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Adin Steinsaltz: Unterschied zwischen den Versionen

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verliehen, der höchste Preis, den Israel vergibt.
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Steinsaltz half der [[Chabad]]-Organisation in der [[Sowjetunion]] auf die Beine, fungiert dort auch als ''Duchovny Ravin'', als spiritueller Mentor der russischen Judenheit und gründete dort die ''Jüdische Universität'' ([[Moskau]] und [[St. Petersburg]]).
Steinsaltz half der [[Chabad]]-Organisation in der [[Sowjetunion]] auf die Beine, fungierte dort auch als ''Duchovny Ravin'', als spiritueller Mentor der russischen Judenheit und gründete die ''Jüdische Universität'' ([[Moskau]] und [[St. Petersburg]]).


Steinsaltz schrieb auch ein [[Kabbala|kabbalistisches]] Werk: ''The Thirteen Petalled Rose'' ("Die dreizehnblättrige Rose").
Steinsaltz schrieb auch ein [[Kabbala|kabbalistisches]] Werk: ''The Thirteen Petalled Rose'' ("Die dreizehnblättrige Rose").

Version vom 17. Mai 2021, 10:18 Uhr

😃 Profil: Steinsaltz, Adin
Namen Adin Even Jisrael
Beruf Rabbiner
Persönliche Daten
11. Juli 1937
Jerusalem
7. August 2020


Rabbi Adin Steinsaltz (* 1937 in Jerusalem; gestorben 2020 ebenda) war ein bekannter Talmudgelehrter und -übersetzer (ins Hebräische), der den Talmud damit vor allem auch vielen Frauen erstmals zugänglich machte. Steinsaltz übernahm 2005 den Vorsitz im neu gegründeten Sanhedrin, trat aber 2008 wieder aus.[1] Er wurde als Sohn säkular lebender Juden geboren, studierte Physik, Chemie, Mathematik und Soziologie an der Hebräischen Universität, betrieb aber gleichzeitig auch intensive jüdische Studien, gründete als junger Mann eigene Schulen (mit 23 Jahren jüngster Schuldirektor), gründete 1956 das Israel Institute for Talmudic Publications und begann mit seiner umfangreichen Übersetzungs- und Kommentierungstätigkeit (seine Talmud-Ausgaben sind mittlerweile weltweit millionenfach verbreitet). Steinsaltz etablierte ein internationales Netzwerk von Schulen und Bildungsinstitutionen, erhielt viele Ehrendoktorate und 1988 wurde ihm der Israel-Preis verliehen, der höchste Preis, den Israel vergibt.

Steinsaltz half der Chabad-Organisation in der Sowjetunion auf die Beine, fungierte dort auch als Duchovny Ravin, als spiritueller Mentor der russischen Judenheit und gründete die Jüdische Universität (Moskau und St. Petersburg).

Steinsaltz schrieb auch ein kabbalistisches Werk: The Thirteen Petalled Rose ("Die dreizehnblättrige Rose").

Rabbi Steinsaltz und seine Frau lebten in Jerusalem. Sie haben drei Kinder und zehn Enkel. Er gilt als Vertreter des Orthodoxen Judentums.

Einzelnachweise

  1. Sue Fishkoff: Steinsaltz completes Talmud translation with Global Day of Jewish Learning. In: Jewish Telegraphic Agency. 2010-10-31. Abgerufen am 6. April 2021. (en)

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