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VLDL

Aus PlusPedia
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Unter Very low density lipoprotein (VLDL) versteht man einen lebensnotwendigen Bestandteil des Körpers, der über das Blut von der Leber in die Zielorgane transportiert wird. VLDL hat die Aufgabe des Transports von Fetten (Triglyceride, Cholesterin und Phospholipide), welche in der Leber produziert und über die VLDL aus ihr herausgeschleust werden.

Details

VLDL sind Fettproteine sehr geringer Dichte, deren Synthese ausschließlich in der Leber erfolgt[1] und nur sehr indirekt mit der Nahrungsaufnahme in Zusammenhang stehen. Ihr Fettanteil liegt bei bis zu 90%, ihr Proteinanteil ist analog dazu gering. Die Apolipoproteine "ApoB 100" und "ApoE" stabilisieren VLDL, eine Störung hier - etwa genetischer Natur - kann zu teilweise schweren Erkrankungen führen. Nach der Ausschleusung aus der Leber mittels hochkomplexer Transportmechanismen kommt es in der Blutbahn zu wiederum komplexen Wechselwirkungen mit High Density Lipoproteinen (HDL), die ApoE und ApoC-II an die VLDL abgeben. Dies ist zwingend nötig um die Abspaltung freier Fettsäuren von Triacylglyceriden mittels Lipoproteinlipase zu erreichen, welche im Kapillarendothel benötigt wird. Nach der Abgabe der Triacylglyceride wandeln sich die VLDL Lipoproteine in "Intermediate Density Lipoproteine" (IDL), deren Dichte erheblich höher ist. Unter "VLDLR" versteht man den "very low density lipoproteinreceptor“, einen Rezeptor für die VLDL.[2] Bei einer Störung der Ausschleusung der VLDL aus der Leber, kommt es zur Ausbildung einer Steatose (Fettleber).

Quelle(n)