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Tiger

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Ein junger Tiger

Der Tiger (lateinisch Panthera tigris) ist eine in Asien verbreitete Großkatze. Es handelt sich um die weltweit größte Raubkatze. Der Sumatra-Tiger ist mit ca. 140 cm Körper- und 60 cm Schwanzlänge etwas kleiner als der Löwe. Es gibt acht bis neun Unterarten. Bekannt sind der in Indien beheimatete Königstiger, auch Bengaltiger genannt, und der indochinesische Tiger. Ursprünglich stellte der heute ausgestorbene Bali-Tiger die kleinste Unterart dar. Am größten werden im Durchschnitt die sibirischen Tiger, die eine etwas hellere Färbung aufweisen; sie können bis 200 cm lang, die Männchen bis zu 250 kg, die Weibchen bis 150 kg schwer werden und übertreffen darin die Löwen. In einigen Gebieten sind die Tiger ausgestorben, etwa auch der kaspische Tiger, oder vom Aussterben bedroht. Alfred Brehm schrieb über den Tiger:

"Der Tiger ist eine echte Katze ohne Mähne, mit etwas starkem Backenbart und mit Querstreifen auf seinem bunten Fell. Aber er ist die furchtbarste aller Katzen, ein Räuber, welchem selbst der Mensch bisher noch machtlos gegeübersteht. Kein Raunsäugetier kann mit wahrhaft verfüherischer Schönheit soviel Furchtbarkeit verbinden, keines die alte Fabel von der jungen naseweisen Maus, welche in der Katze ein schönes und liebenswürdiges Wesen bewundert, besser bestätigen. Wollte man seine Gefährlichkeit als Maßstab seiner Bedeutung anlegen, so müsste man ihn unbedingt als das erste aller Säugetiere erklären; denn er hat, bisher wenigstens, dem Herrscher der Erde noch in einer Weise gegenübergestanden wie kein anderes Geschöpf. Anstatt vertrieben und zurückgeworfen worden zu sein durch den Anbau des Bodens und den weiter und weiter vordringenden Menschen, ist er gerade hierdurch mehr zu diesem hingezogen worden und hat stellenweise ihn verscheucht. Er zieht sich nicht so wie der Löwe aus bevölkerten Gegenden zurück, der Gefahr, welche ihm Vernichtung droht, klüglich ausweichend, sondern geht ihr dreist oder listig entgegen und stellt sich mutig dem Menschen als Feind gegenüber, aber als heimlicher, unvermutet herbeischleichender und deshalb um so gefährlicherer Feind."[1]

Einzelnachweise

  1. Alfred Brehm: Wildtiere, Bibliographische Institut Leipzig, 1924, Seite 65 und 66

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