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Gegründet wurde das Unternehmen 1993 als Solarwatt Solar-Systeme GmbH. 2005 erfolgte die Umwandlung in eine [[Aktiengesellschaft]]. Die Produktionskapazität lag bei 100 MWp im Jahr 2007. Im darauffolgenden Jahr wurde die Produktionskapazität durch eine vollautomatische Produktionslinie um zusätzliche 150 MWp gesteigert. Von 2009 bis 2010 verdoppelte sich die Summe der Verbindlichkeiten von rund 43 auf 86 Millionen Euro. 2010 war die deutsche [[Photovoltaik-Industrie]] Technologieführer, musste sich jedoch zunehmend gegen die Konkurrenz aus Asien behaupten. 2012 durchlief Solarwatt eine [[Insolvenz]] in Eigenverwaltung.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.solarwatt.de/ueber-uns/presse/pressemeldungen/2012/solarwatt-ag-vollstndig-saniert-insolvenzverfahren-aufgehoben |wayback=20170120133228 |text=Solarwatt AG vollständig saniert - Insolvenzverfahren aufgehoben |datum=2019-05-14}}, Pressemitteilung vom 17. Oktober 2012.</ref> 2013 erfolgte die Umwandlung in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung]] (GmbH). Im Jahr 2014 übernahm die Solarwatt GmbH die [[Centrosolar]] Vertriebsgesellschaften in Frankreich und den Niederlanden und integrierte diese ins Unternehmen. | Gegründet wurde das Unternehmen 1993 als Solarwatt Solar-Systeme GmbH. 2005 erfolgte die Umwandlung in eine [[Aktiengesellschaft]]. Die Produktionskapazität lag bei 100 MWp im Jahr 2007, nachdem das Unternehmen mit dem Börsengang 2006<ref>https://www.spiegel.de/wirtschaft/boersengaenge-2006-gute-zeiten-fuer-den-nachwuchs-a-393715.html</ref> zusätzliches Kapital bekommen hatte. Im darauffolgenden Jahr wurde die Produktionskapazität durch eine vollautomatische Produktionslinie um zusätzliche 150 MWp gesteigert. Von 2009 bis 2010 verdoppelte sich die Summe der Verbindlichkeiten von rund 43 auf 86 Millionen Euro. Dennoch wurde im Geschäftsbericht ein geringerer Verlust von 1,7 Millionen Euro gegenüber 8,5 Millionen ausgewiesen. Das [[Aktienkapital]] wurde mit 9.279.000 Euro beziffert. Die ''New Energies Invest AG'' aus [[Basel]] hielt zum Ende des Jahres 2010 rund 29% der Aktien, der deutsche Unternehmer [[Stefan Quandt]] hatte ebenfalls mehr als 25% der Aktien erworben. 2010 war die deutsche [[Photovoltaik-Industrie]] noch Technologieführer, so dass zunächst eine positive Prognose für das Unternehmen gegeben wurde.<ref>[https://www.solarwatt.de/-/media/website-de/unternehmen/anleihe/jahresabschluss2010.pdf Jahresabschlussbericht 2010 - Solarwatt]</ref>musste sich jedoch zunehmend gegen die Konkurrenz aus Asien behaupten. 2012 durchlief Solarwatt eine [[Insolvenz]] in Eigenverwaltung.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.solarwatt.de/ueber-uns/presse/pressemeldungen/2012/solarwatt-ag-vollstndig-saniert-insolvenzverfahren-aufgehoben |wayback=20170120133228 |text=Solarwatt AG vollständig saniert - Insolvenzverfahren aufgehoben |datum=2019-05-14}}, Pressemitteilung vom 17. Oktober 2012.</ref> 2013 erfolgte die Umwandlung in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung]] (GmbH). Im Jahr 2014 übernahm die Solarwatt GmbH die [[Centrosolar]] Vertriebsgesellschaften in Frankreich und den Niederlanden und integrierte diese ins Unternehmen. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2019, 11:25 Uhr
Solarwatt | |
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Unternehmensform | GmbH |
ISIN | DE000A1EWPU8 |
Gründung | 1993 |
Unternehmenssitz | Dresden Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Deutschland |
Unternehmensleitung | Detlef Neuhaus, CEO Sven Böhm, CFO |
Mitarbeiter | 300[1] |
Umsatz | 65 Mio. Euro (2016)[2] |
Branche | Photovoltaik |
Website | www.solarwatt.de |
Solarwatt (Eigenschreibweise SOLARWATT) ist ein deutscher Hersteller und Anbieter von Photovoltaikanlagen für Eigenheime und Kleingewerbe. Die Firma verfolgt konsequent eine Strategie des kompletten energetischen Systems, das bedeutet sie produziert und vertreibt alle wesentlichen Komponenten für Eigenversorgung von Haushalten aus Solarstrom. Dies umfasst die Energieerzeugung von Photovoltaikmodulen, das Energiemanagement im Haus und das lokale Speichern des erzeugten Solarstroms für den Verbrauch am Abend und in der Nacht (Stromspeicher).
Geschichte
Gegründet wurde das Unternehmen 1993 als Solarwatt Solar-Systeme GmbH. 2005 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Die Produktionskapazität lag bei 100 MWp im Jahr 2007, nachdem das Unternehmen mit dem Börsengang 2006[3] zusätzliches Kapital bekommen hatte. Im darauffolgenden Jahr wurde die Produktionskapazität durch eine vollautomatische Produktionslinie um zusätzliche 150 MWp gesteigert. Von 2009 bis 2010 verdoppelte sich die Summe der Verbindlichkeiten von rund 43 auf 86 Millionen Euro. Dennoch wurde im Geschäftsbericht ein geringerer Verlust von 1,7 Millionen Euro gegenüber 8,5 Millionen ausgewiesen. Das Aktienkapital wurde mit 9.279.000 Euro beziffert. Die New Energies Invest AG aus Basel hielt zum Ende des Jahres 2010 rund 29% der Aktien, der deutsche Unternehmer Stefan Quandt hatte ebenfalls mehr als 25% der Aktien erworben. 2010 war die deutsche Photovoltaik-Industrie noch Technologieführer, so dass zunächst eine positive Prognose für das Unternehmen gegeben wurde.[4]musste sich jedoch zunehmend gegen die Konkurrenz aus Asien behaupten. 2012 durchlief Solarwatt eine Insolvenz in Eigenverwaltung.[5] 2013 erfolgte die Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Im Jahr 2014 übernahm die Solarwatt GmbH die Centrosolar Vertriebsgesellschaften in Frankreich und den Niederlanden und integrierte diese ins Unternehmen.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Unternehmens-Website solarwatt.de Solarwatt Webseite zur Unternehmensgeschichte, abgerufen am 27. März 2017
- ↑ SOLARWATT Pressemappe abgerufen am 27. März 2017.
- ↑ https://www.spiegel.de/wirtschaft/boersengaenge-2006-gute-zeiten-fuer-den-nachwuchs-a-393715.html
- ↑ Jahresabschlussbericht 2010 - Solarwatt
- ↑ Solarwatt AG vollständig saniert - Insolvenzverfahren aufgehoben (Archivversion vom 20. Januar 2017), Pressemitteilung vom 17. Oktober 2012.