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Wolfgang Schamel

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Wolfgang Werner August Schamel (* 7. Juni 1968 in Bayreuth) ist ein deutscher Immunologe. Er ist Forschungsgruppenleiter für molekulare Immunologie am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg im Breisgau.

Biografie

Wolfgang Schamel wurde als erstes Kind einer Gymnasiallehrerin für Mathematik und Physik und eines Professors für Theoretische Physik der Universität Bayreuth geboren. Er absolvierte 1987 sein Abitur an der Hildegardis-Schule Bochum. Ab 1988 studierte Wolfgang Schamel Biochemie an der Freien Universität Berlin. Forschungsaufenthalte führten ihn nach Indonesien, England, Israel und USA. Seine Diplomarbeit fertigte er 1994 bei Yosef Yarden, Weizmann Institut, Rehovot, Israel, an. Danach begann er seine Dissertation bei Michael Reth am Max-Planck Institut für Immunbiologie, Freiburg, die er 1999 abschloss. Nach 2 Jahren Postdoktorandentätigkeit bei Balbino Alarcon am Centro de Biologia Molecular “Severo Ochoa” in Madrid kehrte er an das Max-Planck Institut für Immunbiologie zurück, wo er 2002 Emmy Noether-Gruppenleiter wurde. 2006 habilitierte er sich an der Universität Freiburg.

Wolfgang Schamel ist Koordinator des EU Konsortiums SYBILLA, Mitglied des Führungsausschusses der Spemann Graduiertenschule für Biologie und Medizin (SGBM) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Projektleiter im Sonderforschungsbereich 620 (SFB620).

Wolfgang Schamel ist seit 1996 mit der spanischen Lehrerin Maria del Prado Garcia Lopez verheiratet. Das Paar hat einen Sohn.

Forschung

Wolfgang Schamel benutzt biochemische und proteomische Methoden, um molekulare Mechanismen des Immunsystems von Mensch und Maus aufzuklären. Insbesondere interessiert er sich für die Aktivierung der T-Zellen, die eine wichtige Funktion in der spezifischen Immunität besitzen. Er hat wichtige Arbeiten zur Funktion des T-Zell-Rezeptors veröffentlicht, wie z.B. das Permissive Geometrie Modell. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist das intrazelluläre Signaltransduktionsnetzwerk der T-Zellen.

Veröffentlichungen

  • Molnár E, Dopfer EP, Deswal S, Schamel WW. (2009): Models of antigen receptor activation in the design of vaccines. Current Pharmaceutical Design 15, 3237-48 [1]
  • Minguet S, Schamel WW. (2008): A permissive geometry model for TCR-CD3 activation. Trends in Biochemical Sciences 33, 51-7 [2]
  • Minguet S, Swamy M, Alarcón B, Luescher IF, Schamel WW. (2007): Full activation of the T cell receptor requires both clustering and conformational changes at CD3. Immunity 26, 43-54 [3]
  • Alarcón B, Swamy M, van Santen HM, Schamel WW. (2006): T-cell antigen-receptor stoichiometry: pre-clustering for sensitivity. EMBO Reports 7, 490-5 [4]
  • Schamel WW, Risueño RM, Minguet S, Ortíz AR, Alarcón B. (2006): A conformation- and avidity-based proofreading mechanism for the TCR-CD3 complex. Trends in Immunology 27, 176-82 [5]
  • Gil D, Schamel WW, Montoya M, Sánchez-Madrid F, Alarcón B. (2002): Recruitment of Nck by CD3 epsilon reveals a ligand-induced conformational change essential for T cell receptor signaling and synapse formation. Cell 109, 901-12 [6]

Auszeichnungen

  • Acris-Preis der Gesellschaft für Signaltransduktion, 2005
  • Emmy Noether-Nachwuchsgruppe der DFG, 2002 [7]
  • Marie Curie Individual Fellowship Forschungsstipendium der EU, 2000
  • Hans Spemann-Preis der Universität Freiburg, 2000 [8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Trends in Biochemical Sciences (in Englisch, abgefragt am 11. Januar 2010)
  2. [1]
  3. [2]
  4. [3]
  5. [4]
  6. [5]
  7. [6]
  8. [7]

Vergleich zu Wikipedia



Erster Autor: Flockenherde angelegt am 10.12.2009 um 13:01, weitere Autoren: Merlissimo, SlartibErtfass der bertige, Meisterkoch, Mager, Graphikus, 0g1o2i3k4e5n6