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Unternehmen Barbarossa: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Unternehmen Barbarossa''' war der Deckname in der deutschen [[Wehrmacht]] für den Überfall auf die [[Sowjetunion]] am 22. Juni 1941. Das militärische Unternehmen hatte vorrangig drei strategische Ziele:<ref>Higgins, Trumbull: ''Hitler and Russia: The Third Reich in a Two-Front War, 1937–1943''. Macmillan Publishing 1966.</ref> | '''Unternehmen Barbarossa''' war der Deckname in der deutschen [[Wehrmacht]] für den Überfall auf die [[Sowjetunion]] am 22. Juni 1941. Das militärische Unternehmen hatte vorrangig drei strategische Ziele:<ref>Higgins, Trumbull: ''Hitler and Russia: The Third Reich in a Two-Front War, 1937–1943''. Macmillan Publishing 1966.</ref> | ||
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#Die Unterwerfung der ansässigen [[Slawen|slawischen]] Bevölkerung und deren Ausbeutung als Arbeitssklaven | #Die Unterwerfung der ansässigen [[Slawen|slawischen]] Bevölkerung und deren Ausbeutung als Arbeitssklaven | ||
Nach dem [[Generalplan Ost]] sollten großangelegte [[Umsiedlung]]en erfolgen. Die ersten Schlachten wie bei [[Białystok]] und [[Minsk]] | Nach dem [[Generalplan Ost]] sollten großangelegte [[Umsiedlung]]en erfolgen. Die ersten Schlachten 1941 wie bei [[Białystok]] und [[Minsk]] waren zunächst erfolgreich, doch die [[Schlacht von Stalingrad]] 1942/43 leitete eine Wende ein und führte zur Niederlage Deutschlands, so dass die deutschen Pläne letztlich scheiterten. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2024, 20:07 Uhr
Unternehmen Barbarossa war der Deckname in der deutschen Wehrmacht für den Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Das militärische Unternehmen hatte vorrangig drei strategische Ziele:[1]
- Die Eroberung Leningrads
- Die Eroberung Moskaus
- Die Eroberung des Donezbeckens
Gemäß der Ideologie des Nationalsozialismus und den Beschlüssen der Wannseekonferenz wurden auch politische Ziele verfolgt:
- Die Zerschlagung des Bolschewismus
- Die Schaffung neuen Lebensraumes für das deutsche Volk in Osteuropa
- Die Vernichtung des osteuropäischen Judentums
- Die Unterwerfung der ansässigen slawischen Bevölkerung und deren Ausbeutung als Arbeitssklaven
Nach dem Generalplan Ost sollten großangelegte Umsiedlungen erfolgen. Die ersten Schlachten 1941 wie bei Białystok und Minsk waren zunächst erfolgreich, doch die Schlacht von Stalingrad 1942/43 leitete eine Wende ein und führte zur Niederlage Deutschlands, so dass die deutschen Pläne letztlich scheiterten.
Siehe auch
Literatur
- Lothar Gruchmann: Der Zweite Weltkrieg, dtv-Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts, Band 10, München 1967
Einzelnachweise
- ↑ Higgins, Trumbull: Hitler and Russia: The Third Reich in a Two-Front War, 1937–1943. Macmillan Publishing 1966.