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Raron: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geographie ==
== Geographie ==
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== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
{{Siehe auch|Liste der Kulturgüter in Raron}}
* spätgotische Kirche St. Roman (1512–1518 erbaut) mit altem Pfarrhaus
* spätgotische Kirche St. Roman (1512–1518 erbaut) mit altem Pfarrhaus
* moderne [[Felsenkirche St. Michael]] (1974), im Felsen unter der alten Kirche
* moderne [[Felsenkirche St. Michael]] (1974), im Felsen unter der alten Kirche
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FelsenkircheRaronVs2007.jpg|Felsenkirche
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Raron2.JPG|Gattlenhaus im Dorfzentrum
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== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 20. Januar 2025, 20:17 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Raron (Begriffsklärung) aufgeführt.
Raron
Wappen von Raron
Wappen von Raron
Basisdaten
Staat: Schweiz
Kanton: Wallis (VS)
Bezirk: Westlich Raronw
BFS-Nr.: 6199i1Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <<>0f4
Postleitzahl: 3942
Koordinaten: (627837 / 128797)
Höhe: 638 m ü. M.
Fläche: 30.26 km²
Einwohner: 1945
Einwohnerdichte: 64 Einw. pro km²
Website: www.raron.ch
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Raron vom Burghügel aus

Raron vom Burghügel aus

Karte
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Raron (Schweiz)

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Raron (walliserdeutsch älter Arráru, Aussprache [ɐ'rːɑrʊ] oder [ɐ'rːɑːrʊ],[1] jünger Raru ['rɑːrʊ],[2] französisch Rarogne) ist eine politische Gemeinde und der Hauptort des Bezirks Westlich Raron im Schweizer Kanton Wallis. Der Ort hat eine gleichnamige Burgergemeinde mit einem Burgerrat und bildet zugleich eine katholische Pfarrgemeinde des Dekanats Raron.

Geographie

In Raron befindet sich ein markanter Burghügel mit einer spätmittelalterlichen Kirche, die um das Jahr 1500 von Ulrich Ruffiner erbaut wurde.

In Raron liegen die südlichen Tunnelportale des Lötschberg-Basistunnels. Den Bietschbach überquert die auf Raroner Gemeindegebiet liegende Bietschtalbrücke.[3]

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1800 ca. 1850 1900 1950 2000 2010 2012 2014 2016
Einwohner 360 411 553 969 1672 1809 1865 1914 1936

Verkehr

In Raron halten (werktags halbstündlich) die Regionalzüge der Linie BrigSitten. Auf dem Flugplatz Raron, der bis 1995 auch Militärflugplatz mit Flugzeugkaverne war, ist eine Basis der Helikopter-Bergrettungsstaffel Air Zermatt.

Sehenswürdigkeiten

  • spätgotische Kirche St. Roman (1512–1518 erbaut) mit altem Pfarrhaus
  • moderne Felsenkirche St. Michael (1974), im Felsen unter der alten Kirche

Unmittelbar neben der alten Kirche befindet sich die Grabstätte des Schriftstellers und Lyrikers Rainer Maria Rilke. Über Helmut Kohls Besuch des Rilkegrabes am 14. April 1989 schrieb Marcel Beyer den Essay Der Tag von Raron.[4]

Der älteste Briefkasten der Schweiz findet sich an der Tür des Maxenhauses. Er stammt aus der napoleonischen Zeit, als das Wallis zum französischen Kaiserreich gehörte.

Persönlichkeiten

  • Ulrich Ruffiner (um 1480–1549/1556), Baumeister
  • Johann Hildebrand Roten (1722–1760), Bischof von Sitten (1752–1760)
  • Christian Gattlen (1777–1866), Militär, Unternehmer und Politiker
  • Moritz Fabian Roten (1783–1843), Bischof von Sitten (1830–1843)
  • Leo Luzian von Roten (1824–1898), Staatsrat (1876–1897)
  • Hans Anton von Roten (1826–1895), Nationalrat (1866–1895)
  • Heinrich von Roten (1856–1916), Ständerat (1906–1916)
  • Hans Anton von Roten (1907–1993), Rektor und Historiker
  • Ernst von Roten (1914–1999), Staatsrat (1958–1973)
  • Peter von Roten (1916–1991), Nationalrat (1948–1951)
  • Henri von Roten (* 1947), Staatskanzler (1988–2010)
  • Erich Burgener (* 1951), Fussballspieler
  • Georges Bregy (* 1958), Fussballspieler und Fussballtrainer

Galerie

Literatur



  • Walter Ruppen: St. German VS. Kirche und Dorf. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 405). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1987, ISBN 978-3-85782-405-0.

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Raron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Gemäss Material des Sprachatlasses der deutschen Schweiz sowie dem am Ort ausgefüllten Wenkersatz.
  2. Gemäss Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 727.
  3. Bietschbach auf ETHorama
  4. Das blindgeweinte Jahrhundert. Berlin 2017. S. 53–88.