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Thorsten Thaler: Unterschied zwischen den Versionen
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Thaler absolvierte eine Ausbildung zum [[Verwaltungsfachangestellter|Verwaltungsfachangestellten]] und studierte [[Betriebswirtschaftslehre]].<ref name="Redaktion"/> | Thaler absolvierte eine Ausbildung zum [[Verwaltungsfachangestellter|Verwaltungsfachangestellten]] und studierte [[Betriebswirtschaftslehre]].<ref name="Redaktion"/> | ||
Er war zunächst [[Wedding]]er Kreisvorsitzender<ref> | Er war zunächst [[Wedding]]er Kreisvorsitzender<ref>Anton Maegerle: ''Thorsten Thaler (Jg.1963) – eine politische Biografie''. In: ''perspektive 21'', Heft 18, April 2003, S. 83 (83).</ref> und stellvertretender Landesvorsitzender der [[Junge Union|Jungen Union]] (JU) in Berlin,<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Das Projekt Junge Freiheit. Eine Einführung''. In: Helmut Kellershohn (Hrsg.): ''Das Plagiat. Der völkische Nationalismus der Jungen Freiheit''. DISS, Duisburg 1994, ISBN 3-927388-44-0, S. 42.</ref> wechselte dann zu den [[Die Republikaner|Republikanern]]. Er war [[Pressesprecher]] der Republikaner in [[Berlin]]<ref>Anton Maegerle: ''Politischer und publizistischer Werdegang von Autoren der „Jungen Freiheit“''. In: [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], [[Ute Vogt]] (Hrsg.): ''Die Wochenzeitung „Junge Freiheit.“ Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 201.</ref> und von 1989 bis 1990 Geschäftsführer der Republikaner-Fraktion im [[Abgeordnetenhaus von Berlin]]. Danach war er Landesvorstandsmitglied der [[Deutsche Liga für Volk und Heimat|Deutschen Liga für Volk und Heimat]] (DLVH).<ref name="Purtscheller">Markus Perner, [[Wolfgang Purtscheller]]: ''Die nationale Internationale''. In: Wolfgang Purtscheller (Hrsg.): ''Die Ordnung, die sie meinen. „Neue Rechte“ in Österreich''. Picus-Verlag, Wien 1994, ISBN 3-85452-256-8, S. 91.</ref> 1990 wurde er Mitglied im [[Hoffmann-von-Fallersleben Bildungswerk]].<ref>Anton Maegerle: ''Thorsten Thaler (Jg.1963) – eine politische Biografie''. In: ''perspektive 21'', Heft 18, April 2003, S. 83 (84).</ref> 1992 war er unter den [[Verletzter|Verletzten]] eines politisch motivierten Überfalls in Berlin, bei dem [[Gerhard Kaindl]], Landesschriftführer der DLVH, getötet wurde.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/archiv/berliner-staatsschutz-sucht-sechs-tatverdaechtige-mit-internationalem-haftbefehl-fahndung-im-mordfall-kaindl,10810590,8838196.html ''Fahndung im Mordfall Kaindl'']. In: ''[[Berliner Zeitung]]'', 25. Mai 1994.</ref><ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13691512.html ''Nichts mehr zu reden. Rechte und linke Extremisten bekämpfen sich mit brutaler Gewalt'']. In: ''[[Der Spiegel]]'', 49/1992, S. 18 f.</ref> | ||
Thaler schrieb für verschiedene | Thaler schrieb für verschiedene Medien, u. a. für ''Berliner Nachrichten'' (REP-Zeitung),<ref>[[Thomas Pfeiffer (Sozialwissenschaftler)|Thomas Pfeiffer]]: ''Medien einer neuen sozialen Bewegung von rechts''. Dissertation, Universität Bochum, 2000, S. 187.</ref> ''[[Criticón]]'', ''[[Nation und Europa]]'', ''Sleipnir'',<ref name="Maegerle85">Anton Maegerle: ''Thorsten Thaler (Jg.1963) – eine politische Biografie''. In: ''perspektive 21'', Heft 18, April 2003, S. 83 (85).</ref> ''Gegengift'',<ref name="Maegerle85"/> ''Deutsche Rundschau'' und ''Europa vorn''<ref name="Purtscheller"/> und war 1992 [[Cheflektor]] des [[Arndt-Verlag (Kiel)|Arndt-Verlag]]s.<ref>[[Jens Mecklenburg]] (Hrsg.): ''Handbuch deutscher Rechtsextremismus'' (= ''Antifa-Edition''). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 398.</ref> Er ist seit 1989 Autor der Wochenzeitung ''Junge Freiheit''.<ref name="Redaktion"/> Zwischenzeitlich [[Chef vom Dienst]] (CvD),<ref>Thomas Pfeiffer: ''Medien einer neuen sozialen Bewegung von rechts''. Dissertation, Universität Bochum, 2000, S. 186.</ref> ist er heute stellvertretender [[Chefredakteur]] und Leiter des Kulturressorts der Zeitung.<ref name="Redaktion">[http://www.jungefreiheit.de/Redaktion.53.0.html Blick in die Redaktion], Junge Freiheit, abgerufen am 15. Oktober 2013.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 28. März 2023, 23:44 Uhr
Thorsten Thaler (* 16. Dezember 1963 in Berlin) ist ein deutscher Journalist und ehemaliger Politiker. Er ist stellvertretender Chefredakteur der konservativen Wochenzeitung Junge Freiheit.
