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Yad Vashem
Yad Vashem (hebräisch יָד וָשֵׁם deutsch ‚Hand[Zeichen] und Name‘; sinngemäß: „Denkmal und Name“) ist eine im Jahr 1953 gegründete Gedenkstätte in Jerusalem. Sie erinnert an die Vernichtung und Verfolgung der europäischen jüdischen Bürger während der Diktatur des Nationalsozialismus (auch Holocaust oder Shoa genannt).
Gründung und Name
Ya Vashem wurde am 19. August 1953[1] auf Erlass des israelischen Paralmentes, der Knesset, gegründet. In der Übersetzung heißt es:
„Hiermit wird in Jerusalem ein staatliches Institut - genannt Yad Vashem - errichtet zum Gedächtnis an die sechs Millionen Juden, die den Märtyrertod durch die Nazis und ihre Helfer erlitten; ( ) an die Edlen aller Völker, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten, um Juden zu retten“
–
[1]
Die Bezeichnung basiert auf einer alttestamentliche Bibelstelle im Buch Jesaja. Dort heißt es:
„5 denen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen geben; das ist besser als Söhne und Töchter. Einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll.“
–
[2]
In Yad Vashem befindet das weltweit größte Dokumenten-Archiv der Shoa. In einer Datenbank, welche auch online abfragbar[3] ist, sind Namen und Schicksale recherchierbar. Die Gedenkstätte hat jährlich zehntausende von Besuchern.
In Yad Vashem wird der Ehrentitel Chassid Umot ha-Olam - Gerechte unter den Völkern verliehen. Er geht an nichjüdische Menschen, welche unter dem Einsatz ihres Lebens Juden vor dem Holocaust gerettet haben. Die Auswahl der Ausgezeichneten übernimmt eine Kommission.
Einzelnachweise
Weblinks
- "Yad Vashem"
- "Freundeskreis Yad Vashem e.V."
- "Yad Vashem: The Central Database of Shoah Victims' Names"
Andere Lexika