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Feminismus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Feminismus''' (abgeleitet aus dem frz. ''féminisme'', vom lat. Wortstamm ''femina'' = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene [[Ideologie]]n und Bewegungen, die sich, nicht selten auf Kosten der restlichen Gesellschaft (Kinder und Männer), einseitig für eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Von der gesellschaftlichen Ungleichheit zwischen Mann und Frau ausgehend, zielt der Feminismus nicht nur auf eine verbesserte Lage der Frau, sondern meist auf eine völlige Gleichstellung in der Gesellschaft.
'''Feminismus''' (abgeleitet von {{frS}} ''féminisme'' und vom [[latein]]ischen Wort ''femina'' = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene [[Ideologie]]n und [[soziale Bewegung]]en, die sich für spezielle [[Frauenrechte]] und eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Dabei zielt der Feminismus nicht nur auf eine verbesserte Lage der Frau, sondern meist auf eine völlige [[Gleichstellung]] in der Gesellschaft. Bekannt wurde in Deutschland vor allem [[Alice Schwarzer]], die 1977 Gründerin und Herausgeberin der feministischen Zeitschrift [[Emma (Zeitschrift)|Emma]] war. Als politische Parteien entstanden die [[Frauenpartei]] 1979 und die ''Feministische Partei DIE FRAUEN'' 1994 in Deutschland.<ref>Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): ''Handbuch der deutschen Parteien'', VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die [[Bundeszentrale für politische Bildung]]</ref>


Als Gegenreaktion zum Feminismus hat sich seit den späten 1960er Jahren in den westlichen Staaten auch allmählich eine neue Männerbewegung entwickelt.
== Geschichte ==
Von der Mehrheit der deutschen Frauenbewegung wurde der Begriff zunächst abgelehnt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war hier der Begriff „Frauenemanzipation“ weitaus geläufiger.


Der europäische Feminismus tritt neuerdings häufig [[Schizophrenie|schizophrenerweise]] für den [[Islam]] ein, obwohl der Islam mit Frauenrechten zum europäischen Sinn im krassen Widerspruch steht. Der Grund hierfür ist offensichtlich die Tatsache, dass der Radikalfeminismus in seinem blinden Hass gegen weiße Männer, die er faktisch zu Schwerstverbrechern erklärt, auch Männer anderer Kulturen als Allierte gegen das absolute Übel - weiße/europäische Männer - sieht. Dieses Beispiel grotesker politischen Dummheit wird von verschiedenen Autoren,<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/alice-schwarzer-attackiert-islam-und-islamismus-a-1107427.html</ref> darunter auch Islam- und Feminismuskritikern<ref>http://fjordman.blogspot.com/2005/04/confessions-of-ex-feminist.html</ref> aufgegriffen.
Als Gegenreaktion zum Feminismus hat sich seit den späten 1960er Jahren in den westlichen Staaten auch allmählich eine [[Männerbewegung]] entwickelt.
 
Einige Vertreterinnen des Feminismus treten neuerdings für den [[Islam]] ein, obwohl viele Richtungen des Islam zu den Frauenrechten im europäischen Sinn in krassem Widerspruch stehen. Diese Vertreterinnen werden von verschiedenen Autoren kritisiert.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/alice-schwarzer-attackiert-islam-und-islamismus-a-1107427.html</ref><ref>http://fjordman.blogspot.com/2005/04/confessions-of-ex-feminist.html</ref>
    
    
==Siehe auch==
* [[Feministische Außenpolitik]]
* [[Alphamädchen]]
==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
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== Zitate ==
== Zitate ==
* „Feminismus ist die Rache der weniger schönen Frauen an den Männern mit den schönen Frauen.“ - Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel
* „Feminismus ist die Rache der weniger schönen Frauen an den Männern mit den schönen Frauen.“ - Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel
* „Der Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.“ (wird [[Charles Bukowski]] zugeschrieben, ist in der Literatur jedoch nicht belegt.)
== Literatur ==
*E. F. W. Eberhard (Herausgeber): ''Geschlechtscharakter und Volkskraft - Grundprobleme des Feminismus'', Ernst Hofmann & Co., Darmstadt 1930


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,727648,00.html Spiegel Online: Ministerin Schröder rechnet mit Feminismus ab.]
* [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,727648,00.html Spiegel Online: Ministerin Schröder rechnet mit Feminismus ab.]
* [http://www.cicero.de/97.php?item=549&ress_id=7 Cicero: Die Sex-Mythen des Feminismus]


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Aktuelle Version vom 27. Januar 2025, 07:23 Uhr

Feminismus (abgeleitet von französisch féminisme und vom lateinischen Wort femina = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Ideologien und soziale Bewegungen, die sich für spezielle Frauenrechte und eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Dabei zielt der Feminismus nicht nur auf eine verbesserte Lage der Frau, sondern meist auf eine völlige Gleichstellung in der Gesellschaft. Bekannt wurde in Deutschland vor allem Alice Schwarzer, die 1977 Gründerin und Herausgeberin der feministischen Zeitschrift Emma war. Als politische Parteien entstanden die Frauenpartei 1979 und die Feministische Partei DIE FRAUEN 1994 in Deutschland.[1]

Geschichte

Von der Mehrheit der deutschen Frauenbewegung wurde der Begriff zunächst abgelehnt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war hier der Begriff „Frauenemanzipation“ weitaus geläufiger.

Als Gegenreaktion zum Feminismus hat sich seit den späten 1960er Jahren in den westlichen Staaten auch allmählich eine Männerbewegung entwickelt.

Einige Vertreterinnen des Feminismus treten neuerdings für den Islam ein, obwohl viele Richtungen des Islam zu den Frauenrechten im europäischen Sinn in krassem Widerspruch stehen. Diese Vertreterinnen werden von verschiedenen Autoren kritisiert.[2][3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
  2. http://www.spiegel.de/spiegel/alice-schwarzer-attackiert-islam-und-islamismus-a-1107427.html
  3. http://fjordman.blogspot.com/2005/04/confessions-of-ex-feminist.html

Zitate

  • „Feminismus ist die Rache der weniger schönen Frauen an den Männern mit den schönen Frauen.“ - Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel
  • „Der Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.“ (wird Charles Bukowski zugeschrieben, ist in der Literatur jedoch nicht belegt.)

Literatur

  • E. F. W. Eberhard (Herausgeber): Geschlechtscharakter und Volkskraft - Grundprobleme des Feminismus, Ernst Hofmann & Co., Darmstadt 1930

Weblinks

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