Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Zvi Asaria

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zvi Asaria (geboren 8. September 1913 als Hermann Helfgott in Beudra/Österreich-Ungarn; gestorben 22. Mai 2002 in Savjon/Israel) war ein jugoslawisch-deutscher Rabbiner und Autor. Er studierte Theologie in Sarajevo und von etwa 1934 bis 1938 Philologie in Wien (Vorlesungen in Geschichte, Geographie und Orientalistik). Zunächst war er in Jugoslawien als Rabbiner tätig, ehe er als Feldgeistlicher in die jugoslawische Armee eintrat. 1941 geriet er als Hauptmann in deutsche Kriegsgefangenschaft. Schließlich kam er in das Offizierslager Oflag VI C in Osnabrück - darüber berichtete er in Wir sind Zeugen.[1][2]

Nach der Befreiung durch die britische Armee ging er gemeinsam mit christlichen Geistlichen nach Bergen-Belsen, wo die Beisetzung der Toten und die Betreuung der Überlebenden zu ordganisieren war. 1945 gründete er dort mit dem Regisseur Sami Feder das Kazett-Theater. Mit dem Rabbinerrat überwachte er das religiöse Leben im DP-Lager Belsen. Im Februar 1947 wurde er in London zum Vertreter des Jüdischen Weltkongresses für Erziehung, Kultur und Religion ernannt, und Ende Mai 1947 berief ihn der Rat der jüdischen Gemeinden in der britischen Besatzungszone Deutschlands zum Oberrabbiner.[3] Von 1966 bis 1970 war er Landesrabbiner von Niedersachsen.

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Rainer Lahmann-Lammert: Förderverein will Gedenkstätte im Lager Osnabrück-Eversheide einrichten. In: noz.de. 2011-04-02. Abgerufen am 31. Dezember 2016.
  2. Auszug - Konversion Quebec-Kaserne; Kriegsgefangenenlager OFLAG VI C. In: ris.osnabrueck.de. 2011-12-06. Abgerufen am 31. Dezember 2016.
  3. GBB - Gedenkort. In: bergen-belsen.stiftung-ng.de. Abgerufen am 31. Dezember 2016.