Leben
Thaler absolvierte eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und studierte Betriebswirtschaftslehre.[1]
Er war zunächst Weddinger Kreisvorsitzender[2] und stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) in Berlin,[3] wechselte dann zu den Republikanern. Er war Pressesprecher der Republikaner in Berlin[4] und von 1989 bis 1990 Geschäftsführer der Republikaner-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin. Danach war er Landesvorstandsmitglied der Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH).[5] 1990 wurde er Mitglied im Hoffmann-von-Fallersleben Bildungswerk.[6] 1992 war er unter den Verletzten eines politisch motivierten Überfalls in Berlin, bei dem Gerhard Kaindl, Landesschriftführer der DLVH, getötet wurde.[7][8]
Thaler schrieb für verschiedene Medien, u. a. für Berliner Nachrichten (REP-Zeitung),[9] Criticón, Nation und Europa, Sleipnir,[10] Gegengift,[10] Deutsche Rundschau und Europa vorn[5] und war 1992 Cheflektor des Arndt-Verlags.[11] Er ist seit 1989 Autor der Wochenzeitung Junge Freiheit.[1] Zwischenzeitlich Chef vom Dienst (CvD),[12] ist er heute stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Kulturressorts der Zeitung.[1]
Schriften (Auswahl)
- hrsg.: 25 Jahre Junge Freiheit. Der Freiheit eine Gasse! – Eine deutsche Zeitungsgeschichte. Edition JF, Berlin 2011, ISBN 978-3-929886-36-8.
Literatur
- Anton Maegerle: Thorsten Thaler (Jg.1963) – eine politische Biografie. In: perspektive 21, Heft 18, April 2003, S. 83 ff.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Blick in die Redaktion, Junge Freiheit, abgerufen am 15. Oktober 2013.
- ↑ Anton Maegerle: Thorsten Thaler (Jg.1963) – eine politische Biografie. In: perspektive 21, Heft 18, April 2003, S. 83 (83).
- ↑ Helmut Kellershohn: Das Projekt Junge Freiheit. Eine Einführung. In: Helmut Kellershohn (Hrsg.): Das Plagiat. Der völkische Nationalismus der Jungen Freiheit. DISS, Duisburg 1994, ISBN 3-927388-44-0, S. 42.
- ↑ Anton Maegerle: Politischer und publizistischer Werdegang von Autoren der „Jungen Freiheit“. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit.“ Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 201.
- ↑ 5,0 5,1 Markus Perner, Wolfgang Purtscheller: Die nationale Internationale. In: Wolfgang Purtscheller (Hrsg.): Die Ordnung, die sie meinen. „Neue Rechte“ in Österreich. Picus-Verlag, Wien 1994, ISBN 3-85452-256-8, S. 91.
- ↑ Anton Maegerle: Thorsten Thaler (Jg.1963) – eine politische Biografie. In: perspektive 21, Heft 18, April 2003, S. 83 (84).
- ↑ Fahndung im Mordfall Kaindl. In: Berliner Zeitung, 25. Mai 1994.
- ↑ Nichts mehr zu reden. Rechte und linke Extremisten bekämpfen sich mit brutaler Gewalt. In: Der Spiegel, 49/1992, S. 18 f.
- ↑ Thomas Pfeiffer: Medien einer neuen sozialen Bewegung von rechts. Dissertation, Universität Bochum, 2000, S. 187.
- ↑ 10,0 10,1 Anton Maegerle: Thorsten Thaler (Jg.1963) – eine politische Biografie. In: perspektive 21, Heft 18, April 2003, S. 83 (85).
- ↑ Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 398.
- ↑ Thomas Pfeiffer: Medien einer neuen sozialen Bewegung von rechts. Dissertation, Universität Bochum, 2000, S. 186.
Weblinks
- Redaktion der Jungen Freiheit
Vergleich zu Wikipedia