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Kerstin Fürstenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kerstin Fürstenberg''' (* 1981 in [[Stuttgart]] in [[Baden-Württemberg]]) ist eine Malerin und Zeichnerin des [[Realismus]] die aus verfremdeten Teilszenen eine Gesamtkomposition schafft. | '''Kerstin Fürstenberg''' (* 22. August 1981 in [[Stuttgart]] in [[Baden-Württemberg]]) ist eine Malerin und Zeichnerin des [[Realismus]] die aus verfremdeten Teilszenen eine Gesamtkomposition schafft. Ihre Bilder regen nach eigenen Angaben durch die unterschiedlichen Szenerien zum Denken in Abläufen an. | ||
== Lebenslauf == | == Lebenslauf == | ||
Nach dem Abitur im Jahr 2001 in Echterdingen | Nach dem Abitur im Jahr 2001 in Echterdingen begann sie ihre malerische Ausbildung in den Jahren 2001-2002 im Vorstudium Gestaltung an der Jugendkunstschule Meersburg<ref>[http://www.kunstschule-bodenseekreis.de Internetseite Jugendkunstschule Bodenseekreis]</ref>. Von 2002-2010 setzte sie Ihre Ausbildung an der [[Hochschule für bildende Künste Hamburg]] in der Klasse W. Büttner fort und schloss 2010 mit dem Diplom ab.<ref>Diplomausstellung in der Hochschule für bildende Künste Hamburg vom 24. Februar bis 28 Februar 2010, Raum 221</ref> | ||
Sie arbeitete im Künstlerhaus Bergedorf in Hamburg-Bergedorf | Sie arbeitete im Künstlerhaus Bergedorf in Hamburg-Bergedorf.<ref>[http://www.kuenstlerhaus-bergedorf.de/archiv.html Ausstellungen im Künstlerhaus Bergedorf im Jahr 2008 und 2010.]</ref> Im Jahr 2011 verlegte sie Wohnsitz und Atelier nach [[Leipzig]]. | ||
== Stipendien == | == Stipendien == | ||
In den Jahren 2009/2010 erhielt sie das Ditze-Diplomstipendium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. <ref> | In den Jahren 2009/2010 erhielt sie das Ditze-Diplomstipendium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. <ref> [https://hfbk-hamburg.de/de/studium/f%C3%B6rderungen/master-stipendien-der-ditze-stiftung/ Auf der Seite der hfbk Hamburg] </ref> | ||
== Künstlerische Philosophie == | == Künstlerische Philosophie == | ||
Fürstenberg malt Szenen aus dem Alltag aus der Erinnerung und in unterschiedlichen Darstellungen. Sie komponiert daraus ein Gesamtbild bewusst ohne Gesamtperspektive. Malen und Denken sind für sie ein Prozess. Ihre Bilder wollen einen Beitrag zum Verständnis der Welt liefern. <ref> Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (Hrsg.):Kerstin Fürstenberg (Text, Bilder, Lebenslauf). Hamburg, 2010, S. 2 - 4</ref> | Fürstenberg malt Szenen aus dem Alltag aus der Erinnerung und in unterschiedlichen Darstellungen. Sie komponiert daraus ein Gesamtbild bewusst ohne Gesamtperspektive. Malen und Denken sind für sie ein Prozess. Ihre Bilder wollen einen Beitrag zum Verständnis der Welt liefern. Sie sollen Poesie und Erhabenheit und das nicht Sichtbare ausdrücken.<ref>Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (Hrsg.):Kerstin Fürstenberg (Text, Bilder, Lebenslauf). Hamburg, 2010, S. 2 - 4</ref> <ref>[http://kerstin-fuerstenberg.jimdo.com/text Kerstin Fürstenberg: Über eine Ikonographie bezaubernder Banalitäten]</ref> <ref>Teilnahme an Gemeinschaftsaustellung Frappant Galerie, Hamburg, 21. Juni bis 23. Juni 2013: ''Konfetti. Die erträgliche Leichtigkeit des Seins.''</ref> | ||
== | == Gemälde (Auszüge)== | ||
* 2007 | * 2007: ''Anblick ohne Enten'' | ||
* 2008 | * 2008: ''Novemberwildschweine'' | ||
* 2009 | * 2009: ''Mauerfall, Spaldingstraße''<ref>[http://www.hfbk-Hamburg.de/projekte/index.php/hfbk_projekte/projekt_view/10404 Hochschule für bildende Künste Hamburg, Projekt-Nr. 10404, Fürstenberg]</ref> | ||
* 2010: ''Abwärts''<ref>[http://www.artists.de/fuerstenberg.html Übersicht der Bilder von Fürstenberg bei artists.de]</ref> | |||
* 2011: ''Eremitage'' | |||
* 2012: ''Das Treffen'' | |||
* 2014: ''Eden Park, halb elf'' | |||
== Kirchenmalerei/Wandmalerei/Vergoldung == | |||
Kirchenmalerei, Wandmalerei und Vergoldung gehören zu ihren weiteren Arbeitsgebieten. Im Jahr 2012 malte sie zusammen mit [[Taras Skrentowytch]] im polnischen [[Przemyśl]] in der griechisch-katholischen Kathedrale St. Johannes der Täufer das Deckengemälde ''Das Jüngste Gericht''.<ref>[http://www.fuerstenberg-wandmalerei.de/kirchenmalerei ''Das Jüngste Gericht: Deckengemälde in der Johannes-der-Täufer-Erzkathedrale in Przemysl'']</ref> | |||
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===Einzelausstellungen=== | === Einzelausstellungen === | ||
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* 2007: ''„Oh wie schön ist Kröppelshagen“'', Hinterconti, Hamburg | * 2007: ''„Oh wie schön ist Kröppelshagen“'', Hinterconti, Hamburg | ||
* 2008: ''„Flanieren“'', Galerie des Künstlerhauses Bergedorf, Hamburg | * 2008: ''„Flanieren“'', Galerie des Künstlerhauses Bergedorf, Hamburg | ||
* 2010: ''"Endlich sein, oder nicht"'', Galerie des Künstlerhauses Bergedorf, Hamburg | |||
* 22. März 2015 bis 30. April 2015: ''Kerstin Fürstenberg. Malerei.'' Rathaus, 7114 Steinenbronn.<ref>[http://www.kunstfreunde-waldenbuch.de/main/kuenstlerliste.html Kunstfreunde Waldenbuch & Steinenbronn: Ausstellungen.]</ref> | |||
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In den Jahren 2003-2004, 2008-2010, 2012-2014 Teilnahme an Gruppenausstellungen. | |||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2022, 14:11 Uhr
Kerstin Fürstenberg (* 22. August 1981 in Stuttgart in Baden-Württemberg) ist eine Malerin und Zeichnerin des Realismus die aus verfremdeten Teilszenen eine Gesamtkomposition schafft. Ihre Bilder regen nach eigenen Angaben durch die unterschiedlichen Szenerien zum Denken in Abläufen an.
