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Voyager

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Voyager ist der Name eines Forschungsprogramm der NASA zur Erkundung der äußeren Planeten unseres Sonnensystems und des weiteren Weltraums außerhalb dieses Systems. Es umfasst Planung, Bau und Forschungsmission von Raumsonden (Voyager 1 und Voyager 2). Die ersten beiden starteten im Jahr 1977. Nach 18 Monaten Flugdauer erreichte Voyager 1 am 5. März 1979 den Jupiter, nahm dort und am Saturn sowie deren Monden, Ringsystemen und Atmosphären umfangreiche Messungen vor und sendete zahlreiche Bilder zur Erde.

Am 9. Juli 1979 passierte Voyager 2 nach ihrer Schwestersonde Jupiter und untersuchte die neu entdeckten Ringe und Jupiters Nachtseite genauer. Neun Monate nach Voyager 1 erreichte Voyager 2 im August 1981 auch Saturn. Während Voyager 1 bereits auf dem Weg zu ihrer weiteren Mission war, wurden für Voyager 2 im Frühjahr 1981 Korrekturmanöver durchgeführt, um sie zum Uranus zu bringen, den sie am 24. Januar 1986 erreichte. Durch die Uranus-Passage wurde sie weiter zu Neptun geschickt, an dem sie am 25. August 1989 vorbeiflog, wobei sie ihn insgesamt fünf Monate lang untersuchte und fotografierte. Dabei wurden neun bisher unbekannte Monde entdeckt, von denen jedoch nur einer genauer untersucht werden konnte.

Seit August 2012 befindet sich Voyager 1 im interstellaren Raum, am 5. November 2018 erreichte auch Voyager 2 den äußeren Rand des Sonnensystems. Die beiden Missionen dauern bis heute an.

Trivia

An Board der beiden Raumsonden befinden sich Datenplatten mit Bild- und Audio-Informationen, die als Botschaften an Außerirdische in der Hoffnung hergestellt wurden, etwaige intelligente, außerirdische Lebensformen könnten dadurch von der Menschheit und ihrer Position im Universum erfahren, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür äußerst gering ist und die Menschheit dann vielleicht nicht mehr existiert. Mit einer geschätzten Lebensdauer von 500 Millionen Jahren sollen die Platten aber zumindest Zeugnis darüber ablegen, dass es Menschen gegeben hat.[1] Die Platten wurden von einem Forscherteam entworfen, das von Carl Sagan geleitet wurde. Das wissenschaftliche Voyager Golden Record Team bestand weiterhin aus Philip Morrison, Frank Drake, A.G.W. Cameron, Leslie Orgel, Bernard M. Oliver und Stephen Toulmin. Als externe Berater wurden Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein konsultiert.[2]

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Voyager-Programm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_Golden_Record
  2. Fernando J. Ballesteros: E. T. talk : how will we communicate with intelligent life on other worlds? Springer, New York 2010, ISBN 978-1-4419-6088-7, S. 144.