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Aktuelle Version vom 24. April 2020, 23:32 Uhr

Joachim Peiper (* 30. Januar 1915 in Berlin-Wilmersdorf; † 14. Juli 1976[1] in Traves, Frankreich) war zunächst Adjutant von Heinrich Himmler und wurde zum Ende des Zweiten Weltkrieg nach mehreren Auszeichnungen Standartenführer der Waffen-SS, wobei diese kurz vor Kriegsende ausgesprochene Beförderung als unzulässig und nicht rechtswirksam angesehen werden muss.[2] Möglicherweise wurde die Beförderung von SS-Oberst-Gruppenführer Sepp Dietrich, der für solche Eskapaden bekannt war, eigenmächtig ausgesprochen – schriftliche Unterlagen über einen solchen Vorgang sind nirgendwo vorhanden. Peiper wurde für Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht und entsprechend im Malmedy-Prozess 1946 zum Tode verurteilt. Sein Todesurteil wurde nachträglich in eine Haftstrafe umgewandelt, aus der er 1956 entlassen wurde.

In den 1960er Jahren zog Peiper nach Frankreich. Dort kam er unter nicht endgültig aufgeklärten Umständen - wahrscheinlich bei einem Schusswechsel mit Angehörigen einer Aktionskomitee Widerstand-Deportation - ums Leben. Seine Verurteilung als Kriegsverbrecher wurde 1976 in der Presse in Frage gestellt.[3][4]

Literatur

  • Jens Westemeier: Himmlers Krieger. Joachim Peiper und die Waffen-SS in Krieg und Nachkriegszeit (=Krieg in der Geschichte, Band 71), Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2014, ISBN 978-3-506-77241-1

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Georges Arnaud und Roger Kahane, L’Affaire Peiper, Paris, Le Livre de Poche, 1979 ISBN 2253022411 und ISBN 978-2253022411
  2.  Jens Westemeier: Himmlers Krieger: Joachim Peiper und die Waffen-SS in Krieg und Nachkriegszeit. Ferdinand Schöningh, 2014. Seite 366
  3. Karl-Heinz Janßen: Der Tod holte ihn ein. In: Die Zeit, Nr. 31/1976
  4.  Pech für ihn. In: Der Spiegel. Nr. 30, 1976 (Online).