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Troja-Debatte
Als Troja-Debatte (auch Troja-Diskussion) wird eine Auseinandersetzung innerhalb der deutschen Altertumswissenschaft in Bezug auf die Erforschung des antiken Trojas bezeichnet, die besonders 2001/02 für Aufsehen sorgte. Zum einen gab und gibt es Wissenschaftler, die das in der Ilias beschriebene Troja und die dortigen Ereignisse nach wie vor als im Kern historisch betrachten. Schon seit den Grabungen Heinrich Schliemanns im 19. Jahrhundert jedoch waren die Forschungsergebnisse umstritten. Zum anderen gab und gibt es daher auch Zweifler, die eine überregionale Bedeutung Trojas verneinen und die Ilias nicht als Beschreibung eines realen historischen Konfliktes sehen, sondern als eine Dichtung der Griechischen Mythologie, die höchstens vereinzelt Rückschlüsse auf die Realität zulässt; das Troja Homers habe es demnach nie gegeben. Die Diskussion über diese beiden unterschiedlichen Ansichten fand jedoch zunächst nur in der Tagespresse statt, so dass eine wissenschaftliche Bewertung auf dieser Grundlage anfangs nicht möglich war. Am 15. und 16. Februar 2002 kam es an der Universität Tübingen zu einer öffentlichen Tagung, auf der Befürworter und Kritiker sachlich miteinander diskutieren sollten und jeder Wissenschaftszweig seine Sicht auf das Problem darstellen konnte. Die Tagung fand unter dem Titel „Die Bedeutung Troias in der späten Bronzezeit“ statt. Gegensätzliche Meinungen vertraten insbesondere Manfred Korfmann und Frank Kolb, die beide in Tübingen lehrten.
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