab“ als wenig hilfreichen Dreck bezeichnete, obwohl sie es nach eigenen Worten gar nicht gelesen hatte. Die Herausgeber des Deutschland-Kurier selbst sehen den Start der neuen Zeitung als gelungen und äußern sich in den Medien zufrieden mit der Aufnahme ihres Blattes durch die Leserschaft sowie den Furor der Wettbewerber. Gleich am Tag des Erscheinens war die Online-Ausgabe Opfer von Hackerattacken, welche die Webseite zeitweise unerreichbar machten.<ref>[http://www.deutschland-kurier.org/so-reagieren-schlechte-verlierer-richterkeule-statt-argumente/ Deutschland-Kurier in eigener Sache]</ref> Bei [[Wikipedia]] setzten sofort für Wikipedia typische Aktivitäten zur Komplettlöschung des ohnehin schlecht gemachten Eintrags über den Deutschland-Kurier und seinen Chefredakteurs David Bendels ein, da das Blatt leicht rechts der politischen Mitte angesiedelt ist, was bei Wikipedia niemand auszuhalten scheint. Es wird in der Wikipedia fleißig gegen das Blatt gehetzt, obwohl die meisten Wikipedianer wohl keine einzige Ausgabe gelesen haben.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/12._Juli_2017#Deutschland-Kurier Diskussion auf Wikipedia bezüglich des Deutschland-Kurier]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2017, 23:57 Uhr
Der Deutschland-Kurier ist eine konservative Boulevardzeitung, die im Juli 2017 gegründet und als Print-Ausgabe zunächst in Berlin erhältlich war. Sie erscheint im Wochentakt. Bundesweit gibt es eine Online-Ausgabe.[1]
Hintergrund
Als unabhängig, unkonventionell und erschwinglich bewerben die Macher des Deutschland-Kurier ihre neue Wochenzeitung. Herausgeber ist der „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“.[2] Als Reporter und Kolumnisten hat der Deutschland-Kurier einige prominente Politiker aus dem konservativen Lager wie unter anderem Erika Steinbach und Maximilian Krah (CDU) gewinnen können. Die zunächst acht Seiten starke Zeitung setzt ausschließlich auf das Thema Politik. Chefredakteur ist David Bendels. Der frühere Chefredakteur der BILD-Zeitung, Peter Bartels, erhält mit „Bartels Breitseite“ wieder eine publizistische Plattform im Boulevardjournalismus.[3]
Vertrieb
Zunächst wurde der Deutschland-Kurier Mitte Juli 2017 an 600.000 Haushalte im Land Berlin gratis verteilt. Später soll die Zeitung für 30 Cent je Ausgabe in der Print-Version erhältlich sein. Die Webseite der Zeitung ist kostenlos und professionell gestaltet.[4]
Rezeption und Attacken
Die Altmedien sowie die politische Linke verspotteten den Deutschland-Kurier, obwohl zu dem Zeitpunkt noch keine Ausgabe verfügbar war, schon mal abfällig als Realsatire.[5] Das erinnert an Angela Merkel, die Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ als wenig hilfreichen Dreck bezeichnete, obwohl sie es nach eigenen Worten gar nicht gelesen hatte. Die Herausgeber des Deutschland-Kurier selbst sehen den Start der neuen Zeitung als gelungen und äußern sich in den Medien zufrieden mit der Aufnahme ihres Blattes durch die Leserschaft sowie den Furor der Wettbewerber. Gleich am Tag des Erscheinens war die Online-Ausgabe Opfer von Hackerattacken, welche die Webseite zeitweise unerreichbar machten.[6] Bei Wikipedia setzten sofort für Wikipedia typische Aktivitäten zur Komplettlöschung des ohnehin schlecht gemachten Eintrags über den Deutschland-Kurier und seinen Chefredakteurs David Bendels ein, da das Blatt leicht rechts der politischen Mitte angesiedelt ist, was bei Wikipedia niemand auszuhalten scheint. Es wird in der Wikipedia fleißig gegen das Blatt gehetzt, obwohl die meisten Wikipedianer wohl keine einzige Ausgabe gelesen haben.[7]