PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Völkermord an den Bengalen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Völkermord an den Bengalen geschah während des Bangladesch-Kriegs unter Verantwortung der pakistanischen Streitkräfte und islamistischer Milizen in Ostpakistan.[1][2][3][4] Die am 25. März 1971 begonnenen und bis Mitte Januar 1972 andauernden systematischen Massaker kosteten circa 300.000 bis zu 3 Millionen Menschen das Leben.[5][6][7] In annähernd 10 Monaten ermordeten Angehörige des pakistanischen Militärs und Islamisten in Ostpakistan lebende Hindus sowie moderate bengalische Muslime, die aktiven Widerstand gegen das westpakistanische Militärregime leisteten. Die Täter kamen aus den Reihen der Pakistan Eastern Command. Zudem spielten die Milizen der islamistischen Partei Jamaat-e-Islami eine maßgebliche Rolle.


Einzelnachweise

  1. 20th Century Genocides - International Relations - Oxford Bibliographies. In: oxfordbibliographies.com. Abgerufen am 19. Januar 2015. (en)
  2. Genocide Watch. In: genocidewatch.org. 1971-03-25. Abgerufen am 19. Januar 2015.
  3. Dirk Moses: Die Vereinten Nationen, humanitäres Engagement und die Menschenrechte Kriegsverbrecher- und Völkermordprozesse gegen pakistanische Soldaten in Bangladesch, 1971-1974. Übersetzt aus dem Englischen von Sandra Kostner (PDF-Datei)
  4. David North: Das Erbe, das wir verteidigen. MEHRING Verlag GmbH, 1988, ISBN 978-3-886-34051-4, S. 422 (Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <#v=onepage eingeschränkte Vorschau in der Google-BuchsucheSkriptfehler: Ein solches Modul „Vorlage:GoogleBook“ ist nicht vorhanden. Skriptfehler: Ein solches Modul „TemplatePar“ ist nicht vorhanden.).
  5. Debasish Roy Chowdhury: 'Indians are bastards anyway'. In: atimes.com. 2005-06-23. Abgerufen am 19. Januar 2015.
  6. Barbara Böttger: Ein vergessener Völkermord wird aufgearbeitet (Archiv). In: deutschlandfunk.de. 2010-09-25. Abgerufen am 19. Januar 2015.
  7. The Tilt: The U.S. and the South Asian Crisis of 1971. In: www2.gwu.edu. 2002-12-16. Abgerufen am 19. Januar 2015.

Andere Lexika