Lebenslauf
Nach dem Abitur im Jahr 2001 in Echterdingen begann sie ihre malerische Ausbildung in den Jahren 2001-2002 im Vorstudium Gestaltung an der Jugendkunstschule Meersburg[1]. Von 2002-2010 setzte sie Ihre Ausbildung an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in der Klasse W. Büttner fort und schloss 2010 mit dem Diplom ab.[2] Sie arbeitete im Künstlerhaus Bergedorf in Hamburg-Bergedorf.[3] Im Jahr 2011 verlegte sie Wohnsitz und Atelier nach Leipzig.
Stipendien
In den Jahren 2009/2010 erhielt sie das Ditze-Diplomstipendium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. [4]
Künstlerische Philosophie
Fürstenberg malt Szenen aus dem Alltag aus der Erinnerung und in unterschiedlichen Darstellungen. Sie komponiert daraus ein Gesamtbild bewusst ohne Gesamtperspektive. Malen und Denken sind für sie ein Prozess. Ihre Bilder wollen einen Beitrag zum Verständnis der Welt liefern. Sie sollen Poesie und Erhabenheit und das nicht Sichtbare ausdrücken.[5] [6] [7]
Gemälde (Auszüge)
- 2007: Anblick ohne Enten
- 2008: Novemberwildschweine
- 2009: Mauerfall, Spaldingstraße[8]
- 2010: Abwärts[9]
- 2011: Eremitage
- 2012: Das Treffen
- 2014: Eden Park, halb elf
Kirchenmalerei/Wandmalerei/Vergoldung
Kirchenmalerei, Wandmalerei und Vergoldung gehören zu ihren weiteren Arbeitsgebieten. Im Jahr 2012 malte sie zusammen mit Taras Skrentowytch im polnischen Przemyśl in der griechisch-katholischen Kathedrale St. Johannes der Täufer das Deckengemälde Das Jüngste Gericht.[10]
Ausstellungen
Einzelausstellungen
- 2007: „Oh wie schön ist Kröppelshagen“, Hinterconti, Hamburg
- 2008: „Flanieren“, Galerie des Künstlerhauses Bergedorf, Hamburg
- 2010: "Endlich sein, oder nicht", Galerie des Künstlerhauses Bergedorf, Hamburg
- 22. März 2015 bis 30. April 2015: Kerstin Fürstenberg. Malerei. Rathaus, 7114 Steinenbronn.[12]
Gruppenausstellungen
In den Jahren 2003-2004, 2008-2010, 2012-2014 Teilnahme an Gruppenausstellungen.
Einzelnachweis
- ↑ Internetseite Jugendkunstschule Bodenseekreis
- ↑ Diplomausstellung in der Hochschule für bildende Künste Hamburg vom 24. Februar bis 28 Februar 2010, Raum 221
- ↑ Ausstellungen im Künstlerhaus Bergedorf im Jahr 2008 und 2010.
- ↑ Auf der Seite der hfbk Hamburg
- ↑ Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (Hrsg.):Kerstin Fürstenberg (Text, Bilder, Lebenslauf). Hamburg, 2010, S. 2 - 4
- ↑ Kerstin Fürstenberg: Über eine Ikonographie bezaubernder Banalitäten
- ↑ Teilnahme an Gemeinschaftsaustellung Frappant Galerie, Hamburg, 21. Juni bis 23. Juni 2013: Konfetti. Die erträgliche Leichtigkeit des Seins.
- ↑ Hochschule für bildende Künste Hamburg, Projekt-Nr. 10404, Fürstenberg
- ↑ Übersicht der Bilder von Fürstenberg bei artists.de
- ↑ Das Jüngste Gericht: Deckengemälde in der Johannes-der-Täufer-Erzkathedrale in Przemysl
- ↑ Liste der Ausstellungen von Kerstin Fürstenberg
- ↑ Kunstfreunde Waldenbuch & Steinenbronn: Ausstellungen.
Weblinks
Literatur
- Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (Hrsg.): Kerstin Fürstenberg (Text, Bilder, Lebenslauf). Hamburg, 2010