PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Wotrubakirche
Die Wotrubakirche bzw. Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit ist eine röm.-kath. Kirche im Stil des Brutalismus am südwestlichen Rand der Großstadt Wien. Sie wurde Mitte der 1970er-Jahre auf Initiative von Margarethe Ottillinger (1919–1992) und nach einer Idee des Künstlers Fritz Wotruba (1907–1975) vom Architekten Fritz Gerhard Mayr (* 1931) errichtet.[1]
Lage
Die Wotrubakirche mit der Adresse Ottillingerplatz 1 befindet sich im Stadtteil Mauer des 23. Wiener Bezirkes Liesing. Sie wurde am südöstlichen Abhang des 363 m hohen Georgenberges auf dem Areal einer ehemaligen Luftnachrichtentruppen-Kaserne errichtet.[2]
Beschreibung und Geschichte
Der Entwurf für die Kirche (152 Betonblöcke mit einen Gesamtgewicht von über 4000 Tonnen, ohne Symmetrie aufeinander geschachtelt, mit schmalen, verschieden hohen Fensteröffnungen')[3] wurde von Wotruba 1964 präsentiert. Wegen großem Widerstand konnte man erst 1974 mit dem Bau beginnen und zwei Jahre später, am 24. Oktober 1976, erfolgte die feierliche Einweihung durch Kardinal Franz König.
2018/19 wurde nach Plänen des Architekturbüro formann 2 puschmann (Christian Formann, Stefan Puschmann) ein Zubau, der lange umstritten war,[4] um rd. eine Million errichtet. Dieser Zubau, der größtenteils im Hügel verschwindet, der die Kirche inszeniert, hindert die ursprünglichen Sichtbeziehungen zur Oberkirche nur gering und ermöglicht durch den dabei errichteten Lift einen barrierefreien Zugang zur Ober- und Unterkirche.[3]
Literatur
- Wotruba. Die Kirche in Wien-Mauer. Herder, Wien 1977, ISBN 3-210-24541-X.
Weblinks
Andere Lexika