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Ubi bene, ibi patria

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Nach der Redewendung Ubi bene, ibi patria kann man Deutschland auch als Vaterland empfinden und die deutsche Flagge hissen, wenn man nicht hier geboren wurde und/oder nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt

Ubi bene, ibi patria ist eine lateinische Redewendung, die auf Deutsch ungefähr mit "Wo es einem gut geht, dort ist das Vaterland" zu übersetzen ist.

Details

  • Die Redewendung besagt, dass es weniger darauf ankommt, wo man selbst oder die eigenen Vorfahren herkommen, als wo es einem gut geht und wo man sich wohl fühlt. Dann kann man dieses Land als Vaterland empfinden, auch wenn man nicht dort geboren wurde bzw. die die dortige Staatsbürgerschaft besitzt.
  • Die Redewendung geht auf die Antike zurück.
  • In der Komödie Plutos (Der Reichtum) des griechischen Dichters Aristophanes will der Götterbote Hermes mit diesem Ausspruch den Olymp gegen die Erde eintauschen. Im Original heißt die Stelle bei Aristophanes:
"Τῷ γάρ καλώς πράσσοντι πάσα γή πατρίς."
  • Die lateinische Version dieses Gedankens finden sich in Ciceros Tusculanae disputationes (Tusculanischen Gesprächen). [1] Bei Cicero heißt es in Tusculanae disputationes V, 108:
"Patria est ubicumque bene est."

Video

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise

  1. Christa Pöppelmann: Nomen est omen - die bekanntesten lateinischen Zitate & Redewendungen und was dahinter steckt, Compact Verlag, München, 2009, S. 141

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Ubi bene, ibi patria) vermutlich nicht.