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Wehneltzylinder

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Prinzip des Wehneltzylinders

Der Wehneltzylinder ist eine zylinderförmige Steuerelektrode zum Fokussieren von Elektronenstrahlen und zum Regeln der Helligkeit in Kathodenstrahlröhren. Er wurde in den Jahren 1902-1903 von Arthur Wehnelt entwickelt.

Wirkungsweise

Der Wehneltzylinder wird in unmittelbarer Nähe zu einer Glühkathode angebracht und mit einem negativen elektrischen Potenzial gegenüber der Kathode versehen. Durch Einstellen dieser Spannung verändert sich die Anzahl der Elektronen, die das Potenzial überwinden können, und somit die Intensität des Elektronenstrahles.

Der gegenüber der Kathode negativ vorgespannte Wehnelt-Zylinder begrenzt den Emissionsbereich der Kathode. Durch Änderung der elektrischen Spannung UW kann die Elektronenstrahl-Emission beeinflusst werden. Das ganze System Kathode, Wehnelt-Zylinder, Anode stellt praktisch eine spezielle Form einer Linse (Optik) dar. Durch die Linsenwirkung entsteht in der Anodenöffnung ein engster Strahlquerschnitt, der als sekundäre Strahlquelle für den elektronenoptischen Strahlungsgang angesehen werden kann.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Adolf Melezinek: Die Triode, Publicis Corporate Publishing, Oktober 1992, ISBN 3800940280
  • Christian Gerthsen, Dieter Meschede: Gerthsen Physik. Mit 1074 Aufgaben und vollständigen Lösungen. Springer, Berlin 2003; 2. Auflage, völlig neu bearbeitet 2005, ISBN 3540026223 und online auf Google Books
  •  Thomas Fauster, Lutz Hammer, Klaus Heinz, Alexander Schneider: Oberflächenphysik. Grundlagen und Methoden. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2013, ISBN 978-3-48672135-5, S. 92–95.

Einzelnachweis

Vergleich zu Wikipedia