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Pädokratie: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der [[Badische Revolution|Badischen Revolution]] schrieb A. Bielefeld über zwei Teilnehmer folgendes: „[[Florian Mördes|Mördes]] und [[Franz Sigel|Sigel]], arrogante Knäblein, die eigentlichen Repräsentanten der jung-badischen Pädokratie, waren durch die Großmännersucht zu ihren gefährlichen Schritten verleitet worden.“<ref>A. Bielefeld: ''Skizzen und Studien zur künftigen Geschichte des Badischen Aufstandes im Jahre 1849: Mit Rücksicht auf die Gegenwart und die Gestaltung der Zukunft'', Karlsruhe 1850, S. 19</ref> | Nach der [[Badische Revolution|Badischen Revolution]] schrieb A. Bielefeld über zwei Teilnehmer folgendes: „[[Florian Mördes|Mördes]] und [[Franz Sigel|Sigel]], arrogante Knäblein, die eigentlichen Repräsentanten der jung-badischen Pädokratie, waren durch die Großmännersucht zu ihren gefährlichen Schritten verleitet worden.“<ref>A. Bielefeld: ''Skizzen und Studien zur künftigen Geschichte des Badischen Aufstandes im Jahre 1849: Mit Rücksicht auf die Gegenwart und die Gestaltung der Zukunft'', Karlsruhe 1850, S. 19</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2020, 09:10 Uhr
Pädokratie (altgriechisch Παιδοκρατία paidokratia, englisch pedocracy, die Herrschaft der Kinder)[1] ist ein Begriff für die gesellschaftliche Verfassung , in der Kinder maßgeblich das Handeln bestimmen.
Nach der Badischen Revolution schrieb A. Bielefeld über zwei Teilnehmer folgendes: „Mördes und Sigel, arrogante Knäblein, die eigentlichen Repräsentanten der jung-badischen Pädokratie, waren durch die Großmännersucht zu ihren gefährlichen Schritten verleitet worden.“[2]
Der Ökonom Jacob Marschak bezeichnete die kurzlebige Sowjetrepublik Terek im nördlichen Kaukasus, in der er 1918 als 20-jähriger Arbeitsminister gewesen war, als Pädokratie.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ wordinfo.info (abgerufen am 12. Juli 2009)
- ↑ A. Bielefeld: Skizzen und Studien zur künftigen Geschichte des Badischen Aufstandes im Jahre 1849: Mit Rücksicht auf die Gegenwart und die Gestaltung der Zukunft, Karlsruhe 1850, S. 19
- ↑ Biografie von Jakob Marschak. Universität Hohenheim. Abgerufen am 14. Juli 2009.
Andere Lexika
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Erster Autor: Reiner Stoppok, weitere Autoren: Grixlkraxl, Achates, Zipferlak, Jahn Henne, Brodkey65, Århus, PaterMcFly, Hans Koberger, WIKImaniac, Tarantelle, Phi, Seewolf, WolfgangS, Erzbischof