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Von-Neumann-Architektur
Die Von-Neumann-Architektur ist ein Funktionsmodell für Computer und wurde nach John von Neumann benannt. Viele Ideen der Von-Neumann-Architektur waren schon 1936 von Konrad Zuse ausgearbeitet, in zwei Patentschriften 1937 dokumentiert und größtenteils bereits 1938 in der Z1-Maschine mechanisch realisiert worden. Von Neumann beschrieb das Konzept 1945 in einem zunächst unveröffentlichten Papier[1] im Rahmen des Baus der EDVAC-Rechenmaschine. Es war seinerzeit revolutionär, denn zuvor entwickelte Rechner waren an ein festes Programm gebunden, das entweder hardwaremäßig verschaltet war oder über Lochkarten eingelesen werden musste. Mit der Von-Neumann-Architektur war es nun möglich, Änderungen an Computerprogrammen sehr schnell und ohne Änderungen an der Hardware durchzuführen oder in kurzer Folge verschiedene Programme ablaufen zu lassen.
Grundlagen
Die Computerarchitektur besteht aus folgenden Teilen:
- Rechenwerk (Arithmetisch-logische Einheit, kurz ALU)
- Speicher (englisch Memory, auch Arbeitsspeicher, kurz RAM, später Festplatte), speichert sowohl Programme als auch Daten, welche für das Rechenwerk zugänglich sind.
- Steuerwerk oder Leitwerk (englisch Control Unit), interpretiert die Anweisungen eines Programms
- Eingabe-/Ausgabewerke (englisch I/O Unit) wie Tastatur, Drucker und Bildschirm (Display)
- Verbindungssystem (Bus System, Steuerbus, Adressbus, Datenbus)
Die meisten der heute gebräuchlichen Computer basieren auf dem Grundprinzip der Von-Neumann-Architektur. Die Prinzipien der sequentiellen Programm-Ausführung werden als Von-Neumann-Zyklus bezeichnet.
Siehe auch
Weblinks
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ John von Neumann: First Draft of a Report on the EDVAC. In: IEEE Annals of the History of Computing. Vol. 15, Issue 4, 1993, doi:10.1109/85.238389, S. 27–75 (PDF, 9,556 MB)
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