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Zehn Gebote der Hühnerzucht

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Ein Hahn
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Henne mit Küken
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Coq au vin

Nachfolgende zehn Regeln der rationellen Hühnerzucht werden in der "Deutschen Landwirtschaftszeitung" zur Beachtung empfohlen :

  • 1. Man sorge für Frühbruten; nach Mai sollte man nur dann ausbrüten lassen, wenn man Schlachtgeflügel ziehen will. Nur die vor Juni ausgebrüteten Hühnchen werden in der besseren Jahreszeit sich vollständig entwickeln, werden kräftig und widerstandsfähig und gute Leger im Herbst und Winter sein, wenn die Eier im höchsten Werte stehen.
  • 2. Man schlachte alle Hühner nach dem dritten, spätestens nach dem vollendeten vierten Lebensjahre; solche alte Hennen bringen durch Eierlegen das Futter nicht mehr ein, liefern aber immer noch ein schmackhaftes Fleisch oder eine gute Suppe.
  • 3. Man stelle alle zwei bis 3 Jahre einen gesunden, munteren, kräftigen Hahn ein, nicht unter zwei und nicht über 4 Hahre alt, und rechne bei leichten und mittelschweren Rassen auf 8 bis 10 Hühner einen Hahn.
  • 4. Bruteier nehme man nur von den besten und kräftigsten Tieren, welche zwei bis vier Jahre alt sind; die Eier sollten nicht über 14 Tage alt sein.
  • 5. Vor kalter Nässe sind alle Hühner zu schützen, insbesondere die Küken: trockene Kälte schadet weniger.
  • 6. Hühner gedeihen bekanntlich auf Rasenplätzen am besten; wo solche nicht zur Verfügung sind, ist das tägliche Darreichen von Grünzeug, Gras und Salat erforderlich.
  • 7. Die Fütterung soll regelmäßig erfolgen, täglich zwei bis drei Mal, bei den jungen Hühnern in den ersten sechs Wochen häufiger und besonders sorgfältig. Sehr nasser Futterbrei ist zu vermeiden.
  • 8. Frisches Trinkwasser sei täglich zur Stelle.
  • 9. Reinhaltung der Freß- und Trinkgefäße ist unbedingt erforderlich; ebenso
  • 10. peinliche Sauberkeit im Schlafstall; dieser muß unbedingt alle acht Tage gereinigt und zwei Mal im Jahre müssen die Wände unter Petroleumzusatz mit Kalk geweißt werden, damit kein Ungeziefer aufkommt. Bei beschränktem Luftraum ist darauf zu achten, daß auch dieser mit der Zeit nicht gar zu sehr verunreinigt wird. Dies wird am besten durch häufiges Umgraben unter Anwendung desinfizierender Mittel erreicht.

Quelle