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Umerziehung in der DDR

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Die Umerziehung in der DDR war eine Hauptaufgabe der Politik in der DDR. Die Freie Deutsche Jugend (FDJ), die spätere Jugendorganisation wurde bereits 1946 gegründet. Es gab nur noch im Rahmen des geschützten Bereiches der christlichen Kirchen einige Jugendverbindungen, die den Jugendorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland nahe standen und von diesen unterstützt wurden.

Es gab außerdem Spezialheime innerhalb der Jugendhilfe in der DDR.[1] Sie dienten der Umerziehung von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 18 Jahren.[2][3][4] Der Jugendwerkhof diente „dem Ziel der Heranbildung vollwertiger Mitglieder der sozialistischen Gesellschaft und bewusster Bürger der Deutschen Demokratischen Republik.“[5][6] Die Heimerziehung in der DDR umfasste die Fremdunterbringung in Heimen und dauerte noch bis 1990.[7]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Umerziehung in der DDR) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Umerziehung#Jugendhilfe_in_der_DDR
  2. Zimmermann, V.: „Den neuen Menschen schaffen“, die Umerziehung von schwererziehbaren und straffälligen Jugendlichen in der DDR (1945-1990). Böhlau, Köln / Weimar 2004, ISBN 3-412-12303-X (Dissertation Universität München 2000).
  3. Sachse, C. (2013). Ziel Umerziehung: Spezialheime der DDR-Jugendhilfe 1945-1989 in Sachsen. Leipziger Universitätsverlag.
  4. Jachertz, N. (2012). Spezialheime in der DDR: Die gewaltsame Umerziehung in der DDR hinterließ viele traumatisierte Opfer. Deutsches Ärzteblatt, Ärztliche Mitteilungen, Ausgabe A, 109(26), 1367.
  5. Jahn, U. (2010): Jugendwerkhöfe in der DDR. Landesbeauftragter des Freistaats Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.
  6. Krausz, D. (2009): Die Umerziehung schwererziehbarer und krimineller Jugendlicher in den Jugendwerkhöfen der DDR: Methoden einer Erziehungsdiktatur. Diplomarbeiten Agentur.
  7. https://de.wikipedia.org/wiki/Heimerziehung_in_der_Deutschen_Demokratischen_Republik